Ich habe ein Problem auf virtuellen Linux-Maschinen. Es laufen einige Linux-Maschinen (Opensuse 10.2 und 10.3) auf einem VMware-ESX-Server.
Alle Linux-Maschinen, die auf dem ESX-Server laufen, scheinen nur die CPU-Takte zu zählen, um zu wissen, wie spät es ist. Da die einzelnen Maschinen aber nicht die volle Zeitscheibe des Prozessors kriegen, hin und wieder mal einige Sekunden schlafen, gehen die Systemuhren alle hoffnungslos nach. Ein Cron-Job, der regelmäßig die Zeit per NTP holt, hilft auch nur ansatzweise. Denn cron arbeitet ja erst, wenn die Zeit SCHEINBAR vergangen ist. Bei einer fast stehenden Systemuht ist auch cron machtlos.
Beobachte ich hier, wie die Nachbarmaschine angepingt wird, erscheinen sporadisch die Zeilen:
Lasst euch nicht von den Zeitangaben täuschen, die hier gezeigten Zeilen entstanden heute im Laufe von ca. 5 Minuten. Ein Abgleich dieser Maschine mit dem NTP-Server erfolgte am 15.12. gegen 13:00 Uhr.
Wird diese Maschine auf einer anderen Konsole mit einem ls -R / beschäftigt, dann teilt ihr der ESX-Server mehr CPU-Takte zu und so flutschen auch die Pingzeilen fast wie gewohnt.
Die eine Windows-2000 Maschine auf demselben ESX-Server ist nicht von solchen Problemen betroffen. Es muss also eine Einstellung von openSUSE Linux für das Hängen der Uhren verantwortlich sein. Weiß jemand, welche?
Pfiffikus,
der an dieser Stelle den Rat von Fachleuten braucht
Alle Linux-Maschinen, die auf dem ESX-Server laufen, scheinen nur die CPU-Takte zu zählen, um zu wissen, wie spät es ist. Da die einzelnen Maschinen aber nicht die volle Zeitscheibe des Prozessors kriegen, hin und wieder mal einige Sekunden schlafen, gehen die Systemuhren alle hoffnungslos nach. Ein Cron-Job, der regelmäßig die Zeit per NTP holt, hilft auch nur ansatzweise. Denn cron arbeitet ja erst, wenn die Zeit SCHEINBAR vergangen ist. Bei einer fast stehenden Systemuht ist auch cron machtlos.
Beobachte ich hier, wie die Nachbarmaschine angepingt wird, erscheinen sporadisch die Zeilen:
Code:
saftsack@aktion16:~> date
Sa 15. Dez 18:44:23 CET 2007
saftsack@aktion16:~> ping 192.168.1.14
PING 192.168.1.14 (192.168.1.14) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.1.14: icmp_seq=1 ttl=64 time=1.60 ms
64 bytes from 192.168.1.14: icmp_seq=2 ttl=64 time=2.53 ms
64 bytes from 192.168.1.14: icmp_seq=3 ttl=64 time=2.36 ms
64 bytes from 192.168.1.14: icmp_seq=4 ttl=64 time=1.81 ms
64 bytes from 192.168.1.14: icmp_seq=5 ttl=64 time=1.59 ms
64 bytes from 192.168.1.14: icmp_seq=6 ttl=64 time=1.79 ms
--- 192.168.1.14 ping statistics ---
6 packets transmitted, 6 received, 0% packet loss, time 5012ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.592/1.950/2.533/0.368 ms
saftsack@aktion16:~> date
Sa 15. Dez 18:44:29 CET 2007
saftsack@aktion16:~>Wird diese Maschine auf einer anderen Konsole mit einem ls -R / beschäftigt, dann teilt ihr der ESX-Server mehr CPU-Takte zu und so flutschen auch die Pingzeilen fast wie gewohnt.
Die eine Windows-2000 Maschine auf demselben ESX-Server ist nicht von solchen Problemen betroffen. Es muss also eine Einstellung von openSUSE Linux für das Hängen der Uhren verantwortlich sein. Weiß jemand, welche?
Pfiffikus,
der an dieser Stelle den Rat von Fachleuten braucht
