Huschi
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Der US-Portalbetreiber Yahoo hat heute seine eigene Suchmaschine in Betrieb genommen und die bisher verwendete Google-Technologie abgeschaltet. Überraschenderweise stammen die Resultate der Web-Suche nicht aus den Beständen des im letzten Jahr übernommenen Dienstleisters Inktomi. Mit der Umschaltung startete Yahoo eine vollständig neue Suchmaschine aus eigener Entwicklung. Dies berichtete unter Schwestermagazin 'Search Engine Watch' unter Berufung auf Jeff Weiner, Senior Vice President von Yahoo.
Für die Entwicklung der eigenen Technologie hat Yahoo mit Übernahmen und Neueinstellungen ein größeres Team von Ingenieuren aufgebaut. "Hochqualifizierte, talentierte Suchmaschinen-Entwickler sind in diesen Tagen schwer zu bekommen", sagte Weiner. "Unabhängig von der Qualität unserer Planung, am Ende kommt es auf die Leute und ihr Gespür an." Yahoo habe deshalb mit der Abschaltung der Google-Dienste gewartet, bis die eigene Technologie voll ausgereift und kein Zwischenschritt über die bereits länger verfügbaren Inktomi-Indizes nötig war.
Der heutige Start der eigenen Technologie soll erst der Beginn einer Reihe von Neuveröffentlichungen sein. Neben der allgemeinen Websuche wird die Technologie zukünftig auch für Suchmaschinen in Spezialgebieten eingesetzt.
Die Trefferlisten unterscheiden sich bei populären Suchanfragen kaum von den Google-Ergebnissen, so die Experten von 'Search Engine Watch' nach ersten Tests. Bei ungewöhnlichen Queries gibt es jedoch deutliche Unterschiede. So sollen Suchmaschinen-Spammer die Yahoo-Technologie weit seltener in die Irre führen als die von Google - ein Erfolg, der offenbar einer engen Zusammenarbeit zwischen der Suchmaschinen- und der Antispam-Abteilung zuzuschreiben ist. Technologien aus Yahoos E-Mail-Diensten sollen in die Spider der Suchmaschine eingeflossen sein.
Die Yahoo-Suche indiziert den Text von Webseiten bis zu einem Datenvolumen von 500 Kilobyte, Google ist dagegen auf 101 Kilobyte beschränkt. Wie bei der Konkurrenz werden auch verlinkte PDF- und Microsoft-Office-Dokumente ausgewertet. Bisher sollen jedoch weit weniger Webseiten in den Index-Datenbanken verzeichnet sein als bei Google. Genaue Angaben machte Yahoo jedoch bisher nicht.
Für die Entwicklung der eigenen Technologie hat Yahoo mit Übernahmen und Neueinstellungen ein größeres Team von Ingenieuren aufgebaut. "Hochqualifizierte, talentierte Suchmaschinen-Entwickler sind in diesen Tagen schwer zu bekommen", sagte Weiner. "Unabhängig von der Qualität unserer Planung, am Ende kommt es auf die Leute und ihr Gespür an." Yahoo habe deshalb mit der Abschaltung der Google-Dienste gewartet, bis die eigene Technologie voll ausgereift und kein Zwischenschritt über die bereits länger verfügbaren Inktomi-Indizes nötig war.
Der heutige Start der eigenen Technologie soll erst der Beginn einer Reihe von Neuveröffentlichungen sein. Neben der allgemeinen Websuche wird die Technologie zukünftig auch für Suchmaschinen in Spezialgebieten eingesetzt.
Die Trefferlisten unterscheiden sich bei populären Suchanfragen kaum von den Google-Ergebnissen, so die Experten von 'Search Engine Watch' nach ersten Tests. Bei ungewöhnlichen Queries gibt es jedoch deutliche Unterschiede. So sollen Suchmaschinen-Spammer die Yahoo-Technologie weit seltener in die Irre führen als die von Google - ein Erfolg, der offenbar einer engen Zusammenarbeit zwischen der Suchmaschinen- und der Antispam-Abteilung zuzuschreiben ist. Technologien aus Yahoos E-Mail-Diensten sollen in die Spider der Suchmaschine eingeflossen sein.
Die Yahoo-Suche indiziert den Text von Webseiten bis zu einem Datenvolumen von 500 Kilobyte, Google ist dagegen auf 101 Kilobyte beschränkt. Wie bei der Konkurrenz werden auch verlinkte PDF- und Microsoft-Office-Dokumente ausgewertet. Bisher sollen jedoch weit weniger Webseiten in den Index-Datenbanken verzeichnet sein als bei Google. Genaue Angaben machte Yahoo jedoch bisher nicht.