Hoher Emailversand: Eigener Server, Webspace, managed Lösung?

Cerox

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Guten Tag,
Wir sind eine schnell wachsende Community und versenden Status-, Registrierungs- und andere Emails. Momentan ca. 1500 Stück am Tag, Tendenz steigend.
Da wir aber keinen "Crack" haben der sich mit einem bestimmten MTA besonders gut auskennt, brauchen wir eine endgültige Lösung dafür.
Was ist eurer Meinung nach die beste Lösung: Den MTA selbst hosten und dann von extern managen lassen oder auf eine externe Infrastruktur nutzen und dann per ssmtp die Emails versenden?
Wenn man davon ausgeht, dass dieses Jahr noch 10.000 tägliche Emails erreicht werden: Welche Lösung ist dann die bessere, kostengünstigere?
Normalerweise sollte es ja reichen einen leistungsstarken Webspace anzumieten und darüber die Emails zu versenden? Oder gibt es noch andere Vorteile die sich aus einem eigenen Server ergeben?
Gibt es einen Anbieter den ihr für die jeweilige Lösung empfehlen könnt?
 
Also bei 1500 Stück pro Tag könnte man das noch mit nem V-Server machen. Mails verschicken ist keine große Kunst und benötigt nicht wirklich viel Ressourcen.
Wollt ihr auch Mailservice anbieten, also mit Mailinterface, oder Externer Zugriff auf den Mailserver?

Wenn ja dann könnte man mit nem V-Server schnell am Ende sein so das sich dafür nen kleiner Rootserver lohnt.

Bei einem gemieteten Maildienst kann man sich ordentlich verschätzen, wenn man am wachsen ist. Das kann dann man schnell viel Geld kosten.
 
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Zum Topic:
Der SSF-Server verschickt auch mehrere tausend Emails pro Tag. Und es läuft momentan alles über einen Server.
Allerdings braucht Ihr dann einen Server-Admin, der sich auch auskennt in Richtung Spam-Filterung. Nicht nur von reinkommender Spam, sondern auch wie man seine eigenen Emails gestalten und den Server einstellen muss damit GMX & Co diese Emails nicht als Spam deklarieren.

huschi.
 
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Interessehalber: Wie kommt das zusammen? So riesig sind wir ja nicht. =)

Naja, 15205 Mitglieder ist jetzt nicht soo klein. Und Du musst bedenken, dass bei jedem Update eines Threads an alle Threadteilnehmer, die den Thread seit dem letzten Update besucht haben, eine Mail verschickt wird. Und nun schau Dir mal den Hamachi Thread an. Der alleine könnte schon für die Hälfte der täglichen Mails verantwortlich sein. ;):D
 

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Externer Zugriff (z.B. durch Thunderbird) für die Mitarbeiter-Emailadressen soll natürlich möglich sein.

Bisher haben wir Google Apps benutzt, aber auch bei denen ist bei 3000 Emails am Tag Schluss. Insofern muss eine endgültige Lösung her.

Wäre trotzdem schön noch ein paar Tipps zu bekommen was überhaupt die bessere / zukunftsträchtigere Lösung wäre.

Edit sagt:

Der SSF-Server verschickt auch mehrere tausend Emails pro Tag. Und es läuft momentan alles über einen Server.
Allerdings braucht Ihr dann einen Server-Admin, der sich auch auskennt in Richtung Spam-Filterung. Nicht nur von reinkommender Spam, sondern auch wie man seine eigenen Emails gestalten und den Server einstellen muss damit GMX & Co diese Emails nicht als Spam deklarieren.
Genau da liegt das Problem. Einige von uns administrieren auch ihren eigenen, privaten Mailserver. Im Unternehmsumfeld ist das aber nochmal etwas anderes, wenn man dann die volle Verantwortung hat ;)


Grüße aus Münster,
Stephan
 
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Externer Zugriff (z.B. durch Thunderbird) für die Mitarbeiter-Emailadressen soll natürlich möglich sein.

Grüße aus Münster,
Stephan

Wenn man mit IMAP Arbeitet geht da auch eine Mittlerer bis großer V-Server, IMAP ist da relativ Ressourcen schonend, bei POP3 läuft die Sache schon anders.
Nur bei nem Webmailinterface wäre dann nen richtiger Root Server schon angebracht, mit möglichst viel Hauptspeicher.

Ihr könnt euch die Sache vereinfachen in dem ihr nen Managend Server Mietet und eventuell noch nen SLA Vertrag mit einschließt. Mit dem SLA hättet ihr dann eine bestimmte vertraglich geregelte Qualitätsgüte. Lohnt sicher aber eigentlich nur wenn da auch einiges an Geldverlusten hinter steht wenn das Mailsystem zusammen bricht.

Ober einen Normalen Rootserver und einen "Wartungsvertrag" mit einem Externen Dienstleister. Der kann/muss in bestimmen Abständen sich dann um die Kiste kümmern und auch entsprechend dafür den Kopf hinhalten wenn was schief geht. Solche Sachen müssen dann aber im einzelnen geregelt werden.

Sven
 
postmarkapp.com sieht interessant aus, danke!

Es geht nicht um die größe des Servers, die Infrastruktur dafür ist vorhanden. Es geht nur um die Frage ob wir die eigene Infrastruktur nutzen und Konfiguration und Wartung als Dienstleistung einkaufen oder ob wir den Mail-Cluster eines bestehenden Anbieters nutzen, der dann hoffentlich z.B. für GMX und Hotmail gewhitelisted sind. Die beiden Anbieter haben zumindest bisher Probleme gemacht und deswegen sind wir überhaupt zu Google Apps gewechselt. :)

Stephan
 
Wirtschaftlich betrachtet:
Externer (Mail-)Dienstleister, der kontinuierlich Geld kostet
vs.
Einmalige Einstellung eines Server um Emails über die eigene Infrastruktur zu versenden.
(Das eine eigene Infrastruktur ebenfalls kontinuierlich Geld kostet, sollte klar sein.)

huschi.
 
Wirtschaftlich betrachtet:
Externer (Mail-)Dienstleister, der kontinuierlich Geld kostet
vs.
Und bei größeren Mengen manchmal Exorbitante Preissteigerungen haben.

Einmalige Einstellung eines Server um Emails über die eigene Infrastruktur zu versenden.
(Das eine eigene Infrastruktur ebenfalls kontinuierlich Geld kostet, sollte klar sein.)
Die Kontinuierliche Administration nicht zu vergessen, oder selbst das nötige Wissen aneignen, um die Kosten im ganzen zu Senken und die Flexibilität zu erhöhen.

Sven
 
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