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Gunzenhausen/Helsinki, im Dezember 2015. Der deutsche Webhoster Hetzner Online investiert in einen neuen Datacenterpark in Finnland. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2016 beginnen.
Hetzner Online bietet in mehreren eigenen Rechenzentren in Deutschland Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Internet an und betreut mit 200 Mitarbeitern Privat- und Geschäftskunden aus aller Welt. Mit der Beteiligung an einem Unterseekabel von Helsinki nach Rostock wurde der Grundstein für einen neuen Rechenzentrumsstandort gelegt. Das Unternehmen setzt mit diesen Investitionen sein solides und dynamisches Wachstum fort.
Bei der Standortsuche stellte sich heraus, dass andere europäische Staaten bessere Rahmenbedingungen bieten als Deutschland. Vor- und Nachteile verschiedener Standortregionen wurden evaluiert und es erfolgte eine Eingrenzung, welche Länder die besten Voraussetzungen für die Ansiedlung eines internationalen Rechenzentrums bieten.
Am Ende des Prozesses fiel die Standortentscheidung auf Finnland, da das Land durch die hervorragenden klimatischen Bedingungen, die räumliche Nähe zum osteuropäischen Webhosting-Markt und die geographisch günstige Lage als Knotenpunkt zwischen Ost- und Westeuropa als Standort für einen Datacenterpark hochinteressant ist.
Einer der bedeutendsten Faktoren ist jedoch der vergleichsweise niedrige Strompreis. Dieser ist deutlich geringer als in Deutschland, was für einen stromintensiven Rechenzentrumsstandort entscheidend ist, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Nach sorgfältiger Prüfung von über 20 potenziellen Standorten fiel die Entscheidung für ein Gelände im Gewerbegebiet der Gemeinde Tuusula, etwa 20 Kilometer nördlich von Helsinki. Das an die Region Vantaa grenzende Areal ist an das notwendige Glasfasernetz angebunden, hat eine Größe von 150.000 Quadratmetern und liegt zentrumsnah, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Damit die sensiblen technischen Anlagen nicht durch einen zu hohen Salzgehalt in der Luft beeinträchtigt werden, liegt das Grundstück weit genug von der Küste entfernt. „Letztendlich machte die professionelle Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Gemeine Tuusula sowie der nationalen Wirtschaftsförderung 'Invest in Finland' die Standortentscheidung rund“, so Unternehmensgründer und Geschäftsführer Martin Hetzner.
Bereits ab Frühjahr nächsten Jahres sollen die ersten Rechenzentren über die lokal gegründete Firma „Hetzner Finland Oy“ bedarfsorientiert und modular errichtet werden. Neben dem technischen Konzept wird auch das optische Design aus Deutschland übernommen.
Mit dieser Investitionsentscheidung werden eine Reihe innovativer Arbeitsplätze geschaffen, vor allem für Fachinformatiker, Elektriker und Softwareentwickler. Mehr Informationen sind online unter jobs.hetzner.com verfügbar.
Der neue Datacenterpark in Helsinki ergänzt die beiden deutschen Rechenzentrumsstandorte Falkenstein und Nürnberg um einen, im europäischen Kontext betrachteten, optimalen Standort. Neben diesen europäischen Standorten betreibt Hetzner noch einen Datacenterpark in Johannesburg/Südafrika.
Hetzner begeht mit der Investition einen weiteren wichtigen Schritt in der erfolgreichen Unternehmensgeschichte. „Mit der künftigen Vermarktung der Server sowohl aus Deutschland, als auch aus Finnland, wird die Grundlage geschaffen, auch in Zukunft allen Kunden ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und herausragenden Support bieten zu können“, betont Martin Hetzner.
Weitere Informationen unter www.hetzner.de.
Hetzner Online bietet in mehreren eigenen Rechenzentren in Deutschland Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Internet an und betreut mit 200 Mitarbeitern Privat- und Geschäftskunden aus aller Welt. Mit der Beteiligung an einem Unterseekabel von Helsinki nach Rostock wurde der Grundstein für einen neuen Rechenzentrumsstandort gelegt. Das Unternehmen setzt mit diesen Investitionen sein solides und dynamisches Wachstum fort.
Bei der Standortsuche stellte sich heraus, dass andere europäische Staaten bessere Rahmenbedingungen bieten als Deutschland. Vor- und Nachteile verschiedener Standortregionen wurden evaluiert und es erfolgte eine Eingrenzung, welche Länder die besten Voraussetzungen für die Ansiedlung eines internationalen Rechenzentrums bieten.
Am Ende des Prozesses fiel die Standortentscheidung auf Finnland, da das Land durch die hervorragenden klimatischen Bedingungen, die räumliche Nähe zum osteuropäischen Webhosting-Markt und die geographisch günstige Lage als Knotenpunkt zwischen Ost- und Westeuropa als Standort für einen Datacenterpark hochinteressant ist.
Einer der bedeutendsten Faktoren ist jedoch der vergleichsweise niedrige Strompreis. Dieser ist deutlich geringer als in Deutschland, was für einen stromintensiven Rechenzentrumsstandort entscheidend ist, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Nach sorgfältiger Prüfung von über 20 potenziellen Standorten fiel die Entscheidung für ein Gelände im Gewerbegebiet der Gemeinde Tuusula, etwa 20 Kilometer nördlich von Helsinki. Das an die Region Vantaa grenzende Areal ist an das notwendige Glasfasernetz angebunden, hat eine Größe von 150.000 Quadratmetern und liegt zentrumsnah, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Damit die sensiblen technischen Anlagen nicht durch einen zu hohen Salzgehalt in der Luft beeinträchtigt werden, liegt das Grundstück weit genug von der Küste entfernt. „Letztendlich machte die professionelle Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Gemeine Tuusula sowie der nationalen Wirtschaftsförderung 'Invest in Finland' die Standortentscheidung rund“, so Unternehmensgründer und Geschäftsführer Martin Hetzner.
Bereits ab Frühjahr nächsten Jahres sollen die ersten Rechenzentren über die lokal gegründete Firma „Hetzner Finland Oy“ bedarfsorientiert und modular errichtet werden. Neben dem technischen Konzept wird auch das optische Design aus Deutschland übernommen.
Mit dieser Investitionsentscheidung werden eine Reihe innovativer Arbeitsplätze geschaffen, vor allem für Fachinformatiker, Elektriker und Softwareentwickler. Mehr Informationen sind online unter jobs.hetzner.com verfügbar.
Der neue Datacenterpark in Helsinki ergänzt die beiden deutschen Rechenzentrumsstandorte Falkenstein und Nürnberg um einen, im europäischen Kontext betrachteten, optimalen Standort. Neben diesen europäischen Standorten betreibt Hetzner noch einen Datacenterpark in Johannesburg/Südafrika.
Hetzner begeht mit der Investition einen weiteren wichtigen Schritt in der erfolgreichen Unternehmensgeschichte. „Mit der künftigen Vermarktung der Server sowohl aus Deutschland, als auch aus Finnland, wird die Grundlage geschaffen, auch in Zukunft allen Kunden ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und herausragenden Support bieten zu können“, betont Martin Hetzner.
Weitere Informationen unter www.hetzner.de.