Konto für Freund auf eigenem Nextcloud

iffi

Member
Hallo Leute,

ich betreibe momentan eine eigene Nextcloud Instanz auf einem VPS. Nun sucht ein bekannter von mir momentan eine Alternative zu Onedrive/Dropbox und ich habe ihm angeboten, einen Account bei meiner Instanz zu nutzen und auszuprobieren.

Ich verlange kein Geld oder sonstige Bezahlung, trotzdem habe ich als Bedingung dass er mir schriftlich zusichert, dass er sich um seine Daten selbst kümmert und ich keinerlei Einfluss oder ggf. Haftung für die von ihm hochgeladenen Dateien übernehme.

Meine Frage wäre jetzt, worauf ich bei einem solchen Schreiben achten soll/ob es Vorlagen gibt (insbesondere wegen DSGVO). Oder ob die ganze Sache von Anfang an zum scheitern verurteilt ist :-)

Danke schonmal für eure Infos

P.S. Wenn das hier der falsche Bereich ist bitte in den richtigen verschieben, ich hab keinen anderen finden können ^^
 
Hiermit willige ich folgendes ein:

  • Erreichbarkeit ist nicht gewährleistet.
  • Daten werden nicht gesichert.
  • Integrität der Daten wird nicht gewährleistet.
  • Zugriff durch Dritte wird nicht ausgeschlossen.
  • Logdateien werden angelegt, der Zeitraum der Speicherung der Logdaten geht von 1 Sekunde bis ∞ Jahre.
  • Regressanspruch ist ausgeschlossen.
  • Der Service ist kostenlos.
  • Der Service kann jederzeit eingestellt werden.

Den Rechtsanwalt mit diesem "input" füttern und daraus etwas "Rechtssicheres" erstellen lassen.
Ich würde auch auf keinerlei Verpflichtungen, Risiken und Haftung eingehen. Ist nur die Frage ob man alles
"Rechtssicher" ausschließen kann und/oder ob der Vertrag dadurch sittenwidrig ist.
 
Last edited by a moderator:
Entweder - der Kumpel ist ein Kumpel, dann ist er Dir auch nicht böse, sollte da man was hopps gehen.
Dann braucht es nicht mehr als ein "klar, mach ich gerne, lad' mich auf ein Bier und ein gut. Und bau keinen Scheiß."

... oder der Kumpel ist kein Kumpel, dann brauchst Du einen rechtssicheren Vertrag über einen Anwalt, das kostet Dich schon mal ein paar € und im Fall des Falles kackt er Dich trotzdem an und hinterher redet ihr nur noch über Anwälte miteinander.

-> Choose you pain.
 
Ich sehe das genauso wie marce und stelle auf meiner Nextcloud auch nur den Leuten Speicher zur Verfügung, die ich gut genug kenne und denen ich entsprechend gut vertraue - und dann wirds mit dem guten alten Handschlag besiegelt.
 
Entweder - der Kumpel ist ein Kumpel, dann ist er Dir auch nicht böse, sollte da man was hopps gehen.
Dann braucht es nicht mehr als ein "klar, mach ich gerne, lad' mich auf ein Bier und ein gut. Und bau keinen Scheiß."

... oder der Kumpel ist kein Kumpel, dann brauchst Du einen rechtssicheren Vertrag über einen Anwalt, das kostet Dich schon mal ein paar € und im Fall des Falles kackt er Dich trotzdem an und hinterher redet ihr nur noch über Anwälte miteinander.

-> Choose you pain.
In diesem Fall ist mein Kumpel ein guter Freund, dann bin ich also ohne was schriftliches auch DSGVO konform etc.
Danke für die Info
 
DSGVO-Konformität hat mit dem, wie Du die Mitnutzung des Systems mit Deinem Kumpel vereinbarst rein gar nichts zu tun.
 
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