Erfahrungsbericht zu Hetzner

greystone

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Michael Kofler hat vorgestern einen interessanten Erfahrungsbericht zu Hetzner geschrieben:


Ich selbst betreue ein paar Server bei Hetzner und kann mich über keinen Cruvus ((:Na wer kennt's?) beklagen. Alles 100% professionell. Manchmal sogar nervigerweise 110% professionell. Wollen mal hoffen dass das so bleibt...
 
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@greystone Manchmal gibt es nette Stilblüten in den Kommentaren des Artikels.
Habe dann nachgefragt und mir wurde gesagt das die original Platte entfernt wurde für eine polizeiliche Beschlagnahme in einem Verfahren betreffend einer der gehosteten Shops.

Wohlgemerkt lagen auf dem Server noch eine handvoll andere Kunden, inkl. ihrer Emails und Kundendaten. Find ich fragwürdig, but well…
Fragwürdig!? Ich muss lachen. Es wird schon eine richterliche Anordnung zur Beschlagnahme der HD vorgelegen haben.
Muss auf einmal bei Ermittlungen zu Computerkriminalität jeder Kunde vorher gefragt werden? Nein. Und derjenige, der den Server betreibt auch nicht. Zudem es seitens des Hosters rechtlich keine Pflicht gibt, sowas an den Serverbetreiber zu melden.
 
Auf lange Sicht hat das schon miteinander zu tun. Entweder man organisiert den Betrieb so, dass weniger Mist vorkommt. Das ist dann entsprechend aufwändig, weil man da Zeit und Energie investieren muss. Oder man tut es eben nicht, Dann treten halt gehäuft irgendwelche Störungen auf.

Wenn ich beispielsweise ausschließlich Qualitätshardware einsetze, deren Zustand überwache (was bei dedizierten Servern eher nur eingeschränkt möglich sein dürfte) und dafür sorge, dass die Hardware auch nicht zu lange läuft, dann habe ich eben viel seltener Hardware-Probleme, als wenn ich die Hardware bis zum Exitus im Betrieb lasse.

Es ist auch immer wieder so, dass sich solche Dinge auch mal ändern. Siehe Beitrag zu EUServ.
 
Und was genau kann Hetzner für einen verbugten Ubuntu-Linux-Kernel?
Mit der Aussage kann ich so nichts anfangen.

Kannst Du ein paar Sätze Kontext nachliefern (Keinen Link)?

Siehst Du das, was Michael Kofler geschrieben hat, mit einem aktuellen Ubuntu-Kernelbug im Zusammenhang oder ist das eher eine Einschätzung aus den Erfahrungen / Erlebnissen der Vergangenheit? ... oder hast Du da konkrete Vermutungen?
 
Berichte (und Bugreports) anderer Admins über Stabilitätsprobleme mit Linux (häufig Ubuntu) und AMD-Ryzen-CPUs belegen ein grundsätzliches Stabilitätsproblem von Linux+Ryzen und unter Ubuntu scheint es zudem sehr viel öfter vorzukommen, was auf die Situation verschlimmbessernde zusätzlliche Patches von Ubuntu hindeuten.
Da ich selbst bekennender niemals-nie-nicht Nutzer von Debian und Derivaten bin, kann ich allerdings keine eigenen Erfahrungen beisteuern.

Im Netz finden sich aber zahlreiche Beispiele...
 
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