OVH startet seine Public Cloud in Deutschland

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Flexibler DDoS-Schutz und dreifache Datenreplikation

OVH hat seine Public Cloud auf dem deutschen Markt erfolgreich eingeführt. Die auf OpenStack basierende Lösung verfügt über einen anpassungsfähigen DDoS-Schutz, eine dreifache Datenreplikation und wird in mehreren europäischen Rechenzentren gehostet. OVH bietet dabei zwei Arten von Leistungen an: Public Cloud Instances und Public Cloud Storage für rechen- beziehungsweise speicherintensive Prozesse. Die Public Cloud ist seit Kurzem verfügbar und bereits ab 0,082 EUR pro Stunde erhältlich.


CEO Laurent Allard kündigte es bereits auf der World Tour in Berlin an: OVH investiert weiter in den deutschen Markt. Erster Schritt ist die Einführung der Public Cloud in Deutschland. Damit stärkt der IaaS-Provider sein Engagement in diesem Bereich, der für die Unternehmensstrategie eine bedeutende Rolle spielt.

Die OVH Public Cloud hat einen flexiblen DDoS-Schutz, dreifache Datenreplikation und ist in mehreren europäischen Rechenzentren gehostet. Bedenken in Bezug auf Datenverlust, Sicherheit und Privatsphäre, die bei deutschen Unternehmen beim Eintritt in die Cloud entstehen, kann OVH damit entkräften.
Die OVH Public Cloud ist gleichermaßen für Entwickler, Systembetreuer und DevOps geeignet und wird durch das „five nines“ Service Level Agreement (SLA) unterstützt. Die SLA erlaubt eine nahezu hundertprozentige Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der OVH Cloud Infrastruktur.

Sie basiert auf OpenStack, dem weltweit größten Open Source-Projekt. Nutzer können durch die offene Architektur einfach in die Cloud migrieren, Applikationen integrieren oder sich zwischen Providern bewegen.

Kunden haben durch flexible Abrechnungsoptionen (monatlich oder stündlich) die Möglichkeit, die Cloud-Kapazitäten an ihre Bedürfnisse anzupassen. Auf die monatliche Option bietet OVH eine Vergünstigung von 50 Prozent.

„Wir wollen deutsche Unternehmen in punkto Sicherheit, Kosten und Ressourcen von unserer Cloud überzeugen“, erklärt Peter Höhn, Director Germany. „Die OVH Public Cloud bietet eine stabile Lösung, die flexibel skaliert werden kann. Unternehmen sind so nicht weiter nur an einen Anbieter gebunden. Wir möchten unseren Kunden damit mehr Freiheit und Flexibilität für ihre Geschäftsmodelle ermöglichen. Deshalb sind wir wirklich begeistert von diesem Produkt! Und das ist erst der Anfang. Regelmäßig kommen neue Features dazu, wie z.B. neue Netzwerkfunktionen, die eine Hybrid Cloud ermöglichen.

Pierre Ourdouillé, Leiter der Technikabteilung, ergänzt: „Die Public Cloud ist nicht nur ein neuer Service für unsere Kunden. Unsere eigene Entwicklung ist cloudbasiert und wird auf ihr getestet. Sie ist für uns als technologischer Innovationstreiber die Basis zukünftiger Services in der OVH Roadmap!

Auf die Bedürfnisse der Cloudnutzer angepasst
OVH bietet zwei Arten von Public Cloud Leistungen an: Public Cloud Instanzen und Public Cloud Storage.

Bei Public Cloud Instanzen kann zwischen zwei Arten von virtuellen Maschinen gewählt werden: Die RAM Instanzen sind für speicherintensive Prozesse wie für Anwendung von SaaS-Applikationen, Entwicklung von Multimedia-Inhalten oder der Steuerung von großen Datenbanken gedacht. Cloud CPU Instanzen sind in der Lage, rechenintensive Aufgaben wie Datenanalysen, Computersimulationen und Lastspitzen bei Servern zu bewältigen.

Der Public Cloud Speicher bietet eine hohe Speicherkapazität, durch die eine große Anzahl an beliebigem Content für die Entwicklung von Applikationen gesichert werden kann. So sparen sich Softwareentwickler den Aufwand mit NFS oder FTP Rechnern. Neben klassischen sind auch High-Speed Speicheroptionen möglich.

Im Gegensatz zu anderen Lösungen verfügt das OVH Public Cloud Set über eine dreifache Datenreplikation, so dass für Unternehmen kein Aufwand für eigene Systemredundanzen entsteht.

Automatische DDoS Sicherheit ist in allen OVH Public Cloud Sets inbegriffen. Nutzer profitieren von einem sehr hohen Sicherheitsstandard, der vor allen Arten und Größen von Bedrohungen schützt.

Alle Instanzen haben Zugang zum OVH Net, dem eigenen Fibre-Netzwerk von OVH. Das Netzwerk nutzt DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing) und wird aktuell auf eine einheitliche 100G Technologie migriert. Die Gesamtkapazität beträgt 3 Tbps.

Verfügbarkeit und Preis
Die OVH Public Cloud bietet einige Konfigurationsmöglichkeiten und ist ab sofort verfügbar.

Die RAM Instanzen sind ab 35 Euro pro Monat oder 0,097 Euro pro Stunde (exklusive MwSt.) für 2 vCores (2.4GHz), mit 30GB RAM, 200GB Block-Speicher und 250 Mbps Bandbreite erhältlich.

Die CPU Instanzen sind für 30 Euro pro Monat oder 0,083 Euro pro Stunde (exklusive MwSt.) für 2 vCores (3.1GHz), mit 7GB RAM, 200 GB Block-Speicher und 250 Mbps Bandbreite zu haben.

Bei allen Objekt-Storages ist der eingehende Traffic kostenlos. Ausgehender Traffic wird mit 1 Cent pro Monat pro Gigabyte (inkl. MwSt.) berechnet.

Weitere Informationen unter:
https://www.ovh.com/cloud/

Video über die Entwicklung der OVH Public Cloud:
https://www.youtube.com/watch?v=zojNu06lvno


Über OVH
Mit rund 220.000 Servern ist OVH europäischer Marktführer und einer der führenden Anbieter von IT-Infrastrukturen weltweit.* Das ISO/IEC 27001 und SOC zertifizierte Unternehmen betreibt 17 hochmoderne Rechenzentren in Europa und Nordamerika sowie ein eigenes Glasfasernetzwerk mit einer Gesamtbandbreite von 3,5 TB/s und 33 Präsenzpunkten auf 3 Kontinenten. Außerdem unterhält OVH eine eigenständige Server-Produktion. OVH wurde 1999 in Frankreich von Octave Klaba gegründet. Das inhabergeführte Familienunternehmen ist in 17 Ländern weltweit vertreten und beschäftigt derzeit rund 1.000 Mitarbeiter. In Deutschland ist OVH seit 2006 am Markt. Sitz der deutschen Niederlassung ist Saarbrücken. *Quelle: Netcraft
 
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