Hallo,
ich habe ein kleines (großes) Problem:
Wir haben ein CNC Bearbeitungszentrum. Für die Maschine selbst ist die Ersatzteilversorgung (steuerung, Umformer, usw....) noch eine weile gesichert.
So alt ist das Ding grundsätzlich nicht. Also soweit kein Problem.
Einziges Problem: Sie wird nicht mehr weiterentwickelt! Sprich es läuft ein Rechner mit Win 95 und entsprechender Schnittstellensoftware drauf. Die Maschine ist bj. 2000 allerdings hat man sich für langsame Rechner entschieden, weil die grundsätzlich langlebiger sind. Und darauf kommt es an. Ist ja grundlegend kein Problem. Die Maschine hat weder Netzwerkanbindung noch sonstige Verbindungen zu Aussenwelt. Also ist das Thema Sicherheit zu vernachlässigen. Sie läuft sogesehen sehr gut. Es wird sofort die Schnittstelle gestartet und dann wird in der Software gearbeitet. Sehr stabil, keine Neustarts notwendig, keine Abstürze. Wirklich super. Doch was mache ich wenn der Rechner kaputt geht? Ich will nen Notfallplan erarbeiten bevor dieser Fall eintritt, denn der Rechner ist das einzige Teil, für das keine Ersatzteile geliefert werden. Und wie es eben so ist läuft die Schnittstellensoftware nicht mehr unter WinXP / Vista. Jetzt dachte ich evtl. an eine Virtualisierungslösung.
Rechenleistung wird nur sehr wenig benötigt.
Der Rechner muss nur via seriellem Anschluss mit der Numerischen Steuerung kommunizieren können.
Dachte an folgendes:
Rechner mit Linux (momentan egal welches)
Vmware Server
darauf Win95 mit der entsprechenden Software
Es sollte möglichst so sein, dass linux gestartet wird und anschließend sofort (ohne oder nur mit geringem Eingriff) Win95 von der VM. (Am liebsten alles automatisch über skripte, damit die Bedienende Person den bekannten Desktop vorfindet)
Die Option neue Maschine steht leider nur im absoluten Ernstfall zur verfügung, da ne neue 500.000 € kostet.
Mich würde interessieren, was ihr von meinen Gedankengängen haltet.
Das ist die Maschine:
http://www.scmgroup.de/php/scm_gebr_viewit.php?var1=1CNCBEA-06001.txt
Und das die Software (Xilog3)
http://www.cuk-scholand-tischlerei.de/assets/images/Xilog.jpeg
ich habe ein kleines (großes) Problem:
Wir haben ein CNC Bearbeitungszentrum. Für die Maschine selbst ist die Ersatzteilversorgung (steuerung, Umformer, usw....) noch eine weile gesichert.
So alt ist das Ding grundsätzlich nicht. Also soweit kein Problem.
Einziges Problem: Sie wird nicht mehr weiterentwickelt! Sprich es läuft ein Rechner mit Win 95 und entsprechender Schnittstellensoftware drauf. Die Maschine ist bj. 2000 allerdings hat man sich für langsame Rechner entschieden, weil die grundsätzlich langlebiger sind. Und darauf kommt es an. Ist ja grundlegend kein Problem. Die Maschine hat weder Netzwerkanbindung noch sonstige Verbindungen zu Aussenwelt. Also ist das Thema Sicherheit zu vernachlässigen. Sie läuft sogesehen sehr gut. Es wird sofort die Schnittstelle gestartet und dann wird in der Software gearbeitet. Sehr stabil, keine Neustarts notwendig, keine Abstürze. Wirklich super. Doch was mache ich wenn der Rechner kaputt geht? Ich will nen Notfallplan erarbeiten bevor dieser Fall eintritt, denn der Rechner ist das einzige Teil, für das keine Ersatzteile geliefert werden. Und wie es eben so ist läuft die Schnittstellensoftware nicht mehr unter WinXP / Vista. Jetzt dachte ich evtl. an eine Virtualisierungslösung.
Rechenleistung wird nur sehr wenig benötigt.
Der Rechner muss nur via seriellem Anschluss mit der Numerischen Steuerung kommunizieren können.
Dachte an folgendes:
Rechner mit Linux (momentan egal welches)
Vmware Server
darauf Win95 mit der entsprechenden Software
Es sollte möglichst so sein, dass linux gestartet wird und anschließend sofort (ohne oder nur mit geringem Eingriff) Win95 von der VM. (Am liebsten alles automatisch über skripte, damit die Bedienende Person den bekannten Desktop vorfindet)
Die Option neue Maschine steht leider nur im absoluten Ernstfall zur verfügung, da ne neue 500.000 € kostet.
Mich würde interessieren, was ihr von meinen Gedankengängen haltet.
Das ist die Maschine:
http://www.scmgroup.de/php/scm_gebr_viewit.php?var1=1CNCBEA-06001.txt
Und das die Software (Xilog3)
http://www.cuk-scholand-tischlerei.de/assets/images/Xilog.jpeg
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