ESXi / VMware 64Bit CPU

Domi

Member
Hallo, ich hoffe ich bekomme keine haue, weil ich ein recht altes Thema anspreche. Hier im Büro haben wir zwei Server (Hardware!) stehen. Der eine soll aber bald komplett weg, da er recht alt ist.

Unser neuer Server ist einer von Fujitsu mit Xeon Prozessor und 12GB Ram. Nun hab ich schon mal rum gefragt etc. was man da als kostenfreie Software für eine Virtualisierung verwenden kann, und es fiel der Name VMWare ESXi. Im Topic über solche hier im Forum wurde die ESXi als Freeware und kostenpflichtig eingestuft, auf der von VMWare habe ich auch gelesen das sie kostenfrei ist. Aber wo wird sie denn kostenpflichtig??

Mein Vorhaben ist wie folgt, VMWare ESXi installieren, zwei virtuelle Maschinen erstellen, und gut. 1x Win2k8 und 1x Debian, da ich mich bis jetzt noch nie mit so etwas befasst habe, wollte ich mir zu hause einen alten PC zusammen backen mit 2GB Ram oder so (was an Ersatz noch alles übrig ist) und das mal testen. Muss es denn in der heutigen Zeit unbedingt eine 64bit CPU sein zum testen, oder gibt es von der ESXi noch eine ältere Version für 32bit?

Mehr fragen habe ich dazu nicht und hoffe, dass man mir hier ein wenig helfen kann :)
 
Ihr habt nen neuen Server von Fujitsu und die Xeons können kein 64Bit oder ist das nur wegen dem Testrechner?

Das mit dem alten Rechner kannst du vergessen. ESX(i) läuft nur auf Enterprise Hardware, sprich Xeons und Opterons. ;)

Was hindert dich eigentlich dann es auf dem neuen Server zu testen, wenn der eh dafür hergenommen werden soll?

Übrigens ist ESXi immer kostenfrei, solange du keine extra Module von VMWare dafür kaufst.

ESX ist die kostenpflichtige Software, wo der Funktionsumfang auch größer ist, ist aber derselbe Kern. ;)
 
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Probier doch mal xenserver von citrix, habe ich auch mal getestet und lief auf anhieb ohne patches usw.

va. wenn du mal eine vm clonen willst - viel spaß mit esxi ;)

Ist ebenso kostenlos.
 
Was hindert dich eigentlich dann es auf dem neuen Server zu testen, wenn der eh dafür hergenommen werden soll?
Die Kiste ist vorkonfiguriert gewesen.. Mit einem Win2k8, bei dem Server war sowohl eine Lizenz für eine normale Installation als auch für eine virtualisierte Installation bei :)

Darum wollte ich das erst mal auf einem normalen PC mit etwas Power ausprobieren.. und dann hinterher auf dem Server im Büro ausführen. Aber wenn die ESXi nur auf Xeon oder Opterons läuft, wird es für mich etwas eng zum testen :)

Geplant ist eigentlich, 1x Win2k8 für die Anmeldung in der Domäne der User und Übergabe der GPO von ActiveDirectory. 1x Debian für OpenVPN, MailServer, Apache + MySQL für Intranet!

Klar das eine oder andere kann man auch auf dem Win2k8 ausführen, aber ich trenne lieber die Dienste ein wenig. Zumal ich was VPN angeht, mit Linux besser und schneller zurecht komme, genauso MailServer, Apache und MySQL :D Vielleicht würde ich auch 1x Win und 2x Linux laufen lassen, Debian braucht mit meinen minimalen Diensten nicht viel Power :) Aber das ganze würde ich sonst erst mal zu hause mit 2x Linux testen und gucken wie das läuft :)

Darum auch der Gedanke an ESXi, weil das als eigenes OS fungiert. Aber die Alternativen gucke ich mir mal an :)
 
Hallo!
Das mit dem alten Rechner kannst du vergessen. ESX(i) läuft nur auf Enterprise Hardware, sprich Xeons und Opterons.
Nö! :) Getestet (ESXi 4.0 auf Standard Desktop Fujitsu /Intel Core2Duo) und aktiv (ESXi 4.1) auf einem Intel Core i7 920 bei Hetzner.

mfG
Thorsten
 
Nö! :) Getestet (ESXi 4.0 auf Standard Desktop Fujitsu /Intel Core2Duo) und aktiv (ESXi 4.1) auf einem Intel Core i7 920 bei Hetzner.
So weit so gut, aber wenn er fragt ob es auch auf 32bit only CPUs läuft, wird das vor allem vom Mainboard her nichts, das ist der eigentliche Knackpunkt (Stichwort Netzwerkkarte und HDD-Controller). Der Satz dass es nur auf den Xeon- und Opteron-CPUs ist allerdings in der Tat falsch! :rolleyes: Gerade bei VMWare (egal welches Produkt) ist man in Sachen CPUs nciht so wählerisch wie bei anderen Virtualisierungslösungsherstellern.
 
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Na ja, dass mit dem 32bit System habe ich auch nur erwähnt, weil ich hier noch ältere PCs rum stehen habe. Und um nur mal zu gucken wie das überhaupt funktioniert, dachte ich mir gucke ich mir das mal an und emuliere vielleicht 2x Linux oder so :)

Klar, ich kenne VirtualBox und die normale VMWare, das wird vielleicht nicht groß anders sein.. Außer das es vor den anderen Betriebssystemen als eigenständiges System startet, aber das ist es was mich interessiert. Eine VMWare Server Variante hatte ich schon mal runter geladen von der Original VMWare Seite, aber da musste ich dann erst Debian starten und dann die Virtuellen Maschinen. Ich habe dann erfahren das es auch anders geht, und das interessierte mich :)

Ich hoffe man kann das ein wenig nachvollziehen...
 
VMWare Server kannst du mit ESXi nicht vergleichen!

ESXi wird z.B. ausschließlich über den vSphere Windows Client gemanaged. Ein Webinterface gibt es nicht!
Auch performt ESX(i) DEUTLICH besser als VMWare Server und läuft auch viel stabiler, weil der Rest des Red Hat was darunter läuft absolut auf diesen Zweck ausgerichtet ist! ;)
 
Haben ein EQ10 bei hetzner, mit 4 x1,5tb hdd , mussten lediglich eine Intelnetzwerkkarte beantragen das die eingebaut wird, weil EXSi nicht mit den Onboardnetzwerkkarten läuft.
 
Auch performt ESX(i) DEUTLICH besser als VMWare Server und läuft auch viel stabiler, weil der Rest des Red Hat was darunter läuft absolut auf diesen Zweck ausgerichtet ist! ;)
ESXi hat keinen Red Hat-Unterbau mehr, das Userland ist im wesentlichen nur noch BusyBox und ein paar VMWare-spezifische CLI-Anwendungen. ESX ist ein Auslaufmodell und für neue Systeme würde ich nur noch ESXi einsetzen.
 
ESXi hat keinen Red Hat-Unterbau mehr, das Userland ist im wesentlichen nur noch BusyBox und ein paar VMWare-spezifische CLI-Anwendungen. ESX ist ein Auslaufmodell und für neue Systeme würde ich nur noch ESXi einsetzen.

genau, denn vSphere 4.1 ist die letzte Version die noch den ESX unterstützt, zukünftig wird es nur noch den ESXi geben.
 
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