Helsinki (pte, 11. März 2004 17:10) - Netsky gibt auf. Dies zumindest geht aus der neuesten Version der Wurmvariante hervor. Im Quelltext der Wurmvariante Netsky.K schreibt der unbekannte Autor, dass weitere Varianten nicht folgen werden, berichtet die Computerwelt http://www.computerwelt.at . Netsky ist als "guter Wurm" in die Geschichte der Würmer und Viren eingegangen.
Im Gegensatz zur üblichen Malware hat Netsky außer der selbstständigen Verbreitung keine Schadfunktion gehabt. Ganz im Gegenteil haben die letzten Versionen des Wurms sogar versucht, den schädlichen Wurm Bagle von betroffenen Systemen zu löschen. Daraus ergibt sich für Mikko Hypponen vom finnischen Antivirus-Hersteller F-Secure http://www.f-secure.com das Selbstverständnis des Virenschreibers. Er glaube, auf der richtigen Seite zu stehen und der Internet-Community zu dienen.
Im Quelltext von Netsky heiß es: "Wir wollen das Geschäft der Virenautoren von Bagle und MyDoom zerstören, nicht die PC-Systeme." Außerdem zollt der Autor Antivirenherstellern Respekt, kritisiert jedoch die in seinen Augen schlechten heuristischen Methoden zum Aufspüren von Schadroutinen. Hypponen hat außerdem das Verhalten von Bagle und MyDoom analysiert und glaubt, dass die Würmer vom selben Urheber oder zumindest aus der gleichen Gruppe von Virenschreibern stammen. Demnach erhalten beide Würmer die gleiche Art eines trojanischen Pferdes, das bereits seit Januar von Spammern benutzt wird. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Im Gegensatz zur üblichen Malware hat Netsky außer der selbstständigen Verbreitung keine Schadfunktion gehabt. Ganz im Gegenteil haben die letzten Versionen des Wurms sogar versucht, den schädlichen Wurm Bagle von betroffenen Systemen zu löschen. Daraus ergibt sich für Mikko Hypponen vom finnischen Antivirus-Hersteller F-Secure http://www.f-secure.com das Selbstverständnis des Virenschreibers. Er glaube, auf der richtigen Seite zu stehen und der Internet-Community zu dienen.
Im Quelltext von Netsky heiß es: "Wir wollen das Geschäft der Virenautoren von Bagle und MyDoom zerstören, nicht die PC-Systeme." Außerdem zollt der Autor Antivirenherstellern Respekt, kritisiert jedoch die in seinen Augen schlechten heuristischen Methoden zum Aufspüren von Schadroutinen. Hypponen hat außerdem das Verhalten von Bagle und MyDoom analysiert und glaubt, dass die Würmer vom selben Urheber oder zumindest aus der gleichen Gruppe von Virenschreibern stammen. Demnach erhalten beide Würmer die gleiche Art eines trojanischen Pferdes, das bereits seit Januar von Spammern benutzt wird. (Ende)
Aussender: pressetext.austria