Neue Verwaltungsoberfläche für Webhosting: netcup vereinfacht Server-Administration

[netcup] Felix

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Karlsruhe – Seit Anfang 2014 setzt Webhoster netcup (www.netcup.de) bei seinen Hosting-Angeboten auf eine redundant ausgelegte, durch mehrere Server getragene, Cloud-Infrastruktur. Ein Webhostingaccount bezieht seine Ressourcen dabei nicht von einem einzigen physikalischen Server, sondern nutzt Ressourcen unterschiedlicher Server aus der Cloud. „Im Vergleich zu einem Applikation-Server benötigt ein E-Mail-Server beispielsweise mehr Speicherplatz, aber gleichzeitig weniger CPU-Leistung. Das berücksichtigen wir in unserer Cloud-Infrastruktur. Das Resultat sind sehr kostengünstige Webhostingtarife mit einer sehr guten Performance und einer hohen Verfügbarkeit. Denn unsere Cloud arbeitet weiter, auch wenn einzelne Server ausfallen sollten. Zudem können Ressourcen entlang dem Kundenbedarf beliebig skaliert werden“, so Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH.

Für das zentrale Management der Cloud-Infrastruktur nutzte netcup bisher die Softwarelösung Plesk Automation des Herstellers Parallels. Ab sofort setzt netcup hierfür auf eine eigene Software-Entwicklung, welche direkt in das bestehende Customer Control Panel (CCP) integriert wurde. Auf den einzelnen Service Nodes kommt nun die Verwaltungssoftware Plesk Onyx zum Einsatz, die vom zentralen Management gesteuert wird. Administratoren und Web Professionals können direkt vom CCP aus in die zuständigen Plesk Onyx-Oberflächen gelangen. Durch diese Änderung beschleunigt der Webhoster die Bearbeitung von Einstellungen deutlich: Diese können innerhalb von Sekunden umgesetzt werden. Darüber hinaus bringt Plesk Onyx einen breiteren Funktionsumfang als die bislang eingesetzte Lösung mit.

Neue Webhosting-Angebote


Mit Einführung des neuen Panels bietet netcup vier neue Webhostingtarife an. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt dabei das Angebot von Ruby und NodeJS in den zwei größten Tarifen „Webhsoting 4000“ und „Webhosting 8000“. Jeder Account erhält außerdem eine eigene IPv6-Adresse. Um die Auslieferung von Daten zu beschleunigen, wird auf Kundenwunsch zudem ein Proxy via nginx vor die Applikationserver geschaltet. Hinzu kommt die Bereitstellung von PHP-Ressourcen über einen skalierbaren FPM-Server.

In allen neuen Tarifen hat netcup den Speicherplatz für E-Mails und Applikationen verdoppelt und berechnet diesen separat. Auch die Anzahl von kostenfrei enthaltenen Domains hat sich auf bis zu 12 erhöht. Mit Let´s Entcrypt Zertifikaten bietet der Webhoster weiterhin kostenlose SSL-Zertifikate an. Diese können auch in der neuen Verwaltungsoberfläche für beliebig viele Subdomains beantragt und verlängert werden.

Übernahme aller Einstellungen bei Migration

Bestehende Webhosting-Accounts wird netcup innerhalb der nächsten vier Monate in das neue Panel migrieren. Betroffene Kunden werden mit mindestens 30 Tagen Vorlaufzeit über den Migrations-Termin informiert. „Bei der Migration ändert sich lediglich das Panel zur Administration der Webhosting-Einstellungen und E-Mail-Adressen. Existierende Einstellungen werden in das neue Panel übernommen. Da die genutzten Server die Gleichen bleiben ändern sich auch verwendete IP-Adressen nicht“, informiert Felix Preuß. Trotz des größeren Funktionsumfangs im neuen Panel bleiben die Preise für ältere Tarife stabil. Upgrades auf die neuen Webhosting-Tarife werden nach der Migration möglich sein.

Anlässlich der Einführung der neuen Verwaltungsoberfläche bietet netcup seine neuen Webhosting-Tarife mit einem Rabatt von 25 Prozent vom aktuellen Preis an: Bei Buchung des Basis-Pakets „Webhosting 1000“ zahlen Kunden damit lediglich 1,49 Euro pro Monat. Das umfangreiche Webhosting-Paket „Webhosting 8000“ reduziert sich auf 9,74 Euro monatlich.

Weitere Informationen unter: www.netcup.de/hosting

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