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Nürnberg, im Juli 2012. Gemeinsam mit mehr als 400 geladenen Gästen feierte die Hetzner Online AG die Inbetriebnahme des Datacenterparks in Nürnberg. Der Oberbürgermeister der Stadt Dr. Ulrich Maly lobte die unternehmerische Weitsicht des Firmengründers Martin Hetzner und freute sich, nun eines der erfolgreichsten Unternehmen der Webhosting-Branche ansässig zu haben. Maly verwies dabei auf die kürzlich erhaltene Auszeichnung „Bayerns best 50“. So zählt Hetzner Online erneut zu den 50 wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern.
Die positive Unternehmensentwicklung des 1997 gegründeten Webhosting-Unternehmens hatte es erforderlich gemacht, neben den bestehenden Rechenzentren in Nürnberg-Altenfurt und Falkenstein/Vogtland, nach einem weiteren Rechenzentrumsstandort Ausschau zu halten.
„Ausschlaggebend für die Ansiedlung im Gewerbegebiet in Nürnberg ist u.a. die problemlose Stromaufnahme durch die räumliche Nähe zum Umspannwerk, die benötigte Glasfaseranbindung für schnellen Datenaustausch sowie eine entsprechende Grundstücksgröße für weitere Expansion.“, so Christian Fitz, Unternehmenssprecher bei Hetzner Online.
Auf einer Fläche von jeweils 1.650 Quadratmetern entstanden die ersten beiden Gebäudeeinheiten mit Platz für bis zu 32.000 Server. Auf dem 40.000 Quadratmeter großen Gelände können künftig bei Bedarf mehr als 150.000 Server permanent mit dem Internet verbunden sein. Wie bei den bestehenden Rechenzentren setzt man auch hier auf höchste Standards:
Um bei möglichen Störungen im Stromnetz die Stromversorgung des Rechenzentrums sicherzustellen, bezieht Hetzner Online seinen Strom redundant vom Netzversorger. Der Strom wird dabei über zwei getrennte Trassen vom unmittelbar benachbarten Umspannwerk an die redundant ausgelegten Transformatoren geleitet. Das A/B-Schienenkonzept sorgt für eine noch höhere Verfügbarkeit der Stromversorgung.
Die hochmoderne modulare USV-Anlage ist dank dem N+1-Prinzip in der Lage, selbst bei Ausfall eines Moduls, die komplette Stromversorgung sicherzustellen. Bei einem längeren Stromausfall übernimmt ein Dieselaggregat die gesamte Stromversorgung des Rechenzentrums.
Zur Kühlung der IT-Hardware kommt die direkte freie Kühlung zum Einsatz. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen wird bei dieser effizienten Methode die Außenluft zur Kühlung herangezogen. Steigt die Außentemperatur an, so geht das System automatisch in den Mischbetrieb über und kühlt die Luft über Kompressoren ab. Die kalte Luft wird anschließend punktuell genau über den überdurchschnittlich hohen Doppelboden an die Lufteinlässe der Server geleitet. Die Kühlung erfolgt bis zu 92 Prozent der Zeit im reinen Freikühlbetrieb und schont somit die Umwelt.
Für dieses Konzept wurde Hetzner Online im Berliner Wirtschaftsministerium mit dem „GreenIT BestPractice Award“ ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter www.hetzner.de
Die positive Unternehmensentwicklung des 1997 gegründeten Webhosting-Unternehmens hatte es erforderlich gemacht, neben den bestehenden Rechenzentren in Nürnberg-Altenfurt und Falkenstein/Vogtland, nach einem weiteren Rechenzentrumsstandort Ausschau zu halten.
„Ausschlaggebend für die Ansiedlung im Gewerbegebiet in Nürnberg ist u.a. die problemlose Stromaufnahme durch die räumliche Nähe zum Umspannwerk, die benötigte Glasfaseranbindung für schnellen Datenaustausch sowie eine entsprechende Grundstücksgröße für weitere Expansion.“, so Christian Fitz, Unternehmenssprecher bei Hetzner Online.
Auf einer Fläche von jeweils 1.650 Quadratmetern entstanden die ersten beiden Gebäudeeinheiten mit Platz für bis zu 32.000 Server. Auf dem 40.000 Quadratmeter großen Gelände können künftig bei Bedarf mehr als 150.000 Server permanent mit dem Internet verbunden sein. Wie bei den bestehenden Rechenzentren setzt man auch hier auf höchste Standards:
Um bei möglichen Störungen im Stromnetz die Stromversorgung des Rechenzentrums sicherzustellen, bezieht Hetzner Online seinen Strom redundant vom Netzversorger. Der Strom wird dabei über zwei getrennte Trassen vom unmittelbar benachbarten Umspannwerk an die redundant ausgelegten Transformatoren geleitet. Das A/B-Schienenkonzept sorgt für eine noch höhere Verfügbarkeit der Stromversorgung.
Die hochmoderne modulare USV-Anlage ist dank dem N+1-Prinzip in der Lage, selbst bei Ausfall eines Moduls, die komplette Stromversorgung sicherzustellen. Bei einem längeren Stromausfall übernimmt ein Dieselaggregat die gesamte Stromversorgung des Rechenzentrums.
Zur Kühlung der IT-Hardware kommt die direkte freie Kühlung zum Einsatz. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen wird bei dieser effizienten Methode die Außenluft zur Kühlung herangezogen. Steigt die Außentemperatur an, so geht das System automatisch in den Mischbetrieb über und kühlt die Luft über Kompressoren ab. Die kalte Luft wird anschließend punktuell genau über den überdurchschnittlich hohen Doppelboden an die Lufteinlässe der Server geleitet. Die Kühlung erfolgt bis zu 92 Prozent der Zeit im reinen Freikühlbetrieb und schont somit die Umwelt.
Für dieses Konzept wurde Hetzner Online im Berliner Wirtschaftsministerium mit dem „GreenIT BestPractice Award“ ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter www.hetzner.de