Newbifrage zum weiterleiten von Domains

Hades

New Member
Hallo @all,

ich 21 bin noch ziemlich neu auf dem Rootservergebiet, ich habe zwar bei mir jemanden der alles eingerichtet hat was sich sicherheit betrifft.

Jetzt hab ich aber volgendes Problem:

Ich will eine Domein die bei 1und1 liegt (bitte nicht schlagen :) )
auf ein verzeichniss auf meinem Rootserver verweisen sodas beim aufruf der Domain nicht die IP Adresse mit angezeigt wird.

Jetzt brauch ich nur noch eine Erklärung (die auch ein 3Jähriger verstehen würde).

Reicht es wenn ich den Nameserver belasse und nur die IP ändere?

Wie richte ich es bei mir auf dem Server ein das die domain weis wohin sie seigen soll?

Wie gesagt bin noch anfänger auf dem gebiet.

BS: Debian
 
Im 1&1-Control-Center kannst Du unter dem Menüpunkt DNS die IP-Adresse des Servers eintragen (scheinst Du ja schon gefunden zu haben). Es dauert allerdings ein paar Tage, bis die Änderungen den letzten Winkel der Welt erreicht haben.
Mit dieser Änderung erreichen alle Anfragen den Rootserver. Dort müssen allerdings beim Webserver-Dienst (im Allg. apache2) auch noch Einstellungen vorgenommen werden, damit die richtige Seite ausgeliefert wird.

Bei den meisten Servern läuft irgendein Controlpanel (Plesk, Confixx, ISCP, ...), mit dem diese Konfiguration vorgenommen werden kann. Ist das auch bei Deinem Server der Fall?
 
Ja wenn ich das wüste

Danke für die schnelle Antwort.

Ich verwende Webmind, und hab leider keine Ahnung ob ich sowas schon drauf habe.

wenn ja wo finde ich es den?

Viele Grüße
 
MOD: Bitte keine Fullquotes! Danke

Hallo,

wenn das Thema hier schon andiskutiert wurde, ich habe da noch ein Verständnisproblem, was die Möglichkeit angeht, einen FQDN in der Reverse DNS eintragen zu können. Ich habe es nicht ausprobiert, aber möglich wäre doch, eine beliebigen Hostname und eine beliebige Domain einzutragen. Jetzt muss ich aber gar nicht der Eigentümer dieser Domain sein. In meinem verständnis von dem Zusammenspiel von Nameservern wird jetzt der Nameserver meines Providers die Zuordnung IP/Hostname+Domain an weitere Nameserver weiterleiten und damit wäre es dann möglich, sich als Webseite der Institution xyz auszugeben, obwohl man es gar nicht ist (Mir fällt der Fachausdrck für die Angriffsart gerade nicht ein.). An welcher Stelle wird diese Treiben dann eigentlich gestoppt? Testet bereits der Provider, ob eine in die Reverse DNS eingetragener Hostname/Domain dem Besitzer des Servers gehört, oder meldet erst evtl. ein Root-Nameserver den Konflikt?
 
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schon beim einloggen

Es ist ja so die Angrifsart die du meinst heist Pharming soweit ich weis auf jedenfalls wenn man seine eigene Seite für eine andere ausgibt.
Die Methode wird von niemandem in diesen Kreisen verwendet, näher möchte ich hier nicht drauf eingehen :)

in jedem Fall um bei dem Beispiel von 1und1 zu bleiben brauchst du erstmals zugriff auf das Kundencenter...

zum anderen gibt es ein Problem mit den Zertifikaten. So verwenden Banken https://. Der Datenaustausch darüber kann nur durch einen automatischen Austausch eines Zertifikats erfolgen, da sich der Server authentifizieren muss.

hoff ich konnte dir helfen.

Hades
 
@vserverix: Natürlich kann ich bei meinem Server einen falschen RDNS-Eintrag vornehmen (z.B. serversupportforum.de), aber das nützt nicht sonderlich viel. Wenn man nämlich den umgekehrten Weg abfragt (also nicht nach der IP-Adresse, sondern dem Namen serversupportforum.de), bekommt man nicht meine IP-Adresse[1], für die ich diesen Eintrag vorgenommen hatte.

Insbesondere beim Mailversand ist es daher wichtig, dass sich diese Auflösung im Kreis durchführen lässt (IP->Name->IP), sonst lehnen viele große Mail-Provider die Annahme der Mail ab.


[1] Natürlich gibt es die Möglichkeit durch DNS-Cachepoisoning zumindest einem Teil des Internets falsche präparierte Nameserver unterzujubeln, die dann auch die entsprechenden gefälschten Angaben liefern, aber das soll hier mal keine Rolle spielen.
 
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