Mutt aus ShellSkript im Hintegrund schicken

killerkarotte

Registered User
Hallo,

ich habe da ein kleines Problem. Ich versuche ein ShellSkript zu bauen, mit dem ich automatisch mit mutt auf ein Postfach zugreifen will. Das grundsätzliche Kommando funktioniert:

Code:
mutt -f imap://postfach:passwort@IPExchange &

Das ganze will ich nun in einem Shellskript aufrufen, den Prozess in den Hintergrund schicken und dann sofort wieder beenden (killall mutt). Jetzt hab ich nur das Problem, dass der Aufruf im Shell-Skript nicht funktioniert weil das "&" dann zu einem Fehler führt. Soweit bin ich gekommen:

Code:
#!/bin/bash

/usr/bin/mutt -f "imap://POSTFACH:PASS@IP" &
killall mutt

Dies führt aber nur zur Meldung "No recipients specified.". Lasse ich das "&" weg, greift mutt korrekt auf das Postfach zu, aber dann bin ich in dem Fenster "gefangen" und kann es nicht mehr automatisch schließen.

Frage: Wie kann ich mutt aus einem Shell-Skript heraus aufrufen und in den Hintergrund legen?
 
Last edited by a moderator:
Oder mit "screen"..


Aber was willst du eigentlich tun? Dein killall schießt den Prozess doch sowieso gleich wieder ab?
 
Ne, hilft nicht. Dann kommt alles ins Straucheln.

Tatsächlich funktioniert das Shellskript ja, aber kaum hänge ich das "&" dran schlägt es fehl. Stimmt nur was an der Zeile nicht (Anführungszeichen etc?) oder muss man das ganz anders lösen?

Mutt soll sich nur kurz an dem Postfach anmelden, reinschauen und Ende. Mehr nicht. Ich könnte noch ne kurze Pause reinsetzen, damit er auch echt die Zeit hat sich anzumelden, aber mehr braucht es nicht. Nur einmal reinschauen und gut ist. Wozu? Damit kann ich ein Sprachproblem unseres Exchange in den Griff bekommen. Hat manuell schon funktioniert, nur jetzt brauch ich es zwingend automatisch und unter Linux...
 
Last edited by a moderator:
dann nimm doch "fetchmail", das ist für so etwas deutlich besser geeignet und dann brauchst Du auch das killall nicht, da man das so konfigurieren kann, dass es sich nur einmal connected.
 
Das klingt irgendwie ein bisschen nach IMAP per Telnet. Das ganze gescriptet per expect.
Das dürfte die minimal-Version sein. Wenns etwas solider sein soll, würde ich es mit Perl machen (Ich würde da unter 25 Zeilen Code erwarten).
 
Back
Top