Mittelgroßer Anbieter für VServer in den USA

Ted

New Member
Bin derzeit auf der Suche nach einem Hosting Anbieter für Xen oder KVM VServer, mit dem Serverstandort in den USA.

Idealerweise wär das ein "Mittelgroßer" Hoster - ähnlich wie Domainfactory bei uns. Der erste Anlaufpunkt waren Amazon und Rackspacke, aber die Preise dort sind etwas zu hoch. Eine andere Option wär wohl Server4You, aber die haben kein Xen-Hosting im Angebot.

Konkret sollte der VServer 2-4 Kerne, 2-4GB RAM, 50GB Speicherplatz, und die übliche 1TB-Traffic-"Flat" haben. Preislich sollte das zwischen 50-100 Eur liegen. (Ubuntu sollte als Betriebssystem möglich sein.)

Alternativ, falls es keine vernünftigen Anbieter für Xen/KVM Server gibt, würd ich mich auch über Vorschläge zu dedizierten Servern freuen, sofern die sich in einem ähnlichen Preisbereich bewegen.
 
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Ich kann ebenfalls Linode empfehlen, ein paar Kunden von mir haben dort vServer und bis jetzt gab es keinerlei Probleme, alles läuft sehr stabil.
 
Ich habe auch wieder auf EDIS gesetzt. Haben sau schnelle Server. Die HDD-Performance ist überwältigend.
 
Sicher dass das die Schuld des Providers ist? Die Unterseekabel sind begrenzt und nicht für den Wachstum der vergangenen Jahre ausgelegt gewesen, abends ist die Leitung schlicht voll. Es gibt zwar einige neuerere aber das Netz wächst schneller als sich die Kosten solch langer Kabel amortisieren.
 
@d4f: Kann natürlich sein, dass das allgemeine Überlastung ist. War bei einem anderen Provider (allerdings gleiche Preisklasse) auch so. Vielleicht bräuchte der Provider eine bessere Anbindung? Hat jemand bessere Erfahrungen mit einem anderen Provider? Vielleicht verbraue ich auch zu viel Traffic und deshalb wird mein vServer gedrosselt.

@thunderbyte: Die kurze Beschreibung auf der Startseite habe ich nicht wirklich verstanden. Ich bekomme eine andere IP-Adresse? Das ist doch dann ein Proxy oder VPN. Wie geht das ohne?

edit: Auf einer Hilfe-Seite steht, man soll den DNS-Server im Router ändern. Ich vermute die betreffenden Adressen wie youtube werden dann auf einen transparenten HTTP-Proxy aufgelöst. Wie identifizieren die dann ihre Kunden? Über die IP? Oder es erscheint als erstes eine Login-Seite wie bei einem Hotspot Captive Portal.
 
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@thunderbyte: Die kurze Beschreibung auf der Startseite habe ich nicht wirklich verstanden. Ich bekomme eine andere IP-Adresse? Das ist doch dann ein Proxy oder VPN. Wie geht das ohne?

edit: Auf einer Hilfe-Seite steht, man soll den DNS-Server im Router ändern. Ich vermute die betreffenden Adressen wie youtube werden dann auf einen transparenten HTTP-Proxy aufgelöst. Wie identifizieren die dann ihre Kunden? Über die IP? Oder es erscheint als erstes eine Login-Seite wie bei einem Hotspot Captive Portal.

Nein, das ist eine DNS basierende Lösung, die nur die Anmeldung bei den betreffenden Diensten abändert. Der Stream selbst passiert dann direkt von den Streamingservern des jeweiligen Dienstes, was insbesondere bei Videodiensten (z.B. Netflix) einen RIESENunterschied macht.

Prinzipiell funktioniert dieser Service nicht mit YT, außer man setzt ein "us" oder "uk" davor, siehe diese FAQ.

Nach jedem DSL Reconnect muss man den Rechner (bzw die neue IP) über die Website erneut für den Service freischalten. Es gibt auch eine "Setup App" (siehe http://www.unblock-us.com/how-to-set-up/ ), die das automatisiert.

Der Vorteil dieser Lösung ist halt, dass sie auch "out of the box" mit Set Top Boxen funktioniert, die per VPN oder Proxy nur schwer bis gar nicht adaptierbar wären.
 
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