MySQL lib fehlt

muentze

New Member
Hallo

wenn ich meinen cronjobs starten möchte sagt er mir die libmysqlclient.so.15 Datei fehlt. Ich habe in den Ordner geschaut wo sie drin sein sollte aber dort ist sie nicht vorhanden nun meine Frage:
Kann ich die Datei einfach einfügen und wenn ja wo bekomme ich sie her.

MfG muentze
 
Sorry, meine Glaskugel ist defekt. Ich habe keine Ahnung welche Software "mein Spiel" nutzt.
Fallst Du es nicht detaillierter beschreiben kannst/willst hat das hier alles keinen Sinn.

huschi.
 
Hallo

also das ist dein BG meine cronjobs führen Datenbank abgleiche durch wie zum Beispiel wenn eine flotte angekommen ist schreibt das script die Ereignisse in die db und gibt dann das Ereignis aus wie einen spio bericht oder andere Sachen.

MfG muentze
 
Man kann nicht ersehen, was für eine Distro du benutzt, und was von und in Zusammengang mit MySQL installiert ist, aber wenn du keine bessere Lösung findest, mach das so wie ich schon seit langem, nämlich geh auf die homepage von mysql und lade down MySQL-server-5.1.14-0.glibc23.rpm , ... client ... , test, shared, embedded, devel, ndb-tools, -storage, -extra, -management , und gib dann ein #rpm -Urv --replacepkgs --replacefiles --nodeps --ignoresize MySQL*.rpm , danach sollte es vollständig sein
 
Last edited by a moderator:
#rpm -Urv --replacepkgs --replacefiles --nodeps --ignoresize MySQL*.rpm
Kannst du diese ******e nicht für dich behalten? Nachher macht das noch einer nach... :mad:

@muentze: Du willst deine Distribution mitteilen und welche mysql-Pakete bereits im System installiert sind. Dann kann dir auch jemand sagen, was du installieren musst, damit es geht.
 
Falls das System oder viele installierte Pakete vom Format .deb , .tgz oder.tar.gz sind, ist --nodeps nötig sonst geht die Installation nicht.

Falls alles .rpm ist, kannst du versuchen, ohne diesen Optionen zu installieren, und siehst dann, welche sonstigen Pakete fehlen damit MySQL läuft. Die Pakete -ndb- sind nicht nötig und können weggelassen werden, falls von ihnen zuviel abhängt.
 
Linux suse 10.0 mysql server 5.1.14-beta 64bit version MySQL Client-Version: 4.1.18

Hab ich noch was vergessen?

MfG muentze

P.S. Danke für eure geduld. :)
 
Falls das System oder viele installierte Pakete vom Format .deb , .tgz oder.tar.gz sind, ist --nodeps nötig sonst geht die Installation nicht.
Falls der von dir geschilderte Sachverhalt zutrifft, hat man noch ganz andere Probleme.
Das schreibe ich nur, weil ich nicht will, dass es dir jemand nach macht. Weil dir selbst habe ich schon oft genug versucht beizubringen, dass man eine Distribution sauber hält. Aber da kann ich das genauso gut einem Felsbrocken erzählen. Du bist einfach nur merkbefreit.
 
mysql server 5.1.14-beta 64bit version
MySQL Client-Version: 4.1.18
Kein Wunder. Server und Client sollten schon zueinander passen. Also wenigstens die Major Version Number sollte gleich sein.

Am besten installierst du das ganze nochmal sauber über YaST.

Zum Einsatz von Beta-Versionen sage ich jetzt mal nichts...
 
Ich stimme dir zu 95% zu. Ich achte jetzt auch mehr darauf, .deb , .rpm und .tar.gz -installierte Pakete wenn immer möglich durch .tgz -Pakete zu ersetzen.

Und noch als Tipp: bei einem gemischten System, nachdem ich schon mehrere Package-Manager incl. für source-code-Installation ausprobiert habe, ist es wohl doch am einfachsten, Ordnung und überblick zu erhalten, indem man 1) alle neuen Progs (bei mir tgl. ca. 30-50) in den selben Ordner downläd, dann 2) die neu hinzugekommenen (im #mc nach der Zeit sortiert) zBsp nach /temp kopiert, dann 3) diese auf einer Seite im #mc und den gesamten download-Ordner auf der anderen Seite alphabetisch sortiert anzeigen lässt, und dann 4) durchgeht und für die neuen Programme sieht, ob früher schon andersartige (insbesondere .tar.gz) Versionen schon installiert wurden; wo der Fall, schreibt man es auf und uninstalliert diese alten andersartigen Versionen (meist source-code) erst, bevor man mit dem eigenen Package-System die neuen installiert. Dies geht in der Praxis sehr schnell und gut, und vermeidet insbesondere, daß man dieselben Programme mehrfach (sowohl als .tgz/.rpm als auch von .tar.gz übersetzt) installiert hat.

Damit ist zwar bei Slackware noch nicht das inherente Problem fehlender Abhängigkeiten-Überprüfung gelöst. Aber hier gehen mehr und mehr Lieferanten (etwa slacky.it) dazu über, sogen. Megapacks zu machen, also alle Programme hinzutun, die man braucht und nicht schon bei der Standard-Distro von Slackware dabei sind. Das sorgt dann auch dafür, daß evtl. erodierte Programme/Dateien derselben wiederaufgefrischt werden, und das Programm hinterher jedenfalls funktioniert. Der einzige Nachteil ist der höhere download. Trotzdem ist es mE eine viel bessere Lösung als das Problem mit den Dependenzen. So wird das ja auch bei vielen großen oder kommerziellen, statisch gelinkten Programmen gemacht (um nicht auch Windows -Programme zu nennen); da kommt alles komplett und funktioniert hinterher.



Oben habe ich 95% geschrieben, weil es doch immer wieder vorkommt, daß man einzelne Programme in der eigenen Distro nicht hat, und weil man neue Programme (die immer als .tar.gz kommen) ausprobieren will. IM SCHLIMMSTEN FALL PASSIERT ES, DASS DANN DAS PROGRAMM HALT NICHT FUNKTIONIERT; daß man sich das ganze System ruiniert, kommt mW nicht vor.

Anders als früher, lass ich jetzt solche Programme aber nicht mehr installiert, sondern versuche ich das entweder zu beheben daß das Programm läuft, oder lösche es sofort. Bei .tar.gz-Paketen kommt schon bei ./configure oder /make eine Meldung, wenn was fehlt, und falls nicht viel, installiere ich es ebenfalls. Andersartige Pakete (wie .deb oder .rpm) muss ich in der genannten Weise also mit --nodeps installieren, und hinterher sehen ob sie laufen. Im Grafik-Modus starte ich sie unter Konsole, dann kommen Meldungen, welche Dateien fehlen, die versuche ich dann erst noch nachzuinstellieren.

Deshalb vertrete ich auch die Meinung, daß bei #rpm - wenigstens zusätzlich/wahlweise - auch eine Dateien- statt Paket-abhängige Abhängigkeiten-Überprüfung erfolgt. Wenn man .rpm-Pakete in eine andersartige (.deb , .tgz) Umgebung reininstalliert, sind die meisten Dateien ja wenn auch nicht von .rpm so doch von .deb, .tgz schon installiert. #rpm soll dann also nicht die Tausende .rpm -PAKETE anzeigen die es meint daß sie fehlen, sondern nur die drei DATEIEN die fehlen, und die man dann schnell installiert. So eine Funktion für #rpm schlage ich mal dem neuen #rpm -Entwickler-Team vor.
 
Last edited by a moderator:
Ich stimme dir zu 95% zu.
Meinst du mit den 95% den Teil meiner Ausführungen, mit dem ich ausdrücken wollte, dass du absolut Resistent bist gegen irgendeine Art von Aufzeigen von Wegen, wie man es richtig macht?

Und das war keine Einladung, deine sinnfreien Ergüsse hier zu deponieren.
Es geht um Open SuSE und um ein System, dass danach noch konsistent als solches erkennbar sein soll - nicht um Slackware und das Zusammenpanschen verschiedener Distributionen.

@Admins: Bitte sperrt den Typen aus oder schließt diesen Thread.
@muentze: Tut mir echt leid, dass sowas mit deinem Thread passieren muss.
Wenn du willst, schau doch mal im #ssf@German-IRC vorbei. Da lässt sich sowas auch live bequatschen.
 
Back
Top