Lokalen NAS auf Debian Rootserver einbinden

leonschtz

New Member
Hallo liebe Community,

ich habe ein kleines Anliegen:

Ich habe seit längerem auf einem BananaPi eine Owncloud laufen. Die Daten werden lokal auf einer 2,5 Zoll Platte gespeichert und jede Woche wird per Cronjob die MySQL Datenbank per mysqldump und das Data-Directory per Rsync gebackupt. Nun habe ich das Problem, dass ich von meinem LAN die no-ip Adresse nicht erreiche, so kann mein Handy keine Bilder, Kontakte usw. von zu Hause aus synchronisieren. Dass sich das mittels DNS-Eintrag in der (sch**ß) EasyBox evtl. regeln lässt ist mir klar, aber ich wollte sowieso schon lange mal mit einem rootserver Rumspielen. Also hab ich mir den kleinsten Rootserver bei Host-On für 1€ im Monat gegönnt, was zum rumspielen völlig ausreicht (Armer FiSi Azubi). Es ist ein Debian Jessie Server. Nun zu der eigentlichen Thematik:
Ich habe die Owncloud nicht aus unnötigen Gründen, ich möchte meine Daten bei mir behalten, sprich: Die Lokale NAS soll auf dem Rootserver angebunden werden. Jetzt die Probleme:
- Ich kann ein Side to Side VPN zwischen zwei Appliance herstellen, mit OpenVPN habe ich aber 0,0 gearbeitet und momentan auch keine Zeit mich da reinzudenken, habe zwar ein VPN damit eingerichtet Wenn ich öffentlich an Hotspots surfe, aber da geht ja der Komplette Datenverkehr über die heimische Verbindung. Bis ich da das Routing inkl. iptables usw. eingerichtet habe ist Weihnachten:D
- SMB könnte ich freigeben, möchte aber recht gerne eine verschlüsselte Verbindung haben, dazu kommt, dass die von CIFS vorgegebenen Rechte nicht so gut bei der Owncloud ankommen (z.b. Executable Bit, welches bei SMB ja immer gesetzt sein muss, was man auch nicht ändern kann??). Fällt also auch raus.:mad:
-FTP und SFTP soll ja nicht so prall sein und das dauerhaft einzubinden soll ja nicht so prall sein (auch mit curlftp)

Habt ihr eine nette Idee wie ich das gut machen kann?
Ah und bevor ich es vergesse: Lokale Internetanbindung :50Mbits down und 10 Mbits Up, Rootserver 100Mbit Synchron. Das die 10 Mbits wohl etwas wenig sind ist mir klar, aber eigentlich muss die nicht so superperformant laufen.

Liebe grüße,

Leon
 
Sauber ist nur eine VPN-Lösung.

Und wenn Du es haben willst, so musst Du halt in den sauren Apfel beißen und Dich da reinarbeiten.
 
Es muss ja nicht zwangsweise eine Datenfreigabe per (Open)VPN sein. Du könntest z.B. auch deinen Pi über einen Reverseproxy über den Root zugänglich machen. Das dann entweder über deinen Dyndns Namen oder doch wieder VPN.

Im Synology Forum gibt es derzeit ein Projekt bei dem das lokale NAS sich per PeerVPN mit einem Mittelsmann verbindet und dort werkelt dann ein Nginx welcher das NAS dann per Subdomain zugänglich macht.
 
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