Nas für Heimnetzwerk

txc

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Hallo,

ich suche für mein Heimnetzwerk (5 Computer) eine geeignete Nas, die zum einen einen relativ hohen Datendurchsatz hat und zum anderen die "desktop" ini versteht und wenn man versteckte dateien vom PC auf die Netzwerkfestplatte kopiert sollten diese auch weiterhin versteckt werden.
Anderer wichtiger Punkt ist natürlich der Stromverbrauch. Hier sollte es auch einen Leerlauf geben, damit wenn die Festplatte nicht genutzt wird, aber trotzdem an ist ziemlich wenig Strom benötigt.
Allgemein ein niedriger Stromverbrauch ist natürlich wünschenswerts.
Die Lautstärke von der Festplatte ist erstmal egal, da diese in den Keller kommt.

Optionale Features:
- FTP
- Apache2 mit PHP

Welche Nas bzw. Mini Homeserver könnt Ihr mir empfehlen?
Wo seht Ihr das beste Preis-Leistung Verhältnis?
 
danke für die schnelle Antwort.
Was würdest du dann als Hardware und Betriebssystem nehmen?
Bei Windows Homeserver gibt es ja eine Energie Option, womit man dann den Server beispielsweise von 3 Uhr bis 14 Uhr in den Schlaf schicken kann.

Also du würdest auf fertige Nas abraten und lieber einen stromsparenden PC zusammenbauen.
 
Das ist mein Selbstbau-NAS, steht ebenfalls im Keller:
* Abit AN-M2
* AMD Athlon X2 4450e
* Kingston 1024MB PC2-800 CL5 (KVR800D2N5/1G)
* 2x Samsung HD103SI, 1000GB
* 2x Samsung HD753LJ, 750GB
* Seasonic S12II-330 330W ATX 2.0 Rev. 2
* Gehäuse: Chieftec Dragon Big

Verbrauch im Leerlauf ca. 35Watt, unter Volllast wenn alle 4 Platten laufen und beide Kerne auf 100% sind ca. 75Watt. OS ist Gentoo Linux, ich wecke das NAS per WoL wenn es gebraucht wird. Und im Hintergrund rennt ein Cron Script, der pingt alle 5 Minuten meine Rechner im Netzwerk an. Wenn alle Rechner aus sind, legt es sich selbstständig in den Standby Modus.

Im Anhang zwei Bilder als ich es zusammen gebaut habe.
 

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Leerlauf ca. 35Watt

Hört sich doch nicht schlecht an. Sowas in der Art suche ich.
Das mit Cron und Wal ist sicherlich auch nicht schlecht, da man dadurch an Zeiten wo man sowieso nicht da ist, die Nas nicht laufen braucht.
Ist die Grafikkarte onboard?

Mein Problem ist derzeit das Betriebssystem von der NAS.
Und zwar möchte ich eigentlich am liebsten Linux + Samba aber bei Samba gibt es das Problem mit versteckte Ordner (also wenn man jetzt einen Ordner vom Xp System auf den Linux Samba Server kopiert, dann werden die ganzen desktop.ini und versteckten Dateien sichtbar. Außerdem wird da auch nicht die desktop.ini angewendet.)
 
Richtig, Grafik ist onboard. Aber würde auch ohne Grafikkarte gehen, stells dir vor wie ein Root-Server im Keller, der braucht sowas auch nicht :-)

Zur desktop.ini und versteckten Ordnern: keine Ahnung, ist mir auch egal. Ich lasse versteckte Dateien immer anzeigen, und verwende keine desktop.ini - ich sehe für mich hier keinen Nutzen.
 
Gibt es eigentlich überhaupt ein Betriebssystem (außer Windows), dass mit desktop.ini umgehen kann und diese dann in der Netzwerkfreigabe auch richtig anzeigt?
 
Mal anderst gefragt: für was brauchst du das Überhaupt? Das macht doch nur die Ordner bunt?
Wobei es doch eigentlich egal ist, ob auf der anderen Seite eine Windows Dateifreigabe oder ein Samba Share steht. Verarbeitet wird die Desktop.ini doch von dem OS welches die Freigaben aktuell anzeigt. Oder sehe ich das falsch? Wie gesagt, ich verwende das nicht.
 
Ich habe gerade irgendwo nachgelesen, dort stand, die Desktop.ini Dateien funktionieren nur, wenn die Dateiattribute Hidden und System (Versteckt und Systemdatei) gesetzt sind. Diese Attribute werden von Samba überlicherweise nicht genutzt. Das kann man aber wohl konfigurieren.
Demnach sollte man im Global Teil der Samba Konfig folgende Einträge anlegen:
Code:
map system = yes
map hidden = yes

Dann samba neustarten, und es sollte gehen. Aber keine Garantie dafür, ich habe das nicht getestet. Aber evtl. kannst du mit diesen Informationen eine für dich pässliche Lösung recherchieren.
 
Ja die beiden Befehle habe ich auch schon unter https://www.bsdforen.de/showpost.php?p=58134&postcount=12
Leider hat dies nichts geholfen :-(
Ich kann es irgendwie nicht glauben, dass es da bei Linux keine Lösung gibt...
 
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