Keine weiteren Gäste mehr startbar

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GELÖST: Keine weiteren Gäste mehr startbar

Hi,

ich habe derzeitig 2 Gäste (Debian+Suse) am laufen.

Debian startet folgende images:

Code:
disk =[ 'file:/home/xen/debian/etch.disk,sda1,w', 
        'file:/home/xen/debian/var2.disk,sda2,w', 
        'file:/home/xen/debian/swap.disk,sda3,w', 
        'file:/home/xen/debian/var.disk,sdb2,w', 
        'file:/home/xen/debian/debian.disk,sdb1,w' ]



das Suse System

Code:
disk = [ 'file:/home/xen/test/test,sda1,w', 
         'file:/home/xen/test/test_swap,sda2,w' ]



Somit sind 7 Loop Device schon vergeben.

Nun wollte ich ein weiteren Gast mit 2 weiteren Images starten. Aber:
Error: Device 2049 (vbd) could not be connected. Backend device not found.

Wenn ich mich recht erinnere, werden nur 8 Loop Device gestartet.

Das es an den Devices liegt bin ich mir ziehmlich sicher. Denn wenn ich ein Gast runterfahre, kann ich das andere System starten.


Also hab ich die Device einfach mal erhöht. 50 sollten ausreichen.

Code:
xen-dom0:~# for minor in `seq 8 1 50` ; do mknod /dev/loop$minor b 7 $minor ; done


in /dev sind diese Loops auch nun in entsprechender Anzahl vorhanden.

In der Boot Datei hab ich dies noch eintsprechend hinzugefügt und neugestartet.

Code:
title XEN -- openSUSE 10.2 - 2.6.18.8-0.5 
    root (hd1,1) 
    kernel /boot/xen.gz 
    module /boot/vmlinuz-2.6.18.8-0.5-xen root=/dev/sdb2 vga=0x314 resume=/dev/sdb1 splash=silent showopts max_loop=50 
    module /boot/initrd-2.6.18.8-0.5-xen



aber leider läßt sich das 3te System immer noch nicht starten. Fehlermeldung ist auch gleich geblieben.

Wo liegt mein Fehler denn versteckt ?

Frage 2: Weiß einer, wie viel Gäste man mit der kostenlosen Xen Variante gleichzeitig laufen lassen kann ?
 
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O.k.

Fehler gefunden. Bzw. war garkein Fehler, sondern es fehlte noch ein weiterer Eintrag.

Es reicht anscheinend nicht aus, die Loops beim Boot Vorgang zu erhöhen. Mittlerweile stellt sich hier mir sowieso die Frage, ob dieser Eintrag akzeptiert bzw. umgesetzt wird.


Naja... egal. Hier die Lösung:

Trage in /etc/modprobe.conf

folgenden Wert ein
Code:
options loop max_loop=50


evtl. vorher noch Abfragen, ob ein solcher Wert existiert. Ansonsten wird der letzte Wert genommen, der die 50 Loops ja wieder überschreibt.

Code:
cat /etc/modprobe.conf | grep loop


Eine Frage konnte ich aber noch nicht rescherieren.

Bei der Freien Version von Xen. Gibt es dort eine DomU Begrenzung ? Von der Hardware mäßige Begrenzung mal abgesehen.
 
Ahja. DAS wäre ja erfreulich ^^

8 Gäste kann ich schon mal bestätigen. Hatte dann schon leichte "Panik" bekommen, das bei 10 schon feierabend sei.


Aber mal was anderes. Wie ich schon im Xen Forum gelesen habe, setzte du ja auch Xen ein (Deine Frage zum Tarball) :rolleyes:


Kann ich davon ausgehen, das du auch HVM Systeme am rennen hast ?
KAnn ich ebendso davon ausgehen, das du keine Klickibunti Oberfläche hast ?
Also nur die Shell ?

Wenn ja, wie Verbindest du dich mir dieser unpriviligierter Dom ?
Derzeitig verwende ich VNC. Allerdings scheint das noch ein wenig Buggig zu sein. Denn das klappt nur einmal. Fahre ich die Dom wieder runter und will diese wieder starten, klappt das nicht mehr. Deinstalliere + installiere ich VNC wieder = geht es wieder (für einmal)

Ausserdem ist VNC ja nicht wirklich DAS Tool. Denn die Cursor abweichungen (asynchron) sind ja gewaltig. Dabei ist egal, ob Real VNC, TightVNC oder die anderen VNC's.

Frage: Was ist SDL ? Wirkliche Informationen bekomme ich hier nicht wirklich raus.
Soll das das hier sein ?
Simple DirectMedia Layer - Wikipedia
 
Kann ich davon ausgehen, das du auch HVM Systeme am rennen hast ?
Nein, kannst Du nicht.

KAnn ich ebendso davon ausgehen, das du keine Klickibunti Oberfläche hast ?
Ja, ziemlich stark sogar.

Wenn ja, wie Verbindest du dich mir dieser unpriviligierter Dom ?
Per Shell natürlich. Bzw. ich habe keine "unpriviligierte Dom". :)

Derzeitig verwende ich VNC.
Wenn ich ehrlich sein darf: So ein Quark.

Frage: Was ist SDL ?
Ja, Du liegst schon richtig. Homepage: Simple DirectMedia Layer

huschi.
 
Hmm... ich hätte da noch 2 Fragen. Allerdings wird es dann schon leicht Offtopic.

Na mal schaun...

Frage 1: => SDL
Hab mich heute mal ein wenig darüber schlau gemacht. Wenn ich das aus den englischen richtig Verstanden habe, das ist SDL nicht anderes, als eine recht mächtige API Schnittstelle, die Grafig, Sound etc. exportieren kann.

Was ich bisher noch nicht verstanden habe, ist das, wie ich diese API mit mein Windows Client "anspreche". Es gibt zwar eine SDL-1.2.11.zip Datei, die aber nicht wirklich was brauchbares für Windows beinhaltet.
Da ich über eine solche Verbindungsmethode "wie bei vnc" nichts finde, wird das ganze sicherlich anders aufgebaut sein. Wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie ich auf die Grafische Ausgabe von der DomU (z.b. XP) zugreifen kann.




Frage 2: Die anscheind Interessantere. Nachdem ich mich heute den halben Tag damit beschäftigt habe, die RAMVerwaltung von Xen zu verstehen (Ballon) habe ich mich mal rangemacht und meine DomU alle "optimiert".

Mein Main Server hat 4 GB an RAM. Hier zeihe ich gute 512 MB ab, die der Dom0 sicher zur Verfügung stehen sollen.

Also könnte jede DomU 512 MB fest haben und 3,5 GB dynamisch.
Gesagt getan:
Code:
memory = 500
extra = "mem=4G"
maxmem = "3480"
(siehe Screenshot)

Das klappt auch sauber. Zumindest starten die Dom's sauber. Leider ist in den Xen-Büchern nicht aufgeführt, wie das z.B. ein Suse System entsprechend verwaltet. Das System bekommt ja 500 MB zugewiesen. Was mir das DomU-System (shell: free [Siehe Screenshot oben]) auch bestätigt.

Die Frage die sich mir hierbei stellt => woher weiß das unix System, das er 500 MB fest hat aber bis zu 3500 MB dymamisch (wenn Verfügbar) zugreifen kann ?

Gibt es irgendwie Wege, diese Konstellation zu prüfen ?


Edit: Man achte beim Screenshot auf mem & memmax bei der xentop Ausgabe
 

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Was ich bisher noch nicht verstanden habe, ist das, wie ich diese API mit mein Windows Client "anspreche".
Gar nicht. Es ist kein X-Windows, VNC oder ähnliches sondern eine rein lokal anzusprechende, optionale Schnittstelle. (Vergleichbar mit OpenGL oder DirectX, etc.)

woher weiß das unix System, das er 500 MB fest hat aber bis zu 3500 MB dymamisch (wenn Verfügbar) zugreifen kann ?
Nochmal: gar nicht. :)
Muß es theoretisch auch nicht. Es ist doch lediglich für Deine "Optik" das es irgendwo angezeigt wird, oder?

Gibt es irgendwie Wege, diese Konstellation zu prüfen ?
Reize den Speicherverbrauch in der Dom aus.

huschi.
 
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