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DerMitSkill
Guest
Hallo,
auf meinem Weg zum minimalen des Minimalen, gar minimaler als LFS, folgende Theorie und Fragen:
Ein Live-System ist von CD gebootet. Als erstes partitioniere ich die Festplatte, erstelle ein Dateisystem und mounte die Partition. Dann kompiliere ich GRUB sowie den Linux-Kernel auf dem Live-System, kopiere die entstandenen Dateien auf die Festplatte und konfiguriere GRUB entsprechend.
Schon könnte ich das System booten, richtig?
Als nächstes nehme ich meine selbstgeschriebe und bereits kompilierte C/C++-Anwendung (nehmen wir einen einfachen HTTP-Server, der bei Aufruf der IP ein "Hallo" ausgibt) und kopiere diese über das Live-System auf die Festplatte.
Kurze Zwischenfrage: Ich bin erst am Anfang mit C/C++. Wird zum Betrieb der kompilierten Anwendung noch eine C-Libary benötigt? Ich gehe zur Zeit davon aus, dass der Compiler sich die benötigten Inhalte beim kompilieren holt und alles, so wie er es brauch, in die ausführbare Anwendung packt. Liege ich damit richtig?
Nun mein Problem: Wie starte ich meine Anwendung? Bash gibt's nicht um es manuell zu starten, was ich aber auch nicht will. Wie stelle ich es an, dass die Anwendung (mit möglichst keinem/minimalen Overhead oder zusätzlicher Software) nach dem Boot-Vorgang gestartet wird?
Ich will auf dem System an sich weder kompilieren können, noch mittels "cd" durch's Dateisystem huschen, das erfolgt alles von einem Live-System, das von CD gebootet wird.
Wie praktikabel und produktiv einsetzbar das ist, ist mir bewusst, nämlich so gut wie gar nicht. Mein Ziel ist es, zu lernen, zu verstehen und zu versuchen.. reine Freude an etwas eigenem und extrem minimalem
Trotz allem hab ich das Gefühl, dass etwas grundlegendes fehlt, damit es so funktioniert. Das geht u.a. so Richtung Netzwerk (woher soll er wissen, welche IP ihm ist?)..
Viele Grüße und vielen Dank
auf meinem Weg zum minimalen des Minimalen, gar minimaler als LFS, folgende Theorie und Fragen:
Ein Live-System ist von CD gebootet. Als erstes partitioniere ich die Festplatte, erstelle ein Dateisystem und mounte die Partition. Dann kompiliere ich GRUB sowie den Linux-Kernel auf dem Live-System, kopiere die entstandenen Dateien auf die Festplatte und konfiguriere GRUB entsprechend.
Schon könnte ich das System booten, richtig?
Als nächstes nehme ich meine selbstgeschriebe und bereits kompilierte C/C++-Anwendung (nehmen wir einen einfachen HTTP-Server, der bei Aufruf der IP ein "Hallo" ausgibt) und kopiere diese über das Live-System auf die Festplatte.
Kurze Zwischenfrage: Ich bin erst am Anfang mit C/C++. Wird zum Betrieb der kompilierten Anwendung noch eine C-Libary benötigt? Ich gehe zur Zeit davon aus, dass der Compiler sich die benötigten Inhalte beim kompilieren holt und alles, so wie er es brauch, in die ausführbare Anwendung packt. Liege ich damit richtig?
Nun mein Problem: Wie starte ich meine Anwendung? Bash gibt's nicht um es manuell zu starten, was ich aber auch nicht will. Wie stelle ich es an, dass die Anwendung (mit möglichst keinem/minimalen Overhead oder zusätzlicher Software) nach dem Boot-Vorgang gestartet wird?
Ich will auf dem System an sich weder kompilieren können, noch mittels "cd" durch's Dateisystem huschen, das erfolgt alles von einem Live-System, das von CD gebootet wird.
Wie praktikabel und produktiv einsetzbar das ist, ist mir bewusst, nämlich so gut wie gar nicht. Mein Ziel ist es, zu lernen, zu verstehen und zu versuchen.. reine Freude an etwas eigenem und extrem minimalem
Trotz allem hab ich das Gefühl, dass etwas grundlegendes fehlt, damit es so funktioniert. Das geht u.a. so Richtung Netzwerk (woher soll er wissen, welche IP ihm ist?)..
Viele Grüße und vielen Dank