Nextcloud Hardware

EchtkPvL

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N'Abend alle zusammen,

habe einen HP MicroServer Gen8 (Pentium) zuhause mit 4 HDDs als NAS laufen. Leider ist die Leistung der CPU nicht ansatzweise ausreichend für einen flüssigen Betrieb einer Nextcloud. Habe schon alle Optimierungen durchgeführt die möglich sind und bin schlussendlich zu dem Ergebnis gekommen, dass neue Hardware her muss.
Daher meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit einem Nextcloud Heim-NAS und kann mit passende Hardware empfehlen? Die mindest Anforderung sind vier SATA-Anschlüsse (Software-RAID 10) und ein geringer Stromverbrauch im Leerlauf. Die Größe spielt keine Rolle, es braucht kein Mini-ITX Board o.ä. zu sein.


Beste Grüße und vielen Dank im Voraus
Jonas
 
Welche CPU hast Du denn genau da drin und was sind Deine Anforderungen an Dein System? Bzw. wo krankt es denn? Weil rein von den technischen Daten hat die Kiste seit Generationen mehr als genug Wumms für auch ambitioniertere Aufgaben...
 
Da ist der Intel Pentium G2020T (2.5 GHz/2-core/3MB/35 W) drin und sobald ich die Weboberfläche aufrufe habe ich auf beiden Kernen 100% Auslastung
 
Alternative Idee: Schmeiß den Pentium raus und ersetze ihn. Die G****T taugen wirklich nicht viel.

Der Heatspreader ist für eine TDP bis 35 Watt ausgelegt. Bei mir läuft allerdings ein E3-1260L (45W) ohne Probleme bis jetzt (Umgebungstemperatur 18-20C°).
Nextcloud läuft bei mir allerdings nicht, daher leider keine Erfahrungswerte.
 
Alternative Idee: Schmeiß den Pentium raus und ersetze ihn. Die G****T taugen wirklich nicht viel.

Danke für den Ratschlag. Ich habe aber vergessen zu erwähnen, dass ich definitiv ein neues System bauen möchte. Mir gefällt der integrierte RAID-Controller nicht und HP iLO ist auch nicht nötig. Am liebsten wäre mir ein kleiner Tower. Daher hatte ich diesen Thread gestartet um meine Suche nach CPU & Mainboard einzugrenzen.
 
Geht es um den Selbstbau oder darf es ein System von der Stange sein?
 
Ist prinzipiell egal und eigentlich nur eine Frage das Budget. Erfahrung beim Zusammenbau ist vorhanden.
 
Ich selbst bin ja auch eher der Bastler (natürlich nicht im professionellen Bereich) und bin eigentlich ganz gut mit einem einfachen Mini-ITX Board mit Ryzen 3 gefahren. Eigentlich reicht da genau genommen fast jedes Mainboard mit B450 Chipsatz, da man dann keine unnötigen Features mitbezahlt und noch ein paar Watt spart. Mein Mainboard ist von ASRock und hat 4 SATA-Anschlüsse aber eigentlich bekommt man das bei jedem großen Mainboardhersteller, von daher hat man eher die Qual der Wahl. Hauptproblem ist schon fast, ein Mainboard ohne Gaming-Features zu finden.

Ich habe jetzt selbst keine Messungen gemacht aber Anandtech hat damals irgendwas um die 12 Watt für den Ryzen 3 1200 veranschlagt, was zugegebenermaßen zwar nicht so wenig ist wie z.B. ein kompletter RPI aber dafür ist die Ryzen-CPU auch ziemlich potent.

Auf Intel-Seite dürfte es ein kleiner i3 tun.

Ansonsten würde ich einfach das machen, was MadMakz sagt, da das vermutlich die einfachste Lösung ist.
 
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