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Galileo Computing bietet wieder ein Buch zum kostenlosen Online-Lesen an.
Galileo Computing :: Java ist auch eine Insel – Inhaltsverzeichnis
Quelle : Galileo Computing
Galileo Computing bietet wieder ein Buch zum kostenlosen Online-Lesen an.
Galileo Computing :: Java ist auch eine Insel – Inhaltsverzeichnis
Die neue Auflage des Java-Buchs erscheint pünktlich mit der Version Java 6 (Mustang), die in erster Linie weitere Bibliotheken integriert; auf Nonsens wie eingebettetes SQL, wie es auf einer MS-Konferenz für C# gezeigt wurde, verzichtet Sun. (Prahlereien, welche Programmiersprache die beste ist, wer den dicksten hat und am längsten kann, gehen also weiter.) Aber um kein reaktantes Verhalten bei meinen Lesern hervorzurufen: C# bleibt auf der Windows-Seite eine gute Alternative zu Java.
Wie in jedem Vorwort kann ich schreiben, dass wieder viele Fehler entfernt wurden. Eine unangenehm hohe Anzahl Rechtschreibfehler fand der »Context-Sensitive Spelling Checker« (http://java-tutor.com/go/ibmcsspell), auf den Andreas Arning von der IBM mich brachte. Ein großes Dankeschön an ihn für seine Mühe, das Tool auf das Buch anzuwenden und die Falschmeldungen auszusortieren.
Logische Neuerungen ergeben sich durch Java 6: Es gibt Symbole in der Tray, Splash-Screens, eine standardisierte Web-Service-API – inklusive kleiner HTTP-Server –, ein JavaScript Interpreter erlaubt das Starten von JavaScript-Programmen, die Console ermöglicht mit Passwort-eingabe, und weiteres. Zudem ist in das JDK 6 ist eine komplette Datenbank, JavaDB (basierend auf Apache Derby), integriert.
Neben den Neuerungen gibt es diverse Umsortierungen im Buch. Das Kapitel 14 und 15 sind vertauscht, da Swing wichtiger ist, als sich mit dem Zeichnen von Linien und Kreisen zu beschäftigen. Kapitel 15 kümmert sich jetzt um die grafischen Feinheiten und bezieht auch die Java 2D-Bibliothek früher mit ein. Kapitel 23 wurde in »Logging und Monitoring« umbenannt und enthält nun das Unterkapitel »Logging« aus dem ehemaligen Kapitel 12 (Ein-/Ausgabe). Auch das Kapitel 12 wurde in sich umsortiert, denn Unicode-Zeichen-Ströme und Byte-Ströme sind zu Blöcken funktional zusammengefasst und werden nicht mehr isoliert nach jeweils Byte-orientiert und Unicode-orientiert behandelt.
Und nun ist es wieder an der Zeit, dem griechischen Philosophen Platon (427 – 347 v. Chr.) zu folgen, der sagte: »Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit.«
Quelle : Galileo Computing