openSuse-Upgrade mit Plesk

Willi

Member
Hallo,

ich habe einen openSuse 11.4 Server mit Plesk 11.0.9. Alles auf den aktuellsten Patch-Level. Nun möchte ich das openSuse gerne auf 12.2 upgraden. Das Plesk darauf läuft habe ich verifiziert. Aber wie ist die beste Vorgehensweise? Im Plesk-Forum wurde gesagt das ich den Server backupen und komplett neu installieren soll. Das kann aber doch keine ernsthafte Vorgehensweise sein? Wie macht Ihr das denn?

Grüße,
Willi
 
Genau das ist die "ernsthafte" Vorgehensweise. Ansonsten kann es später zu großen Problemen kommen, bei denen nicht einmal mehr klar ist warum etwas nicht geht.
Plesk ersetzt auch nicht die Konsole, von daher ist es auch nicht dafür gedacht die Patches für dein OS zu handhaben.
 
Genau das ist die "ernsthafte" Vorgehensweise. Ansonsten kann es später zu großen Problemen kommen, bei denen nicht einmal mehr klar ist warum etwas nicht geht.

Hast Du da Erfahrungen oder stützt Du Dich auf Aussagen Andererß

Plesk ersetzt auch nicht die Konsole, von daher ist es auch nicht dafür gedacht die Patches für dein OS zu handhaben.

Danke, das ist klar.


Danke. Auch das war mir klar. Es ging mir mehr um das Plesk-System das auf dem Server läuft. Ich dachte ich könnte Suse upgraden und Plesk nachziehen. Das scheint aber nicht möglich zu sein.
 
Es gibt genug Berichte von Problemen bei solchen Distributionsupgrades, viele Distributionen raten deshalb sogar explizit davon ab und bieten erst gar keine Tools an (CentOS). Das ist aber auch logisch, denn oft muss man dafür (wenn auch kurzzeitig) Paketquellen mischen, updatet Pakete die dann Änderungen an ihren Configformaten haben und ähnliche Späße.
Selbst Distributionen die Rolling Release sind, also gar keine festen Releases haben (Arch, hier als konkretes Beispiel) kranken häufig daran, dass Updates von Paketen über verschiedene Versionen hinweg zu enormen Problemen führen können.

Und jetzt mal rein logisch: Ein System sauber aufsetzen, die Backups einspielen dürfte in vielen Fällen wesentlich schneller gehen als tagelang Fehlerquellen zu suchen. Die Frage ist also, was man sich von solchen Upgrades erhofft? Eine Zeitersparnis?

Das OpenSuse hier einen offiziell unterstützten Weg hat, wusste ich bis dato allerdings nicht. Dann würde ich mir den Link von Wstuermer einfach mal genau durchlesen und es damit probieren.
Aber auch hier ist Vorsicht angeraten, da Plesk tief ins System eingreift und man auch nicht genau weiß was Plesk wann und warum macht. Von daher könnte es durchaus sein, dass die oben genannte Methode ohne Plesk perfekt funktioniert, in Verbindung mit Plesk aber zu enormen Problemen führt.
 
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... Von daher könnte es durchaus sein, dass die oben genannte Methode ohne Plesk perfekt funktioniert, in Verbindung mit Plesk aber zu enormen Problemen führt.

Und genau darauf zielte meine Frage ab. Vor allem nach den Erfahrungen der User hier bzw. wie das von den Usern hier gehandhabt wird.
 
Hallo,

habe es beim Ubuntu Upgrade mit Plesk so gemacht, dass ich alle psa Pakete entfernt habe (die Datenbanken usw. bleiben dabei erhalten), anschließend das Upgrade von Ubuntu durchgeführt habe, mir dann von der Parallels Seite den Autoinstaller für die neue Version gezogen und installiert.

Es hat funktioniert :D
 
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