Mal wieder: Plesk + Spams

MFromH

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Hallo Forum,

was Server-Management angeht, bin ich noch ein bisschen grün hinter den Ohren. Ich bitte also um "Welpenschutz" ;)

Ich habe einen dedizierten Server bei Strato mit openSUSE 11.0 und Plesk 9.0.1.

Die Zusammenarbeit Plesk <> Spamassassin ist ja bekanntermaßen ein bisschen armselig geraten, da man nur die Chance hat, als Spam identifizierte Mails entweder komplett zu löschen oder sich den E-Mail-Client darum kümmern zu lassen. Bei der ersten Variante stellt sich das Problem, dass irrtümlich als Spams erkannte 'false positives' im Nirvana verschwinden, bei der zweiten, dass der E-Mail-Client zugemüllt wird.

Wie erreicht man nun, dass E-Mails, die als Spam erkannt werden, in einen speziellen Ordner verschoben werden, damit der Benutzer per Webmailer entscheiden kann, ob es sich wirklich um Spam handelt oder nicht? Macht es mehr Sinn, Geld anzufassen, und sich gleich 4PSA Spam Guardian zu installieren, oder ist es sinnvoller, das Problem mit Linux-"Hausmitteln" wie procmail anzugehen?

Neben dem Umstand, dass 4PSA Spam Guardian proprietär und kostenpflichtig ist, befürchte ich, dass es die Plesk-Updates verkompliziert bzw. fehleranfälliger macht. Die procmail-Lösung ist anderseit bei vielen E-Mail-Adressen und/oder Domains harte Knochenarbeit.

Wie habt Ihr dieses Problem gelöst?

Danke für Eure Tipps.

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Viele Grüße aus Hannover
Michael
 
Also unter Debian liegt die Systemweite procmailrc unter /etc/procmailrc. Ich musste die Datei allerdings erst händisch anlegen.
 
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