Fileserver für kl. Büro

Kwin

New Member
Hallo Leute,
möchte gerne einen Fileserver für das Büro meines Vaters aufsetzen.
Und erhoffe mir von euch Rat und Ideenhilfe.
Aufgaben des Server:
1.Canon Drucker über LPT freigeben
2.Jedem Client ( 5stk.) eigenen geschützen Ordner für Backup.
3.Ein großes Tauchverzeichnis.
Netzwerkumgebung:
5 Clients alle mit Win XP Home :o

So nun meine Frage, was nehme ich am Besten für eine Software für den Server. Am besten so preiswert wie möglich?
Hardware dachte ich mir:
2-3Ghz
2GB Ram
2x250GB Sata Festplatten, vll Raid 1 wegen Datensicherheit.
Dachte an Linux Suse, weil ich damit bereits gearbeitet habe, aber kann ich damit jedem Benutzer geschützte Ordner zur Verfügung stellen?

mfg Kwin
 
Hallo.

Samba wird auch die Freigabe des Druckers fuer die Windows Clients uebernehmen koennen ist eigentlich alles schoen dokumentiert und es gibt Verwaltungswerkzeuge die Dir das auch noch erleichtern koennen.

Deine Hardwarevorschlaege sind denke ich mal schon recht dick.
Mein kleiner Buero-Server bedient zwar nur einen natuerlichen Benutzer aber ich durfte feststellen, dass der Umstieg von Gigabit-Ethernet auf Fast-Ethernet schon spuerbar ist, ergo der Server koennte mehr wenn das Netz nicht bremsen wuerde (Testfall ist die Synchronisierung Gigabyte dicker Verzeichnisse mit kleinen und grossen Dateien im batch).
Das System hat einen Gigahertz Duron und inzwischen 3x512 MB SD-RAM.
Die sind aber fuer den VMWare server und das auch nur, weil die mal guenstig bei EBay zu haben waren, fuer die Datei- und Druckerfreigabe mit Samba/CUPS sollten 512 MB reichen.

Linux ist aber fuer jedes MB mehr aeusserst dankbar.
Will sagen, wenn Du die Hardware benutzt die Du beschreibst dann wirst Du Dir wohl einige Zeit um das Thema keine Gedanken mehr machen muessen.

Wobei ich auf das zweite Gigabyte dann doch verzichten wuerde, dann hast Du auch mehr slots zur Verfuegung fuer mehr kleinere und womoeglich billigere RAM-Steinchen.

Such Dir halt aktuelle (weil einfach zu beschaffen auch im Schadensfall) und preiswerte Komponenten zusammen im Zweifelsfall reicht ein 200,- Buero-PC von der Stange (oder ein ausrangierter welcher).
Man kann uebrigens sehr schoen auch aeltere, kleinere Festplatten, dann auch im RAID1 Verbund fuer das Betriebssystem benutzen.
Ansonsten ... RAID1? ja bitte.

Ach so und schau schon im Vorfeld, dass Du einen geeigneten Treiber fuer den Drucker hast!

Und nimm die Linuxdistribution, mit der Du am besten umgehen kannst.

Ciao,
Mercy.
 
Last edited by a moderator:
Hmmm, ich habe mir auch mal sowas überlegt, da meine Frau an verschiedenen Rechner hier in der Wohnung arbeitet - Ist denn der Stromverbrauch eines solchen Rechners gegenüber einer NAS nicht exorbitant hoch?

Übrigens: Kann man Thunderbird Verzeichnisse auf so einem Fileserver extern lagern und dann von unterschiedlichen Rechnern darauf zugreifen? Natürlich immer nur von einem Rechner? Denn das ist eben das Problem! Die Mails liegen ja nicht auf allen Rechnern. Und umstellen um statt POP3 auf IMAP zu stellen ist anhand der Masse an Mails eigentlich fast ausgeschlossen. Mittlerweile haben wir schätzungsweise 1GB an Emails hier. Zum Teil Mails von meinen Internetanfängen und umständlich importiert von PM2000, also eine sehr lange Zeit...

Grüße
elmo
 
@elmo
Man kann samba auch als kleinen DC laufen lassen. So wird das Profil zentral gespeichert.

Läuft bei mir stabil, man muss sich aber auskennen, es bürgen sich einige Tücken.
 
Hallo.

Übrigens: Kann man Thunderbird Verzeichnisse auf so einem Fileserver extern lagern und dann von unterschiedlichen Rechnern darauf zugreifen?

Das mit dem mails archivieren ist auch eine Krankheit von mir und dann sind die aelteren mails noch mit dem AOL-Client gespeichert worden (stammen fast noch aus Fido-Zeiten), mails hier, mails dort und wenn der Client gewechselt wird ...
Irgendwann war ich's dann auch leid und habe einfach auf dem home-server einen Imap-Server eingerichtet jetzt schaut fetchmail alle 15 Minuten (reicht fuer meinen Geschmack) nach neuen mails und mein mail-client hat alle mails auf dem lokalen home-server liegen; Der Versand von mails laeuft allerdings direkt vom mailclient zu den Servern meiner Anbieter (Kopien versendeter mails werden auch auf dem lokalen Imap-Server gespeichert).
Also kann ich jederzeit den mailclient nach Belieben wechseln (jeder Client, der mit einem Imap server zurecht kommt ist o.k.), wenn ich lustig bin kann ich auch einen "webmailer" installieren und email-Dienste mit dem Browser bedienen und habe die mails darueber hinaus auf jedem System verfuegbar, das an den home-server heran kommt.
Und ich schleppe nicht Tonnenweise mails auf den clients mit rum.
Achja und der server laeuft natuerlich nicht 24/7.

Nun wo es mir auffaellt, @KWin wie sieht es mit einem DaSikonzept aus, ist das schon erledigt oder noch nicht dran gedacht, ich wuerde meinem alten Herrn sowas ja schon mit auf's Auge druecken.

Ciao,
Mercy.
 
Hi
Danke im Voraus für die tollen Antworten.

Zum Dasi: Wollte jeweils auf die Clients Software packen, die automatisch Backups macht bzw. die Ordner immer synchron hält. z.B. Z-D Backup auf die Clients und im Tray laufen lassen.

Was mich aber besonders interessiert ist, ob ich wirklich mittels Samba Ordnerrechte vergeben kann. So dass z.B. Client1 nicht auf den Ordner von Client 2 zu greifen kann?
Mir wurde immer erzählt ,dass scheitert an den Win XP Home Clients.

Zum Drucker: Leider gibt es keinen Linux Treiber für den Canon CP 660, aber Windows hat standardmäßig einen drin, hoffe dort auch auf Linux, sonst muss ich mir was einfallen lassen.

mfg Kwin
 
Hallo.

Zum Dasi: Wollte jeweils auf die Clients Software packen, die automatisch Backups macht bzw. die Ordner immer synchron hält. z.B. Z-D Backup auf die Clients und im Tray laufen lassen.

Damit hast Du wenn ich das richtig verstehe die Daten der clients auf dem Server liegen fuer den Fall, dass an einem Client eine Platte den Geist aufgibt.
Auf dem Server darf dank RAID1 ruhig eine Platte kaputt gehen.
Was ist, wenn server und clients abfackeln (Kabelbrand z.B.).
Arbeitsergebnisse von 5 Arbeitsplaetzen lassen sich in elektronischer Form recht gut taeglich an einen anderen Ort verfrachten sodass man dann nicht gleich alles verliert, vielleicht waere das noch etwas.

Was mich aber besonders interessiert ist, ob ich wirklich mittels Samba Ordnerrechte vergeben kann. So dass z.B. Client1 nicht auf den Ordner von Client 2 zu greifen kann?
Mir wurde immer erzählt ,dass scheitert an den Win XP Home Clients.

Warum das scheitern sollte ist mir nun nicht bekannt aber ich wuerde es serverseitig hiermit machen (aus den manpages der smb.conf):
Code:
homes section

If a section called [homes] is included in the configuration file, services connecting clients to their home directories can be created on the fly by the server.

When the connection request is made, the existing sections are scanned. If a match is found, it is used. If no match is found, the requested section name is treated as a username and looked up in the local password file. If the name exists and the correct password has been given, a share is created by cloning the [homes] section.

Some modifications are then made to the newly created share:

    *

      The share name is changed from homes to the located username.
    *

      If no path was given, the path is set to the user's home directory. 

If you decide to use a path = line in your [homes] section, it may be useful to use the %S macro. For example:

path = /data/pchome/[B]%S[/B]

is useful if you have different home directories for your PCs than for UNIX access.

This is a fast and simple way to give a large number of clients access to their home directories with a minimum of fuss.

A similar process occurs if the requested section name is “homes”, except that the share name is not changed to that of the requesting user. This method of using the [homes] section works well if different users share a client PC. 

...
VARIABLE SUBSTITUTIONS

Many of the strings that are settable in the config file can take substitutions. For example the option “path = /tmp/%u” is interpreted as “path = /tmp/john” if the user connected with the username john.

These substitutions are mostly noted in the descriptions below, but there are some general substitutions which apply whenever they might be relevant. These are:

%U

    session username (the username that the client wanted, not necessarily the same as the one they got).
%m

    the NetBIOS name of the client machine (very useful).

    This parameter is not available when Samba listens on port 445, as clients no longer send this information. If you use this macro in an include statement on a domain that has a Samba domain controller be sure to set in the [global] section smb ports = 139. This will cause Samba to not listen on port 445 and will permit include functionality to function as it did with Samba 2.x. 
%M

    the Internet name of the client machine. 
%I

    the IP address of the client machine.

Ein client bekommt Freigaben, die demnach nicht fuer ihn bestimmt sind, auch gar nicht erst "angezeigt"; Er kann sie explizit anfordern, bekommt sie dann aber nicht.

Zum Drucker: Leider gibt es keinen Linux Treiber für den Canon CP 660, aber Windows hat standardmäßig einen drin, hoffe dort auch auf Linux, sonst muss ich mir was einfallen lassen.

Du kannst den Treiber fuer den CP330 ausprobieren OpenPrinting database - All Canon Printers
oder wenn es ein PostScript Drucker ist einen anderen moeglichst generischen PostScript-Treiber.

Ciao,
Mercy.
 
OFFTOPIC:

Übrigens: Kann man Thunderbird Verzeichnisse auf so einem Fileserver extern lagern und dann von unterschiedlichen Rechnern darauf zugreifen? Natürlich immer nur von einem Rechner? Denn das ist eben das Problem! Die Mails liegen ja nicht auf allen Rechnern.

Uh! Was ist denn das für eine abenteuerliche Konstruktion??? Da riskiert man schon mal Korruptionen und kann eh nur von zuhause drauf zugreifen. Webmail ist gleichfalls nicht drin.

Und umstellen um statt POP3 auf IMAP zu stellen ist anhand der Masse an Mails eigentlich fast ausgeschlossen.

Da hab ich mich schon gefragt: uh, wieviele TB hat er denn?

Mittlerweile haben wir schätzungsweise 1GB an Emails hier. Zum Teil Mails von meinen Internetanfängen und umständlich importiert von PM2000, also eine sehr lange Zeit...

Wie NIEDLICH!!!! :D

Es gibt Tonnen von Anbietern, die einem große IMAP Postfächer zur Verfügung stellen:

Bei den folgenden zählt der IMAP Space einfach zum Gesamtplatz (und der reicht grade so für die Grundbedürfnisse;) ):
Servage Hosting , Web Hosting by DreamHost Web Hosting: Web Sites, Domain Registration, WordPress, Ruby on Rails, all on Debian Linux!

Wenns etwas professioneller sein darf und Kontakte und Termine gleich mit gespeichert / sychronisiert sein sollen:
Hosted Exchange bei z.B. SherWeb - Homepage (3 GB, da hab ich mein Exchangepostfach) oder Exchange Mail Hosting by IT Solutions Now (UNBEGRENZT GROSS).
 
Oh... Also es sind ca. 2Gb für mich und meine Frau, also jeweils ca 1Gb. Ein Zugriff von extern ist nicht erwünscht. Eine dezentrale Lagerung der Mailverzeichnisse tät sinn machen, da wir mehrere Rechner im Haus verwenden, die in einem kleinen Netz verbunden sind. Webmail ist nicht notwendig.

Grüße
elmo
 
Oh... Also es sind ca. 2Gb für mich und meine Frau, also jeweils ca 1Gb.

Immer noch kein Problem.

Ein Zugriff von extern ist nicht erwünscht. Webmail ist nicht notwendig.

Nie unterwegs? Nie mal im Urlaub im Ausland ohne Rechner Mails checken?

Eine dezentrale Lagerung der Mailverzeichnisse tät sinn machen, da wir mehrere Rechner im Haus verwenden, die in einem kleinen Netz verbunden sind.

Eine ZENTRALE Lagerung ist wohl gemeint, sonst macht die Aussage keinen Sinn. Im Sinne der Datensicherheit macht externe Lagerung m.E. immer Sinn, denn professionelle Dienstleister können diese meist deutlich besser gewährleisten als man selbst lokal (Festplattencrashes, Viren, Würmer, menschliche Fehler, etc.).

Wie gesagt, Pop3 ist out!
 
@Thunderbyte, irgendwie sind wir hier wirklich Offtopic. Sowas findet sicher besser seinen Platz unter "Andere Serverdienste" oder so. Keine Ahnung.

Klar, ich meinte damit eine zentrale Lagerung auf einem externen Datenträger mit Netzanbindung. Dezentral also innerhalb des LANs. Aber du verstehst was ich meine.

Nein ich gehe eigentlich so gut wie nie von außerhalb auf Mails, da ich mich dann nur unnötig aufrege und dann der Urlaub ein bisschen für die Katz wäre. Ich hatte das mal ein paar Jahre beruflich machen müssen, bin aber nun froh es nicht mehr zu müssen.

Eine eigener IMAP Mailserver wäre für uns sicher der overkill. Mir geht es primär um die Lagerung und den gemeinschaftlichen Zugriff vom Büro, Hobbyzimmer, Wohnzimmer, Keller und Garten auf die Mails. Denn nicht auf jedem Rechner ist Thunderbird installiert und wie geschrieben - momentan rein POP3. :rolleyes:

Grüße
elmo
 
IMAP wäre kein Overkill, denn das was Du da versuchst mit der POP3 Lösung ist quasi IMAP nur in schlecht.

--marneus
 
D.h. ich benötige einen IMAP Server (sicherlich mit Linux) und lege dort meine Verzeichnisse an und greife dann über Thunderbird darauf zu und kopiere sämtliche bis dahin aufgelaufenen POP3 in die von mir angelegten IMAP Verzeichnisse? Wenn das so wäre, wäre ein reiner Fileserver ungeeignet und ich müsste über einen richtigen Mailserver nachdenken. Aber da ist eben mein Knackpunkt vom Anfang: Verbraucht dieser nicht auf die Dauer zuviel Strom? Wäre da eine externe Platte mit LAN Anbindung nicht "billiger", wenn auch schlechter?

Grüße
elmo
 
D.h. ich benötige einen IMAP Server (sicherlich mit Linux) und lege dort meine Verzeichnisse an und greife dann über Thunderbird darauf zu und kopiere sämtliche bis dahin aufgelaufenen POP3 in die von mir angelegten IMAP Verzeichnisse? Wenn das so wäre, wäre ein reiner Fileserver ungeeignet und ich müsste über einen richtigen Mailserver nachdenken. Aber da ist eben mein Knackpunkt vom Anfang: Verbraucht dieser nicht auf die Dauer zuviel Strom? Wäre da eine externe Platte mit LAN Anbindung nicht "billiger", wenn auch schlechter?

Du hast mich auch nicht richtig verstanden. Es gibt genug Anbieter, die einem die IMAP Postfächer GEHOSTET zur Verfügung stellen, wie eben Servage Hosting mit seinem theoretisch 510GB großen Speicherplatz für unlimitiert viele IMAP Postfächer. Dazu braucht man noch lange keinen eigenen/richtigen (was auch immer richtig in dem Fall heissen soll) Mailserver (z.B. auf Root/RootDS/Vserver). Ein reines IMAP Postfach oder ein Webspaceaccount (oder eben 2, wenns für Euch beide sein soll) reicht ja, kostet nicht wirklich viel und ist halt die RICHTIGE Lösung. Das Stromverbrauchsproblem ist in dem Fall eh irrelevant, da der Provider ja nicht nur Dich auf dem Mailserver hat.

Dein Ansinnen: "Zugriff auf EINE Inbox von mehreren Rechnern aus" ist genau die Definition von IMAP: das Postfach liegt KOMPLETT (d.h. inklusive aller Mails und Ordner) auf dem Server, man kann über alle Clients, die IMAP beherrschen (und das sind quasi alle) auf ein und das selbe Postfach zugreifen. Dabei unterscheidet sich das Look and Feel kaum von dem was Du bisher kennst, nur dass Du eben die Mails am Server und nicht auf dem lokalen Rechner rumschubst. Das hat zur Folge, dass Änderungen/Löschungen von jedem Rechner aus gemacht werden können.

IMAP ist genau dafür ausgelegt. Fehler können hier kaum auftreten. Mit Deiner Lösung kann man allerdings Inkonsistenzen produzieren, wenn man an einem lokalen Postfach von 2 Rechnern her rumbastelt. Das Risiko des Totalverlustes ist so auf jeden Fall gegeben.

Zum Verständnis: Internet Message Access Protocol - Wikipedia .

Und ja: Du hast Deine Mails lokal im Postfach, bindest auch das IMAP Postfach mit ein und kopierst einfach im Client die Ordner und Mails entsprechend hoch. Wenn das erledigt ist, kannst Du eigentlich die lokale Inbox leeren und nur noch auf dem IMAP Postfach weiterarbeiten.

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Die Fileserver/NAS Diskussion würde ich vom MAILSERVER unabhängig führen. Denn Mailserver gehören einfach nicht aus mehreren Gründen an den heimischen DSL Anschluss, genauso wenig wie wertvolle Postfächer auf "amateurhafte" Server gehören.
 
Last edited by a moderator:
Ich glaube ich werde da mal grundsätzlich darüber nachdenken, denn eigentlich könnte ich mir ja auf meinem vserver einen imap einrichten. Für einen imap noch zusätzlich Geld bezahlen wollte ich eigentlich nicht. Vorteile liegen klar auf der Hand, das ist einfach nicht abzuweisen. Vielen Dank für deine Erklärung.

Grüße
elmo
 
schau mal nach "Buffalo Terrastation" da kannste usermanagement machen, ordner usw zuweisen, sicherungen anlegen etc. gibts in verschiedenen größen hab eine mit RAID1 und eine normale für sicherung .. kostet weniger als ein server und bruacht "fast" kein strom im gegensatz zu einem richtigen server ;)
 
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