KDE CentOS VServer / WindowsXP Desktop

vitalinka

New Member
Hallo Profis!
Ich weiß (gelesen), viele raten von KDE auf vServer ab. Nur ich habe einen Server, den ich virtualisiert habe und auf einem vServer würde ich gerne X-Server haben und auf meinem Win Desktop KDE (GUI). Bis jetzt habe ich Webmin, Horde, Roundcube und eGroupeware benutzt. Aber KDE scheint mir besser zu sein, weil alles im Echtzeit abläuft. Sonst mußten wir Dateien hin und her schieben. Emails, jedes Mal nachgucken usw. Im Browser zu arbeiten macht mir viel Umstände. Zu viel Tabs und ich verliere Überblick. Ich habe bei Recherchen sowieso zu viel Tabs und noch dazu Arbeitstabs...
Kann viel erzählen.
Ich habe viel gelesen, aber verstehe immer noch nicht, wie das alles zusammen hängt. Wie das hier funktioniert Xming verstähe ich, aber es soll doch auch ohne laufen. Nur mit KDE. Oder verstehe ich was falsch?
Kann mir jemand den Zusammenhang und Vorgehensweise mit einfachen Worten erklären?:rolleyes:
Ich werde mich freuen.:D
Mit freundlichen Grüßen.
 
Hallo vitalinka,
wie wäre es wenn du erst mal dein Problem näher definierst?

Ich kann z.B nicht verstehen wenn man Horde, Roundcube und eGroupeware in einem Atemzug nennt. Machen diese Applikationen doch im Grunde alles dasselbe, warum also 'zig Tabs' im Browser?
Webmin stellt in deiner Liste quasi die Ausnahme dar von der ich nicht verstehe warum du Webmin immer in deiner Tabliste deiner täglichen Arbeit hast, es sei denn du verwaltest den Server, aber selbst dann hat man den nicht immer auf.

Und warum bindet ihr nicht einfach Desktopanwendungen an eure Server, dann braucht man auch keine Webbrowser? Das könnte man zumindest für Horde und Roundcube machen und je nach Verwendungszweck auch für eGroupware.

gruss,
delta544
 
Grafische Oberflächen auf Linux Rootservern / VSevern sind in der Tat nicht wirklich sinnvoll, nehmen sie doch meist zu viel Leistung in Anspruch (v.a. RAM). Ein Server ist ein SERVER und kein Desktop. Auch auf der Kommandozeile gibt es übrigens Unterstützung: der Midnight Commander (in den Paketverwaltungen unter "mc" zu installieren) ist sehr hilfreich.

Bevor Du IRGENDETWAS machst, solltest Du Dich erst mal mit den Grundlagen des XWindow Systems unter Linux auseinandersetzen: http://de.wikipedia.org/wiki/X_Window_System . Erst wenn man versteht, dass eine grafische Oberfläche unter Linux einem Server-Client Modell folgt, kann man überhaupt verstehen, was wo warum laufen muss.

Wenns denn UNBEDINGT eine grafische Oberfläche sein muss, wäre evtl http://de.wikipedia.org/wiki/NX_NoMachine die bessere Alternative, da schlanker.
 
Ich danke euch für die Antworte!
Ich war zu voreilig. Viel gelesen und Infos nicht verdaut. Aussendem falsche Lektüre. Jetzt verstehe ich das ganze.
vServer, weil es eben wie Thunderbyte geschrieben hat
nehmen sie doch meist zu viel Leistung in Anspruch (v.a. RAM)
. Auf anderen vServern laufen andere Anwendungen und auf dem Server selbst Asterisk. Damit es nicht beeinflusst ist, habe ich extra einen vServer eingerichtet.
X-Server (wie gelesen) ist schmaler als Remote. Auf Windows PC wird zB. Xming installiert und auf den vServer selbst nur Bibliotheken für GUI und nicht KDE oder GNOME selbst. Dadurch wird GUI auf dem Windows PC generiert und vServer selbst hat kein Leistungsverlust. So ist die Theorie.
 
Hallo Vitalinka,

was ist denn nun das Ziel des ganzen? Die GUI ist ja allem anschein nach nur ein Hilfsmittel um ein anderes Ziel zu erreichen.

gruss,
delta544
 
Das Ziel war:
Für User (ein bestimmtes Team) eine benutzerfreundliche und selbsterklärende Softwaresammlung anzubieten.
Z.B.: Libreoffice, Kontact.
Ich habe es hinbekommen. Ist ganz easy. Server selbst wird nicht belastet und vServer, für die Anwendungen, läuft einwandfrei.
Ich habe zig Groupware, Mailware, Kalender und und und ausprobiert. Alle sind gut, aber viele sind nicht übersichtlich, andere haben nicht alle Möglichkeiten und bla bla bla.
Ob ich es verwende, steht noch in Frage. Mir war zuerst, die Möglichkeit zu testen, wichtig.
Jetzt Teste ich NOMACHINE. Es soll schneller sein.
MfG
 
Das Ziel war:
Für User (ein bestimmtes Team) eine benutzerfreundliche und selbsterklärende Softwaresammlung anzubieten.
Z.B.: Libreoffice, Kontact.
Ich habe es hinbekommen. Ist ganz easy. Server selbst wird nicht belastet und vServer, für die Anwendungen, läuft einwandfrei.

OK, dann würde mich die Lösung deines Problems interessieren, wie sieht die genau aus?

gruß,
delta544
 
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