DerTüftler
New Member
Tag zusammen,
Ich habe eine sehr dringende Frage an die Spezialisten von Exchange und Outlook, natürlich auch andere die mir weiter helfen können.
Ein Bekannter hat einen Serverumzug vorgenommen, von SBS03 auf SBS11, dementsprechend wurde keine Server Migration sondern eine Neuinstallation vorgenommen, um gewisse Sicherheitsstandards zu erfüllen. Da er mich um diesen gefallen gebeten hat, habe ich alle Einstellungen und was noch für den Betrieb nötig ist bereits übernommen und richtig "parametriert".
Zum Problem:
Der Betrieb besteht aus 4 Personen mit jeweils einem festen PC.
Bevor ich den neuen Server mitsammt USV dort angeschlossen habe, wurden an 2 Rechnern eine Outlook archivierung durchgeführt, da diese Postfächer über 3GB groß waren und ich im Zeitdruck stand.
Im Eifer des Gefechts habe ich allerdings vergessen bei den 2 anderen Rechner mit einer einfachen Exportierung der .pst Datei das Postfach zu sichern.
Das ist mir aber erst aufgefallen als ich den alten Server abgeklemmpt und die Clienten in die neue Domäne bereits eingebunden habe.
Nun weiß ich aber, dass eine .ost Datei erstellt wird und habe diese auch bereits im Benutzerordner gefunden. Es gibt zwar schöne Tools für 200$ um mal eben das ganze zu konvertieren, aber ich habe nicht das Geld dazu und würde selbst abgesehen vom Preis nicht tun, weil das Preis/Leistungsverhältnis einfach nicht stimmt meiner Meinung nach.
Wie auch immer, der alte Server ist noch genauso wie vorher (bis auf abgeschaltetem DHCP) vorhanden und kann immernoch in Betrieb genommen werden.
Ist es möglich einen fremden Rechner mit dem selben Benutzernamen in die Domäne einzubinden und über ein dort installiertes Outlook 2010 das Postfach in eine .pst Datei zu exportieren? (Bin mir aufgrund der gespeicherten SSID´s der Clienten nicht sicher)
Eigentlich müsste sich ja Outlook von alleine (seit 2008 glaube ich ) mit dem Exchange Server synchronisieren.
Die Mittel, sprich einen Router zur simulieren des alten Gateways, einen HyperV-Server auf dem mehrere virtuelle Clienten laufen und Outlook 2003-2013 habe ich zur Verfügung.
Wenn das Worst-Case-Szenario eintritt und das nicht so einfach geht, wie schaffe ich es dann dass die alten Benutzerkonten auf den noch vorhandenen Rechnern benutzt werden, mitsammt aller Einstellungen?
Die Domänennamen sind bei dem Servertausch gleich geblieben.
Die Benutzerordner haben folgenden Namen:
###Aufgrund von Datenschutz nur Standards genommen###
Benutzername (= Daten der alten Domäne auf dem SBS03 Server)
Benutzername.Contoso (= Daten der neuen Domäne auf dem SBS11 Server)
Ich kann mir gut vorstellen, dass das System nach der Rückstellung wieder den Ordner für den SBS11 Server nimmt, wegen der .Contoso Endung.
Letzteres wäre durchaus unangenehm, da ich den Server dann wieder dorthin bringen müsste und die Leute nicht weiter arbeiten können.
Ich bedanke mich bereits vorher für hilfreiche Antworten
MfG
DerTüftler
Ich habe eine sehr dringende Frage an die Spezialisten von Exchange und Outlook, natürlich auch andere die mir weiter helfen können.
Ein Bekannter hat einen Serverumzug vorgenommen, von SBS03 auf SBS11, dementsprechend wurde keine Server Migration sondern eine Neuinstallation vorgenommen, um gewisse Sicherheitsstandards zu erfüllen. Da er mich um diesen gefallen gebeten hat, habe ich alle Einstellungen und was noch für den Betrieb nötig ist bereits übernommen und richtig "parametriert".
Zum Problem:
Der Betrieb besteht aus 4 Personen mit jeweils einem festen PC.
Bevor ich den neuen Server mitsammt USV dort angeschlossen habe, wurden an 2 Rechnern eine Outlook archivierung durchgeführt, da diese Postfächer über 3GB groß waren und ich im Zeitdruck stand.
Im Eifer des Gefechts habe ich allerdings vergessen bei den 2 anderen Rechner mit einer einfachen Exportierung der .pst Datei das Postfach zu sichern.
Das ist mir aber erst aufgefallen als ich den alten Server abgeklemmpt und die Clienten in die neue Domäne bereits eingebunden habe.
Nun weiß ich aber, dass eine .ost Datei erstellt wird und habe diese auch bereits im Benutzerordner gefunden. Es gibt zwar schöne Tools für 200$ um mal eben das ganze zu konvertieren, aber ich habe nicht das Geld dazu und würde selbst abgesehen vom Preis nicht tun, weil das Preis/Leistungsverhältnis einfach nicht stimmt meiner Meinung nach.
Wie auch immer, der alte Server ist noch genauso wie vorher (bis auf abgeschaltetem DHCP) vorhanden und kann immernoch in Betrieb genommen werden.
Ist es möglich einen fremden Rechner mit dem selben Benutzernamen in die Domäne einzubinden und über ein dort installiertes Outlook 2010 das Postfach in eine .pst Datei zu exportieren? (Bin mir aufgrund der gespeicherten SSID´s der Clienten nicht sicher)
Eigentlich müsste sich ja Outlook von alleine (seit 2008 glaube ich ) mit dem Exchange Server synchronisieren.
Die Mittel, sprich einen Router zur simulieren des alten Gateways, einen HyperV-Server auf dem mehrere virtuelle Clienten laufen und Outlook 2003-2013 habe ich zur Verfügung.
Wenn das Worst-Case-Szenario eintritt und das nicht so einfach geht, wie schaffe ich es dann dass die alten Benutzerkonten auf den noch vorhandenen Rechnern benutzt werden, mitsammt aller Einstellungen?
Die Domänennamen sind bei dem Servertausch gleich geblieben.
Die Benutzerordner haben folgenden Namen:
###Aufgrund von Datenschutz nur Standards genommen###
Benutzername (= Daten der alten Domäne auf dem SBS03 Server)
Benutzername.Contoso (= Daten der neuen Domäne auf dem SBS11 Server)
Ich kann mir gut vorstellen, dass das System nach der Rückstellung wieder den Ordner für den SBS11 Server nimmt, wegen der .Contoso Endung.
Letzteres wäre durchaus unangenehm, da ich den Server dann wieder dorthin bringen müsste und die Leute nicht weiter arbeiten können.
Ich bedanke mich bereits vorher für hilfreiche Antworten
MfG
DerTüftler
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