Konfigurationsfile für jeden Benutzer

speedracer

New Member
Hallo!

Ich hab eine Frage: Wie kann ich für jeden Mailbenutzer eine eigene Konfigurationsdatei anlegen, die den Namen benutzer.spamassasin oder der gleichen trägt. Wichtig wäre, dass ich alle diese Files in einem Verzeichnis ablegen kann. In jedem File wird dann die Black- und Whitelist für den jeweiligen Benutzer geführt. Spamassasin muss dann beim überprüfen der Mails immer nur die jeweilige File für den Benutzer verwenden, an den das Mail geht. Ich hoffe mir kann da jemand helfen.

mfg, Speed
 
Gib mal Info's über Dein System: MTA, Admin-Software, etc.

Alles in einem Verzeichnis wird eh nicht gehen, da SA grundsätzlich nach ~/.spamassassin/ sucht.

huschi.
 
Hallo!

Kann der/die MTA Sendmail sein? Admin-Software hab ich eigendlich keine, mache alles am Bash. Bin jetzt auch ned so der Serverprofi sondern Programmierer, aber einfache Dinge schaff ich.

Ob jetzt die Dateien so heissen oder ob ich ein Verzeichnis anlege das den Namen des Benutzers trägt und in diesem dann das .spamassassin-File liegt ist mir im Prinzip egal. Ich woll nur vermeiden, dass ich im /home/-Verzeichnis meine Projekte liegen noch für jeden Mailbenutzer ein Verzeichnis dazukommt.

Gibts vielleicht eine Möglichkeit ein Basisverzeichnis festzulegen in dem der SA dann nach dem jeweiligen Benuzerverzeichnis und anschließend nach der .spamassassin-File sucht?

Ich denke mal die Inhalte dieser Files sind ja dann ähnlich der /etc/spamassassin/local.cf oder?
 
Kann der/die MTA Sendmail sein?
Ja, können tut das schon. Aber das ist immer noch eine zu wage Aussage.
Frag doch einfach Deinen Paketmanager oder schau mit "ps aux|grep mail" nach.
Ausserdem war noch die Frage nach dem System, etc.

Ich woll nur vermeiden, dass ich im /home/-Verzeichnis meine Projekte liegen noch für jeden Mailbenutzer ein Verzeichnis dazukommt.
Wenn die Mailbenutzer reale Unix-Benutzer sind, dann ist das home-Verzeichniss genau dafür da um die Benutzer-Konfigurationen zu speichern. Darauf basiert nicht nur SA sondern auch viele viele andere Programme.

.spamassassin-File sucht?
Es ist ein .spamassassin-Verzeichnis in dem die nötigen Dateien abgelegt werden.

huschi.
 
Ergebnis von grep: "sendmail: MTA: accepting connections". Sollte also Sendmail sein.

Die Mailbenutzer sind reale Unix Benutzer. Gibts also nur die eine Möglichkeit das alles ins /home/-Verzeichnis zu packen? Wie müsste die Struktur dann aussehen? /home/benutzername/.spamassassin/... Wie heist dann die Datei die ich da anlegen müsste wo ich dann Sachen wie "whitelist_from *@domain.com" reingeben kann?
 
Ergebnis von grep: "sendmail: MTA: accepting connections".
Aha!

/home/benutzername/.spamassassin/...
Richtig.

Wie heist dann die Datei die ich da anlegen müsste
user_prefs

Da Du aber immer noch nicht Dein Linux-System verraten hast, kann ich Dir keinen Tipp geben, wie Du SA einstellst, damit er das Verzeichnis und die user_prefs selbstständig anlegt. Aber evtl. wird spamd bereits mit -c gestartet. Ansonsten mußt Du das jetzt selbst rein frikeln.

huschi.
 
Ich hab Debian laufen, ist aber egal, da diese Black- und White Listen zuerst erzeugt und dann mittels Cronjob auf die jeweiligen Verzeichnisse verteilt werden. Mir ists eh lieber wenn der da nix selbstständig anlegt *gg*

Mir wars einfach darum gegangen, obs ne Möglichkeit gibt die ganzen Mailbox-spezifischen EInstellungen nicht im /home/-Verzeichnis unterbringen zu müssen. Leider gibts ja scheinbar keine Möglichkeit :(
 
Ich hab Debian laufen
Da wären die Parameter in /etc/default/spamassassin zu setzen. (Zumindest bei Sarge.)
Wenn Du sendmail als MTA hast, wirst Du wahrscheinlich den "spamass-milter", oder?

Leider gibts ja scheinbar keine Möglichkeit :(
Es gebe schon Möglichkeiten. Z.B. wenn Du einfach von vorgefertigten spamd/spamc/spamassassin weg gehst, und Dir einen eigenen Wrapper rund um die SpamAssassin-Module bastelst. Dann kannst Du ganz beliebig die Konfigfiles selber einlesen und dem entsprechenden Modul übergeben.
Wie sowas aussehen kann, siehst Du z.B. bei amavisd. Der nutzt auch direkt die Module ohne die fertigen Binaries.

Ist halt nur deutlich aufwendiger

huschi.
 
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