Hallo zusammen,
in unserer kleinen Firma "leben" wir sozusagen davon, dass wir mit unseren Kunden über Mail kommunizieren und haben das Problem, dass teilweise wichtige Mails nicht bei den Empfängern ankommen. Es handelt sich dabei nicht um Massen-Mails oder Newsletter, aber es können durchaus mehrere Empfänger gleichzeitig via BCC angeschrieben werden, wenn wir z.B. benötigte Dokumente oder Unterlagen versenden. Laut meinen Recherchen befindet sich unser Email-Server aktuell nicht auf einer Blacklist. Wir hatten bei unserem Email-Hoster bereits früher massive Probleme mit der gemeinsamen Benutzung von E-Mail-Konten auf zwei iPhones sowie ein paar Apple-Computern wegen angeblich zu vieler gleichzeitiger Verbindungen, die bei Mail-Konten verschiedener anderer Anbieter jedoch nicht auftraten und nach langem Hin- und Her dann irgendwann vom Hoster durch eine Anpassung der server-seitigen Limits behoben wurden. Da ich wegen zahlreicher anderer Email-Restriktionen in Betracht ziehe, die Email-Kommunikation einem anderen Hoster zu übertragen, würde mich interessieren, ob bzw. woran man im Vorfeld erkennen kann, ob ein Hoster in Punkto zuverlässige Email-Zustellung brauchbar ist?
Die Mails sollen überwiegend in finnischer Sprache an finnische Empfänger gesendet werden, wobei sich die Server der Empfänger-Domains dann aber wohl nicht zwingend geographisch in Finnland befinden, sondern bei Firmen mit .com-Domains laut IP-Geo-Location-Diensten z.B. in den Niederlanden oder ganz woanders sitzen. Zudem nutzen viele Empfänger auch Konten bei Gmail, Yahoo, etc. Wir arbeiten ausschließlich mit IMAP-Konten in Apple-Mail-Clients (Desktop und Mobil) und nutzen ausgiebig die dort verfügbaren farblichen Markierungs-Möglichkeiten(verschiedenfarbige Flaggen), falls das wegen irgendwelcher IMAP-Standards eine Rolle spielen sollte. Eventuell kann der neue Hoster auch nur für die Email-Kommunikation zuständig sein, da unser Webhosting über einen Managed-Wordpress-Drittanbieter läuft, der nicht für die E-Mails zuständig ist. Diese Situation ist sozusagen historisch gewachsen bzw. einzelnen und zeitlich versetzen Lösungs-Ansätzen geschuldet.
Mir ist klar, dass man die Zustellung nicht zu 100% garantieren kann, aber vielleicht gibt es ja bestimmte Faktoren, auf die man allgemein achten sollte, damit die Zustellung mit der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit erfolgt...als mögliches(!) Beispiel sei z.B. die bei meiner Recherche gefundene Certified Sender Alliance genannt, bei der ich mich frage, in wie weit die Mitgliedschaft eines Hosters in Bezug auf die Zustellungs-Rate hilfreich oder sogar notwendig ist?
Mich beschäftigt z.B. auch die Frage, ob man besser auf einen potenten Cloud-Mail-Server eines großen/bekannten Anbieters setzt, anstatt auf einen eher kleinen Mail-Server eines Shared-Webhosting-Anbieters?
Der Server-Standort unseres Mail-Servers scheint aktuell London zu sein. Spielen die Standorte der sendenden und empfangenden Mail-Server eine entscheidende Rolle für die Zustell-Wahrscheinlichkeit?
Ich habe übrigens sehr interessiert einen Nachbar-Thread mit dem Titel "Nach Umzug von 1und1 zu Hetzner landen Mails teilw. im SPAM" gelesen und möchte wegen der dort abgedrifteten Diskussion in Richtung Konfiguration-Fehler und Glaskugel in diesem Thread von einer korrekten und ausreichenden Konfiguration beim Web-Hoster ausgehen bzw. dies als ein zwingend notwendiges Auswahl-Kriterium definieren. Wir benötigen einen gemanagten Email-Dienst und werden insofern auch kaum irgendwelche Konfigurationen beeinflussen können. Falls es aber Zustell-Technisch ungünstig sein sollte, dass sich unterschiedliche Dienstleister um Domain, Webhosting und Email-Kommunikation kümmern, könnten wir das zukünftig natürlich über einen einzelnen Anbieter laufen lassen.
Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit und viele Grüße...
Springer
in unserer kleinen Firma "leben" wir sozusagen davon, dass wir mit unseren Kunden über Mail kommunizieren und haben das Problem, dass teilweise wichtige Mails nicht bei den Empfängern ankommen. Es handelt sich dabei nicht um Massen-Mails oder Newsletter, aber es können durchaus mehrere Empfänger gleichzeitig via BCC angeschrieben werden, wenn wir z.B. benötigte Dokumente oder Unterlagen versenden. Laut meinen Recherchen befindet sich unser Email-Server aktuell nicht auf einer Blacklist. Wir hatten bei unserem Email-Hoster bereits früher massive Probleme mit der gemeinsamen Benutzung von E-Mail-Konten auf zwei iPhones sowie ein paar Apple-Computern wegen angeblich zu vieler gleichzeitiger Verbindungen, die bei Mail-Konten verschiedener anderer Anbieter jedoch nicht auftraten und nach langem Hin- und Her dann irgendwann vom Hoster durch eine Anpassung der server-seitigen Limits behoben wurden. Da ich wegen zahlreicher anderer Email-Restriktionen in Betracht ziehe, die Email-Kommunikation einem anderen Hoster zu übertragen, würde mich interessieren, ob bzw. woran man im Vorfeld erkennen kann, ob ein Hoster in Punkto zuverlässige Email-Zustellung brauchbar ist?
Die Mails sollen überwiegend in finnischer Sprache an finnische Empfänger gesendet werden, wobei sich die Server der Empfänger-Domains dann aber wohl nicht zwingend geographisch in Finnland befinden, sondern bei Firmen mit .com-Domains laut IP-Geo-Location-Diensten z.B. in den Niederlanden oder ganz woanders sitzen. Zudem nutzen viele Empfänger auch Konten bei Gmail, Yahoo, etc. Wir arbeiten ausschließlich mit IMAP-Konten in Apple-Mail-Clients (Desktop und Mobil) und nutzen ausgiebig die dort verfügbaren farblichen Markierungs-Möglichkeiten(verschiedenfarbige Flaggen), falls das wegen irgendwelcher IMAP-Standards eine Rolle spielen sollte. Eventuell kann der neue Hoster auch nur für die Email-Kommunikation zuständig sein, da unser Webhosting über einen Managed-Wordpress-Drittanbieter läuft, der nicht für die E-Mails zuständig ist. Diese Situation ist sozusagen historisch gewachsen bzw. einzelnen und zeitlich versetzen Lösungs-Ansätzen geschuldet.
Mir ist klar, dass man die Zustellung nicht zu 100% garantieren kann, aber vielleicht gibt es ja bestimmte Faktoren, auf die man allgemein achten sollte, damit die Zustellung mit der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit erfolgt...als mögliches(!) Beispiel sei z.B. die bei meiner Recherche gefundene Certified Sender Alliance genannt, bei der ich mich frage, in wie weit die Mitgliedschaft eines Hosters in Bezug auf die Zustellungs-Rate hilfreich oder sogar notwendig ist?
Mich beschäftigt z.B. auch die Frage, ob man besser auf einen potenten Cloud-Mail-Server eines großen/bekannten Anbieters setzt, anstatt auf einen eher kleinen Mail-Server eines Shared-Webhosting-Anbieters?
Der Server-Standort unseres Mail-Servers scheint aktuell London zu sein. Spielen die Standorte der sendenden und empfangenden Mail-Server eine entscheidende Rolle für die Zustell-Wahrscheinlichkeit?
Ich habe übrigens sehr interessiert einen Nachbar-Thread mit dem Titel "Nach Umzug von 1und1 zu Hetzner landen Mails teilw. im SPAM" gelesen und möchte wegen der dort abgedrifteten Diskussion in Richtung Konfiguration-Fehler und Glaskugel in diesem Thread von einer korrekten und ausreichenden Konfiguration beim Web-Hoster ausgehen bzw. dies als ein zwingend notwendiges Auswahl-Kriterium definieren. Wir benötigen einen gemanagten Email-Dienst und werden insofern auch kaum irgendwelche Konfigurationen beeinflussen können. Falls es aber Zustell-Technisch ungünstig sein sollte, dass sich unterschiedliche Dienstleister um Domain, Webhosting und Email-Kommunikation kümmern, könnten wir das zukünftig natürlich über einen einzelnen Anbieter laufen lassen.
Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit und viele Grüße...
Springer