mysql-server stop nicht.

stefkey

Member
Hallo,

ich würde gern den mysql-Server stoppen. Der geht nicht zu stoppen :eek:

Ich habe ein Ubuntu 16.04, mariadb server. Befehle wie `/etc/init.d/mysql stop` und `systemctl stop mysql` oder `service mysql stop` bewirken nichts. Der mysql-server läuft weiter. Wie stoppe ich ihn?
 
Was sagt denn das Logfile zum Zeitpunkt des stop-Befehls?
Ansonsten:
Code:
man kill
 
alles gut denke ich

Code:
systemd[1]: Stopped LSB: Start and stop the mysql database server daemon.

Hab den mysql Prozess gekillt. So ist er aus. Aber wie löse ich das Problem das der mysql-server nicht mehr per init-script zu stoppen ist?
 
Danke sehr nexus. Hast du das gewusst oder suchst du als erstes immer Bugmeldungen?

Ich habe nun das mysql root Passwort in die /etc/mysql/debian.cnf geschrieben. Aber eigentlich soll man die Datei ja nicht anfassen. War das nun die Quick and dirty Lösung? hmmm
 
Es war ein Top Treffer bei Google und nach kurzem Querlesen des Bugreports erschien er mir halbwegs passend.
 
:o

Danke sehr!

Irgendwie ist mir Ubuntu unheimlich. Hatte vorher Debian. Jetzt habe ich versucht den Port zu wechseln von 3306 weg. Ich habe die /etc/mysql/mariadb.conf.d/50-server.cnf entsprechend den Port geändert und nach einem Neustart bleibt es Port 3306. :confused:
 
War das nun die Quick and dirty Lösung? hmmm
Da ich bekennder Gegner von Debian/Ubuntu und darauf basierende Distros bin und auch absolut Nichts von systemd halte, kann und will ich nicht beurteilen ob es eine Uick&Dirty Lösung ist.

Aber als langjähriger MySQL User/Admin kann ich Dir sagen, dass man auf nomalen Systemen definitiv kein MySQL-root-Passwort benötigt, um MySQL/MariaDB/Percona per Initscript zu starten/stoppen/restarten. Solchen Mist braucht man wohl nur bei Debian/Ubuntu und macht damit sein System noch unsicherer als es ohnehin schon ist.
Üblicherweise nennt man soetwas heutzutage Backdoor, denn /etc/mysql/debian.cnf ist quasi für Jedermann lesbar...
 
Üblicherweise nennt man soetwas heutzutage Backdoor, denn /etc/mysql/debian.cnf ist quasi für Jedermann lesbar...

Das sollte eigentlich nicht der Fall sein und zumindest bei mir hat auch nur der Benutzer root entsprechende Rechte

Ich habe nun das mysql root Passwort in die /etc/mysql/debian.cnf geschrieben. Aber eigentlich soll man die Datei ja nicht anfassen. War das nun die Quick and dirty Lösung? hmmm

In der Datei root samt Passwort zu verwenden, ist sehr quick and Dirty. In der Datei steht normalerweise der User debian-sys-maint mit einem generierten Passwort drin, der extra für Start/Shutdown und Wartungsaufgaben gedacht ist. Hast du den User vielleicht in MySQL gelöscht oder die Rechte verändert?
 
Üblicherweise nennt man soetwas heutzutage Backdoor, denn /etc/mysql/debian.cnf ist quasi für Jedermann lesbar...
Dieser Jedermann nennt sich aber root, denn die Datei hat nur die Rechte 0600 und root:root.
Wenn jedermann (und du damit jeden eingeloggte User meinst) die Datei lesen kann ist, was faul.
Deine Aussage trifft auf Debian nicht zu.
 
Dieser Jedermann nennt sich aber root, denn die Datei hat nur die Rechte 0600 und root:root.
Wenn jedermann (und du damit jeden eingeloggte User meinst) die Datei lesen kann ist, was faul.
Deine Aussage trifft auf Debian nicht zu.

Ja, nachdem ich gerade eine frische Ubuntu 16.04 Server VM aufgesetzt habe und mir das Ganze selbst angesehen habe, muss ich diese Aussage revidieren.
 
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