Da hier anscheinend auch einige Mitarbeiter von S4Y mitlesen, möchte ich von meinen Erfahrungen mit S4Y berichten und etwas konstruktive Kritik üben.
Ich habe schon seit Oktober 2004 Kunde bei S4Y. Ich war bis jetzt immer zufrieden. Vorletzte Woche habe ich einen Server der neusten Generation bestellt um den alten Server abzulösen. Die Aufschaltung ging schnell, bestellt habe ich am Montag, am Freitag hatte ich die Zugangsdaten.
Leider konnte ich mich nicht mit dem im Powerpanel angegebenen Passwort einloggen. Deshalb erstellte ich ein Support Ticket. Der Techniker antwortete mir nach einem Tag und meinte, der Server sei im Recovery Mode, da gelte ein anderes Passwort. Ich hatte jedoch nie den Auftrag gegeben, den Server in den Recovery Mode zu versetzen, deshalb hatte ich auch das Passwort nicht. Ein simpler Reboot löste das Problem.
Verbesserungsmöglichkeit #1: Nach dem Aufschalten eines Servers kurz einen Login per SSH durchführen, um solche Fehler in Zukunft vermeiden zu können.
Ich wählte das Image "Debian 3.1 - plain - RAID 1". Es ist eine saubere Standardinstallation mit viel installierter Software. Mir gefiele ein "naked Debian" + SSH besser. So laufen viele Dienste, die ich nicht benötige (exim, proftpd, ...). Zudem ist mir aufgefallen, dass MySQL an alle Interfaces gebunden ist. Dies wäre nicht nötig, das Loopback-Interface reicht im Normalfall aus.
Verbesserungsmöglichkeit #2: Weniger Software vorinstallieren; installierte Dienste sollten deaktiviert sein; MySQL nur an das Loopback-Interface binden.
Als ich die Rechnung bekam, ist mir aufgefallen, dass die Mehrwertsteuer draufgeschlagen wurde. Ich bin der Meinung, als Schweizer müsse ich keine Deutsche MwSt bezahlen. Stimmt das? Diesbezüglich habe ich mich letzte Woche an die Buchhaltung gewandt, aber leider noch keine Antwort erhalten.
Ich habe vielerorts gelesen, der Support von S4Y sei schlecht. Meine Meinung dazu: Es ist mir egal. Ich möchte für einen fairen Preis einen Server mit einer zuverlässigen Internetanbindung. Bei einem Hardwaredefekt sollte die Hardware möglichst schnell ausgetauscht werden. Den Rest mache ich alleine; ich rufe nicht beim Support an, wenn ich Linux-spezifische Fragen habe.
Es erstaunt mich sowieso, wie zu dem günstigen Preis von 44 Euro/Monat überhaupt Support inbegriffen sein kann. Für diesen Preis bekäme man über 2 Jahre gerechnet in der Schweiz vielleicht knapp die Hardware, Strom und Traffic aber noch nicht inbegriffen.
Alles in allem bin ich voll zufrieden mit S4Y. Über die kleineren Probleme am Anfang kann man leicht hinwegsehen, denn wenn der Server mal läuft, dann läuft er. Beim alten Server hatte ich über 1.5 Jahre nur ein Mal einen halben Tag Probleme mit der Netzanbindung.
Falls jemand definitiv weiss, wie es mit der MwSt bei Schweizer Kunden aussieht, würde ich mich über eine Info freuen.
Ich habe schon seit Oktober 2004 Kunde bei S4Y. Ich war bis jetzt immer zufrieden. Vorletzte Woche habe ich einen Server der neusten Generation bestellt um den alten Server abzulösen. Die Aufschaltung ging schnell, bestellt habe ich am Montag, am Freitag hatte ich die Zugangsdaten.
Leider konnte ich mich nicht mit dem im Powerpanel angegebenen Passwort einloggen. Deshalb erstellte ich ein Support Ticket. Der Techniker antwortete mir nach einem Tag und meinte, der Server sei im Recovery Mode, da gelte ein anderes Passwort. Ich hatte jedoch nie den Auftrag gegeben, den Server in den Recovery Mode zu versetzen, deshalb hatte ich auch das Passwort nicht. Ein simpler Reboot löste das Problem.
Verbesserungsmöglichkeit #1: Nach dem Aufschalten eines Servers kurz einen Login per SSH durchführen, um solche Fehler in Zukunft vermeiden zu können.
Ich wählte das Image "Debian 3.1 - plain - RAID 1". Es ist eine saubere Standardinstallation mit viel installierter Software. Mir gefiele ein "naked Debian" + SSH besser. So laufen viele Dienste, die ich nicht benötige (exim, proftpd, ...). Zudem ist mir aufgefallen, dass MySQL an alle Interfaces gebunden ist. Dies wäre nicht nötig, das Loopback-Interface reicht im Normalfall aus.
Verbesserungsmöglichkeit #2: Weniger Software vorinstallieren; installierte Dienste sollten deaktiviert sein; MySQL nur an das Loopback-Interface binden.
Als ich die Rechnung bekam, ist mir aufgefallen, dass die Mehrwertsteuer draufgeschlagen wurde. Ich bin der Meinung, als Schweizer müsse ich keine Deutsche MwSt bezahlen. Stimmt das? Diesbezüglich habe ich mich letzte Woche an die Buchhaltung gewandt, aber leider noch keine Antwort erhalten.
Ich habe vielerorts gelesen, der Support von S4Y sei schlecht. Meine Meinung dazu: Es ist mir egal. Ich möchte für einen fairen Preis einen Server mit einer zuverlässigen Internetanbindung. Bei einem Hardwaredefekt sollte die Hardware möglichst schnell ausgetauscht werden. Den Rest mache ich alleine; ich rufe nicht beim Support an, wenn ich Linux-spezifische Fragen habe.
Es erstaunt mich sowieso, wie zu dem günstigen Preis von 44 Euro/Monat überhaupt Support inbegriffen sein kann. Für diesen Preis bekäme man über 2 Jahre gerechnet in der Schweiz vielleicht knapp die Hardware, Strom und Traffic aber noch nicht inbegriffen.
Alles in allem bin ich voll zufrieden mit S4Y. Über die kleineren Probleme am Anfang kann man leicht hinwegsehen, denn wenn der Server mal läuft, dann läuft er. Beim alten Server hatte ich über 1.5 Jahre nur ein Mal einen halben Tag Probleme mit der Netzanbindung.
Falls jemand definitiv weiss, wie es mit der MwSt bei Schweizer Kunden aussieht, würde ich mich über eine Info freuen.