Eine Firma und ihr Geschäftsführer sind in Australien wegen Spamming zu Geldstrafen von insgesamt 5,5 Millionen australischen Dollar (3,3 Millionen Euro) verurteilt worden. Der Richterspruch ist der erste nach dem im April 2004 auf dem fünften Kontinent eingeführten Anti-Spam-Gesetz. Die australische Kommunikationsbehörde ACMA hatte im vergangenen Jahr gegen das Unternehmen Clarity1 und seinen Geschäftsführer geklagt.
Ein Gericht in der westaustralischen Stadt Perth hatte Clarity1 und den Geschäftsführer für schuldig befunden, im Sinne des Anti-Spam-Gesetzes Millionen unerwünschter Werbe-Mails versandt und dafür illegal zusammengestellte Adresslisten genutzt zu haben. Der Spammer soll innerhalb eines Jahres über 230 Millionen E-Mails versandt haben, von denen bis zu 75 Millionen auch zugestellt wurden. Nach dem nun gesprochenen Urteil muss Clarity1 4,5 Millionen australische Dollar (2,7 Millionen Euro) Strafe zahlen, der Geschäftsführer wurde persönlich mit Million Dollar (600.000 Euro) Geldstrafe belegt.
Quelle: heise online (vbr/c't)
Ein Gericht in der westaustralischen Stadt Perth hatte Clarity1 und den Geschäftsführer für schuldig befunden, im Sinne des Anti-Spam-Gesetzes Millionen unerwünschter Werbe-Mails versandt und dafür illegal zusammengestellte Adresslisten genutzt zu haben. Der Spammer soll innerhalb eines Jahres über 230 Millionen E-Mails versandt haben, von denen bis zu 75 Millionen auch zugestellt wurden. Nach dem nun gesprochenen Urteil muss Clarity1 4,5 Millionen australische Dollar (2,7 Millionen Euro) Strafe zahlen, der Geschäftsführer wurde persönlich mit Million Dollar (600.000 Euro) Geldstrafe belegt.
Quelle: heise online (vbr/c't)