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ESXi 5.1: Debian-VM bootet nicht nach installation (statischer cursor)

dark alex

Depp vom Dienst
Guten Tag!

Ich bin gerade mit folgendem Problem am Verzweifeln:

Ich habe hier einen HP ProLiant MicroServer mit ESXi 5.0 (!) aufgesetzt. Darauf laufen zwei VMs, einmal ein Windows Server 2008 R2 sowie ein Debian 5 i386.

Ich habe inzwischen auf vmware 5.1 geupgraded, und möchte nun eine dritte VM mit demselben Debian hochziehen. Ich wieß nciht ob es evtl am Upgrade liegt...

Der Host ist kaum ausgelastet und RAM ist auch genügend frei. (Die beiden VMs haben zusammen 3,5GB RAM und es sind derzeit 5GB verbaut)

Problem:
Der Installer läuft sauber durch und nach dem Reboot, der im Anschluss an die Installation folgt sieht man nurnoch das VMWARE-Bios und anschließend einen weißen cursor oben links, der nicht einmal blinkt. Die CPU wird dann voll ausgelastet.
Die ursprüngliche VM läuft noch immer stabil!
Auch getestet habe ich FreeNAS und Ubuntu Server... Selbes Ergebnis. Immer nach der Installation...

Ich hab mir schon die Finger wundgegoogelt, aber nur das ESX startet nicht-Problem gefunden... Hier betrifft es aber die VM!


//EDIT:
Allg. Infos:
  • Ich nutze Thick-Provisioned, Lazy-Zeroed für die vHDDs
  • Installation der VMs erfolgt via gemountetem ISO im vSphere-Client von einem Windows7 x86_64 PC aus
  • Server ist per GBit Ethernet ans Netz angebunden, Client auch
  • Netzwerk-HW ist TP-Link (2 Switches auf dem Weg zum Server) mit Cat6 Verkabelung -> stabiles Netz
  • Ich bin ratlos :p

Systemkonfiguration:
CPU: AMD Turion mit 2x1,5GHz
RAM: 4GB + 1GB Non-ECC (Kingston)
HDDs: 2x2TB Seagate (NASDisk1 und NASDisk2)
1x 250GB Samsung (Local_250GB)
1x 1TB Samsung (External_1TB)
Der ESXi ist auf einem 2GB Werbe-USB-Stick installiert.

VMs:
WindowsServer:
2 vCPUs
3 GB RAM
80GB vDisk auf Local_250GB
700GB vDisk auf External_1TB
NASDisk1 und NASDisk2 als RAW-LUN (via Konsole erstellt)

Debian1 (funktionierende VM):
1 vCPU (low priority)
512 MB RAM
HDD: 16GB auf Local_250GB

Debian2 (defekte VM):
1vCPU
256/512/1024/2048 MB RAM (alle vorhergehendenW erte getestet, fett solls eigentlich sein)
HDD: 8GB auf Local_250GB
Später soll dieser Server die beiden RAW-LUNs abbekommen.


Die obligatorische frage:
Kennt jemand dieses Problem und weiß vielleicht wer eine Lösung?
 
Last edited by a moderator:
Warum machst Du Dir denn die Arbeit und installierst noch eine zweite Debian VM? Erste VM klonen, IP anpassen und weiter gehts. Ob jetzt die HD 16 oder 8 GB ist, ist doch wurscht.

Davon abgesehen: könnte das vielleicht ein IDE vs SCSI vHD Problem sein? Bzw das wäre mal ein Ansatzpunkt für Veränderungen.
 
Hallo

erstmal vielen Dank für die Antwort.

Klonen kann ich (offiziell) nicht, da nur Hypervisor. (Free-Version)
Außerdem ist die existente VM bereits mit ziemlich viel Software vollgestopft. der neue Server soll bewusst eine saubere Installation werden.

Die VMs sind von der sonstigen Hardware absolut identisch konfiguriert. Selbe Quell-ISO im übrigen.



//Edit: An dem Update auf 5.1 liegts übrigens nicht, habe nämlich nach dem update schonmal eine TEST-VM installiert gehabt mit Ubuntu Server...
 
Sinnvoller als ISO wäre de facto Debian 6 x64. Hast Du das schon probiert? Warum bei einer neuen VM ein altes Produkt einsetzen? Und bei der 64 Bit Version entstehen Dir keine Nachteile (bis auf die einmalige Installation der 32 Bit Libraries).
 
Also Screenshot macht keinen Sinn^^

Es ist einfach nur schwarz und oben links der cursor...

Quasi so:
Code:
_                                               
                                                
                                                
                                                
                                                
                                                
                                                
                                               *
Der Stern ist ntl nciht auf dem Bildschirm. Der ist nur da, damit das Feld größer ist...



Und es ist sogar Debian 6 (debian-6.0.5-i386-netinst.iso). Mein Fehler.
Ob 32 oder 64 Bit dürfte ja keine Rolle spielen... Die 32er hatte ich halt schon da ;) (Die VM die bereits existiert war vor der VM auf einem iGEL Thinclient am Laufen, daher 32-Bit...)

//Edit:
Installiere ich die VM mit VMWare Player vor, gehts übrigens... Anscheinend schlägt also die Installation von Grub stillschweigend irgendwie fehl...
 
Last edited by a moderator:
Ich hab halt die drei verfügbaren SCSI-Controller durchprobiert.
Ich glaube aber nciht, dass das hier ewas hilft... in der anderen VM gehts ja :-/
 
Hey,

hast du zufälligerweise PVSCSI aktiviert?

Kannst du mal Screenshots von deiner VM-Konfiguration machen?

Siehst du da vlt. bei deiner VM iwas in der Art i have copied or so.

2) I turned off each of my VMs before the upgrade... and when the box came back to life after the update, I had to use vSphere Client 5.1 to tell the system that I had "moved" or "copied" each of the VMs. (Just select "copied." That worked for me.)

Sowas?
 
Hi,

hier mal die "Hardware"... Wenn ihr was bestimmtes wollt, sagts bitte. Die Ganze VM-Konfig sind ja zwanzig Bilder oder so.

Biler: MOD: Bilder bitte immer als Anhang. Danke!
Debian 1 (512MB): VM, die funktioniert (alte VM)
Debian 2 (Gelber Streifen): VM, die nicht funktioniert (Problem-VM) - Ich habs auch OHNE die RAW-LUN versucht -> Fehler
Test-Ubuntu (Anderes Bild^^): Ubuntu Testinstallation (vor dem Problem, nach dem Update, läuft!)

Achja... Wenn du Paravirtual meinst, nein.
Kein Copy, kein Move, alles wies sein sollte. Denk dran: Die VM wurde erst NACH dem Update ERSTELLT! (genauso wie die funktionierende Ubuntu VM, nur etwas später)

Mir ist eingefallen zwischen installation der Ubuntu TEST-VM und des "defekten" debian liegt ein Stromausfall... Könnte es damit zusammenhängen?
 

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Last edited by a moderator:
Wieso "musst" Du denn die RAW Luns direkt in die VM einbinden? Warum hängst Du nicht lieber ein (größeres) iSCSI Volume als Datastore in den ESXi und verwendest dann schlicht eine "lokale" Platte für den Debian?

Ein möglicher Workaround (selbst schon gemacht): VM im VMWare Player auf dem eigenen Rechner erstellen und installieren und dann mit dem VMWare Converter auf den ESXi spielen.
 
Der Workaround geht, ja. Siehe oben ;)

RAW, weil der Server ein SW-Raid-1 machen soll (2. Platte wird nach der Migration dazugehängt, es ist aktuell mit einer fehlenden Plate konfiguriert -> player notlösung), und ichkeinen Sinn dahinter sehe, ein 2TB vmfs anzulegen mit nem 2TB image drauf... Soll doch der Gast direkt mit der Platte reden...
Außerdem kann ich so ja auch auf SMART zugreifen, und merk so hoffentlich frühzeitig, wenn mir ne raidplatte fliegt ;)

Aber an dem RAW-Device liegts sicher net, das hab ich schon ausgeschlossen...


Auch wenn cih das Problem mit dem Player umgehen konnt, hätte ich es trotzdem gerne gelöst... Ich mien es iss ein Fehler da, also sollte man ihn auch beheben - wenns geht... Ich kann ja net bei jedem update oder so meine vm runterladen und wieder hochladen o_O


//EDIT: hinweis zum RAW:
Das sit der Workaround um S-ATA-Platten direkt in VMs einzubrinden! Nix mit iSCSI ;)
 
Hm, ich finde die Datastorevariante trotzdem sauberer und flexibler. Und das Raid kannst Du im ESXi beobachten.

Ganz ehrlich: Du hast da ein verzwicktes Problem, das wohl "irgendwo" am Debian Image (oder sonst wo) liegt. Du wirst Dich schwer tun, das Problem zu finden. Vielleicht ist das mit der nächsten Version erledigt, wer weiss. Ansonsten würde ich sagen: "man macht was geht". Und wenns so geht, dann macht mans halt so. :eek:

Btw: ein Raid schützt vor Backup nicht. D.h. im Prinzip müsstest Du Deine VM sowieso sichern. Vor einem Update des Hypervisors gleich nochmal dringend. In Deinem Fall ist es ja wohl auch nicht die 2TB große Platte, sondern die vergleichsweise kleine OS VM. Und die 8 GB sollte man durchaus sichern können.
 
Ich möchte nochmal betonen, dass ichs mit DREI Betriebssystemen versucht habe. Bitte überflieg nochmal meine Posts. Dass es am installer oder am OS selbst liegt ist also ausgeschlossen.

Die 2TB-Platte ist eine reine Datenplatte. Also es wird hier eine zweite geben, die beiden dann im RAID1 als Datenablage.
Backups werden ntl erstellt, aber ich will das System möglichst ausfallsicher haben. 2TB Backup wiederherstellen dauert ewig... Außerdem sichere ich momentan nur die wichtigen daten, unwichtigere Daten sind eben nur durch das RAID geschützt, also im Falle z.B. eines Dateisystemfehlers weg.
Ich weiß durchaus was RAID kann udn was nicht bzw wzu man Backups braucht. Ich musste mich drei Jahre in der Ausbildung damit beschäftigen und tu es immernoch =)

//EDIT: inzwischen hab ichs soar versucht einen Windows Server aufzusetzen... Friert einfach ein... Ich glaube ich geb's doch auf... Ich ahb sogar schon mit einem vmware zertifizierten ITler drangesessen... Seltsames Problem...

Sagt mal, wenn ich den ESXi neu installiere, kann ich irgendwie die vmx-Dateien wieder importieren? (Die liegen ja separat auf den Datastores, der ESXi selbst ist auf dem USB-Stick)
 
Last edited by a moderator:
Hey,

ich weiß schon warum ich RAW-Devices nicht mag...

Ist es möglich, da mal per Teamviewer oder so drauf zu gucken?

Ja du kannst den ESXI neu installieren und dann später einfach sagen füge diese VM wieder hinzu.

Datenspeicher durchsuchen -> in den Ordner von der VM gehen und dann Rechtsklick auf die .vmx. -> zu bestandsliste hinzufügen.


Welche ESXi Version hast du?

btw. ich kann mich auch VCP 4.x schimpfen ^^

Wenn du möchtest kannst du mir auch per icq schreiben: 216728965
 
Hi

Steht im ersten Beitrag ;) ESXi 5.1 (Die kostenlose Variante)
Klar, wenn Du möchtest. Ich kann mich ja mal melden. Skype hast du nicht? (gern auch per PN)
 
Hallo zusammen.

Ich mache mal einen der wenigen, der nach erfolgreicher Lösunga uch Rückmeldung gibt:

Inzwischen habe ich auf eigene Faust eine Neuinstallation durchgeführt. Brachte keine Besserung (5.1)
Weder das Boot-Problem ließ sich lösen, noch die extremen Client-Aufhäger- und Abstürze etc.
Nach einer Rücksprache mit meinem bekannten vmware-Menschen^^ hat dieser herausgefunden, dass vmware eine riesige Ladung an known Problems zu ESXi 5.1 und dessen vSphere Client hat. Unter anderem eben auch Abstürze am client.

Es gibt also momentan nur zwei Möglichkeiten, das Problem zu beseitigen.


Die beste ist gar nicht erst auf 5.1 upgraden (derzeit)
Die zweite ist, wenns zu spät ist, die 5.0 neu zu installieren, eventuelle VMs, die bereits das funktionslevel von 5.1 haben löschen, neu erstellen und die VMDK-Images in die neuen VMs einzuhängen. Das klappt wunderbar, aber nur bei VMDK.

Wieder einmal greift der berühmt berüchtigte ITler-Grundsatz "Never touch a running system"

In diesem Sinne wünsche ich ein erholsames Wochenende.

Hier darf dann gerne geschlossen werden :)
 
Last edited by a moderator:
Interessant, bei mir hat 5.1 mehr Fehler beseitigt, als gebracht (im Vergleich zu 5.0)
 
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