Hallo erstmal
Hmm der Text ist länger geworden, als geplant. Für alle die nur kurz wissen wollen worum es geht, ganz unten steht eine wirklich kurze Zusammenfassung.
Ich arbeite in einem 30 Mann(ja, Frauen gibts auch )-Betrieb, bei dem über die Jahre die Serverlandschaft wild gewachsen ist.
Momentan steht hier rum:
- 800MHz schrotthaufen mit Novell 3 drauf, lebt nurnoch weil die Faxsoftware zu alt für alle anderen Server ist
- 2,8 GHz P4 mit HyperThreading, einmal SCSI RAID 0 plus IDE RAID 0, 1 GB RAM. Was ist drauf? Novell 4 als Fileserver, das Teil ist hoffnungslos unterfordert und da hat auch noch das Mainboard den Hitzetod erlitten weil dieser Ochse von Admin die hinteren Lüfter falschherum eingebaut hat, die die die ganze heiße Luft vom Netzteil wieder reingepustet haben.
- Athlon XP 2200+, 256 MB RAM, >AsRock< Mainboard (argl), war mal arbeitsstation wurde zum server weil die Buchhaltungssoftware als Server nur windblöd akzeptiert. Achja, TapeBackup ist da noch dabei (DDS4, speichert konsequent im FINO System).
Die alle stehen in ganz normalen und teilweise miesen Miditowern rum.
Alle drei sind an diesem Freitag bei einem reboot nacheinander verreckt.(!!! das gibts doch garnicht, verdammt), die beiden alten Möhren laufen wieder, aber die werden's nicht mehr lange machen. wie gesagt, das p4 "monster" ist komplett tot, aber neues Mainboard + Netzteil ist schon bestellt.
So der letzte Rechner ist ein 4HE 19" mit zweifach redundantem Netzteil, zwei Riesigen Lüftern und so laut wie ein Staubsauger mit traurigen 400MHz, 256 MB RAM und das gute Linux drauf. Aufgabe: Webserver und ..ähm.. sonst garnix. Und den Webserver braucht nur der Programmierer... (momentan wird er zum Fileserver umfunktioniert, am Montag soll man ja wieder arbyten können)
Ihr seht schon, das ist alles total Banane wie es ist.
Alle Vier Server lassen sich zu einem migrieren, als Faxlösung wird HylaFax eingesetzt (oder Faxware für Linux gekauft), der DB Server vom Financial OfficePro (die Buchhaltersoftware) läuft auch völlig easy unter Linux, hab ich unter der Hand vom Support erfahren. Der Rest ist ja klar.
So jetzt komm ich endlich zu meiner Frage:
Ich hatte vor den alten Mist aus dem 19" teil rauszuwerfen und das neue P4 ATX Board einzusetzen, das Linux behalten, den Rest weghauen und am Ende einen Server haben, der eine Kombi aus den bestehenden, schnellen Bauteilen ist, aber im soliden und redundant ausgelegten 19" Gehäuse arbeitet.
Nur liefert das super-duper Netzteil gerade mal 300 Watt, startet da überhaupt ein System mit 2,8 GHz P4 plus ca. 4 HDDs (1 System, 1 Backup, 2 Daten im raid)?
Hier mal genauere Angaben (es ist schon praktisch wenn man im Betrieb einfach ein netzteil rausziehen kann um die Daten abzulesen )
+5V: 35A
+12V: 15A
+3.3V: 16A
-5V: 0.5A
-12V: 0.8A
-3.3V: 1.5A
+5V,+3,3V Zusammen: max. 175W
+5V,+3,3V,+12V Zusammen: max. 280W
Ok nochmal für alle die keinen Bock haben die ganze Story zu lesen:
Kann ein 300 Watt Netzteil (genaue Angaben s.o.) zuverlässig einen 2,8 GHz P4 plus 4 Platten befeuern, oder wird das Netzteil da überdurchschnittlich stark belastet, sodass ein Dauerbetrieb für die nächsten Jahre nicht zu erwarten ist?
Hmm der Text ist länger geworden, als geplant. Für alle die nur kurz wissen wollen worum es geht, ganz unten steht eine wirklich kurze Zusammenfassung.
Ich arbeite in einem 30 Mann(ja, Frauen gibts auch )-Betrieb, bei dem über die Jahre die Serverlandschaft wild gewachsen ist.
Momentan steht hier rum:
- 800MHz schrotthaufen mit Novell 3 drauf, lebt nurnoch weil die Faxsoftware zu alt für alle anderen Server ist
- 2,8 GHz P4 mit HyperThreading, einmal SCSI RAID 0 plus IDE RAID 0, 1 GB RAM. Was ist drauf? Novell 4 als Fileserver, das Teil ist hoffnungslos unterfordert und da hat auch noch das Mainboard den Hitzetod erlitten weil dieser Ochse von Admin die hinteren Lüfter falschherum eingebaut hat, die die die ganze heiße Luft vom Netzteil wieder reingepustet haben.
- Athlon XP 2200+, 256 MB RAM, >AsRock< Mainboard (argl), war mal arbeitsstation wurde zum server weil die Buchhaltungssoftware als Server nur windblöd akzeptiert. Achja, TapeBackup ist da noch dabei (DDS4, speichert konsequent im FINO System).
Die alle stehen in ganz normalen und teilweise miesen Miditowern rum.
Alle drei sind an diesem Freitag bei einem reboot nacheinander verreckt.(!!! das gibts doch garnicht, verdammt), die beiden alten Möhren laufen wieder, aber die werden's nicht mehr lange machen. wie gesagt, das p4 "monster" ist komplett tot, aber neues Mainboard + Netzteil ist schon bestellt.
So der letzte Rechner ist ein 4HE 19" mit zweifach redundantem Netzteil, zwei Riesigen Lüftern und so laut wie ein Staubsauger mit traurigen 400MHz, 256 MB RAM und das gute Linux drauf. Aufgabe: Webserver und ..ähm.. sonst garnix. Und den Webserver braucht nur der Programmierer... (momentan wird er zum Fileserver umfunktioniert, am Montag soll man ja wieder arbyten können)
Ihr seht schon, das ist alles total Banane wie es ist.
Alle Vier Server lassen sich zu einem migrieren, als Faxlösung wird HylaFax eingesetzt (oder Faxware für Linux gekauft), der DB Server vom Financial OfficePro (die Buchhaltersoftware) läuft auch völlig easy unter Linux, hab ich unter der Hand vom Support erfahren. Der Rest ist ja klar.
So jetzt komm ich endlich zu meiner Frage:
Ich hatte vor den alten Mist aus dem 19" teil rauszuwerfen und das neue P4 ATX Board einzusetzen, das Linux behalten, den Rest weghauen und am Ende einen Server haben, der eine Kombi aus den bestehenden, schnellen Bauteilen ist, aber im soliden und redundant ausgelegten 19" Gehäuse arbeitet.
Nur liefert das super-duper Netzteil gerade mal 300 Watt, startet da überhaupt ein System mit 2,8 GHz P4 plus ca. 4 HDDs (1 System, 1 Backup, 2 Daten im raid)?
Hier mal genauere Angaben (es ist schon praktisch wenn man im Betrieb einfach ein netzteil rausziehen kann um die Daten abzulesen )
+5V: 35A
+12V: 15A
+3.3V: 16A
-5V: 0.5A
-12V: 0.8A
-3.3V: 1.5A
+5V,+3,3V Zusammen: max. 175W
+5V,+3,3V,+12V Zusammen: max. 280W
Ok nochmal für alle die keinen Bock haben die ganze Story zu lesen:
Kann ein 300 Watt Netzteil (genaue Angaben s.o.) zuverlässig einen 2,8 GHz P4 plus 4 Platten befeuern, oder wird das Netzteil da überdurchschnittlich stark belastet, sodass ein Dauerbetrieb für die nächsten Jahre nicht zu erwarten ist?