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Amsterdam, 11. Januar 2011. Die Stiftung Mailserver Whitelist startet heute, zusammen mit www.ipv6whitelist.eu, eine gemeinnützige Datenbank, die eine freie Registrierung für Mailserver mit IPv6 Internetadressen anbietet. Folglich haben die Niederlande die weltweit erste nationale Whitelist gestartet, welche sich um das Spamproblem kümmern und Botnets in den Niederlanden stoppen wird. Auf Grund der Tatsache, dass das ganze Internet im nächsten Jahr von IPv4 zu IPv6 wechselt, werden die Auswirkungen minimal bleiben. Es wird aber einen signifikanten Einfluss auf den aus den Niederlanden kommenden E-Mail-Verkehr haben.
Derzeit beinhalten 95% aller versendeten E-Mails Spam. Jede IP-Adresse ist nur einem Computer zugeteilt. Da die Anzahl dieser Adressen bald ausgeschöpft sein wird, wurde eine neue Version 6 für dieses System der Nummerierung eingeführt. In diesem neuen IPv6 System wird die Anzahl der Nummern niemals aufgebraucht werden. Mit dem Wechsel zu IPv6 haben die Spammer Zugriff auf eine unendliche Anzahl an IP-Adressen, womit dem Spam nur schwer Einhalt geboten werden kann. Die oben genannte in der Öffentlichkeit des Internets laufende Initiative ermöglicht die Registrierung von Mailservern in einer zentralen Datenbank. E-Mails von nicht registrierten niederländischen Mailservern werden geblockt. Dabei handelt es sich zumeist um gehackte Computer (auch Bots genannt), welche zum Versenden von Spam mißbraucht werden. „Langfristig gesehen wird es einen bedeutenden Rückgang der Spamnachrichten aus den Niederlanden geben. Da es ein absolut kostenloses System ist, erwarten wir nur wenig Widerstand vom Markt, da wir so ein bevorstehendes Hauptproblem wieder unter Kontrolle bekommen“ so Dreas van Donselaar, einer der Initiatoren und CTO des niederländischen Mailsicherheitsunternehmens SpamExperts.
"Als Antispamunternehmen versteht SpamExperts, dass der Eindruck entstehen kann, die Objektivität könnte darunter leiden. Daher haben wir das Problem ausgiebig im Vorfeld mit dem Spamfilter-Marktplatz und unseren weltweiten Konkurrenten diskutiert, um eine solide Grundlage zu bilden. Mit Ruud van den Bercken (XS4ALL Internet BV / Stay-Secure) und Raymond Dijkxhoorn (Prolocation / SURBL) im Vorstand wird die nötige Objektivität gewährleistet sein. Diese Initiative hat sich ausschließlich die drastische Verringerung des Spamvolumens aus den Niederlanden zum Ziel gesetzt. Hier geht es einzig und allein um freiwillig Mitwirkende und Spenden.“ Herr van Donselaar's Antwort auf die Frage, ob diese Aktion eines Tages die Antispamunternehmen überflüssig machen könnte oder nicht: „Da die derzeitige Anzahl von Spamnachrichten noch so hoch ist, werden Antispamunternehmen weiterhin von lebensnotwendiger Wichtigkeit sein. Diese Stiftung versichert, dass das Problem unter Kontrolle bleibt, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft. Wir sind in über 100 Ländern tätig, diese Initiative wird aber derzeit nur in den Niederlanden durchgeführt. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ähnliche Aktionen weltweit in Kraft treten werden.“
Quelle: Spam Experts
Derzeit beinhalten 95% aller versendeten E-Mails Spam. Jede IP-Adresse ist nur einem Computer zugeteilt. Da die Anzahl dieser Adressen bald ausgeschöpft sein wird, wurde eine neue Version 6 für dieses System der Nummerierung eingeführt. In diesem neuen IPv6 System wird die Anzahl der Nummern niemals aufgebraucht werden. Mit dem Wechsel zu IPv6 haben die Spammer Zugriff auf eine unendliche Anzahl an IP-Adressen, womit dem Spam nur schwer Einhalt geboten werden kann. Die oben genannte in der Öffentlichkeit des Internets laufende Initiative ermöglicht die Registrierung von Mailservern in einer zentralen Datenbank. E-Mails von nicht registrierten niederländischen Mailservern werden geblockt. Dabei handelt es sich zumeist um gehackte Computer (auch Bots genannt), welche zum Versenden von Spam mißbraucht werden. „Langfristig gesehen wird es einen bedeutenden Rückgang der Spamnachrichten aus den Niederlanden geben. Da es ein absolut kostenloses System ist, erwarten wir nur wenig Widerstand vom Markt, da wir so ein bevorstehendes Hauptproblem wieder unter Kontrolle bekommen“ so Dreas van Donselaar, einer der Initiatoren und CTO des niederländischen Mailsicherheitsunternehmens SpamExperts.
"Als Antispamunternehmen versteht SpamExperts, dass der Eindruck entstehen kann, die Objektivität könnte darunter leiden. Daher haben wir das Problem ausgiebig im Vorfeld mit dem Spamfilter-Marktplatz und unseren weltweiten Konkurrenten diskutiert, um eine solide Grundlage zu bilden. Mit Ruud van den Bercken (XS4ALL Internet BV / Stay-Secure) und Raymond Dijkxhoorn (Prolocation / SURBL) im Vorstand wird die nötige Objektivität gewährleistet sein. Diese Initiative hat sich ausschließlich die drastische Verringerung des Spamvolumens aus den Niederlanden zum Ziel gesetzt. Hier geht es einzig und allein um freiwillig Mitwirkende und Spenden.“ Herr van Donselaar's Antwort auf die Frage, ob diese Aktion eines Tages die Antispamunternehmen überflüssig machen könnte oder nicht: „Da die derzeitige Anzahl von Spamnachrichten noch so hoch ist, werden Antispamunternehmen weiterhin von lebensnotwendiger Wichtigkeit sein. Diese Stiftung versichert, dass das Problem unter Kontrolle bleibt, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft. Wir sind in über 100 Ländern tätig, diese Initiative wird aber derzeit nur in den Niederlanden durchgeführt. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ähnliche Aktionen weltweit in Kraft treten werden.“
Quelle: Spam Experts
