eMail Warteschleife

MarkPeter

Member
Hallo,

bei meinem Server hängen eMails in der Warteschleife fest und gehen nicht raus an den Empfänger. Wie kann ich das Problem beheben ?


Mark-Peter
 
Öffne dei Shell, suche in der Logdatei /var/log/mail.log bitte nach postfix/smtp
Zum Zeitpunkt des Mailversands sollte da was drin sein, wenn was nicht klappt.
grep "postfix/smtp\[" /var/log/mail.log
 
Sep 26 11:17:25 server3 postfix/smtp[1661857]: D848A56C000D: to=<xxxxxxxx@t-online.de>, relay=xxxxxx.t-online.de[194.25.134.8]:25, delay=0.27, delays=0.15/0.01/0.1/0, dsn=4.0.0, status=deferred (xxxxxxx.t-online.de[194.25.134.8] refused to talk to me: 554 IP=IP-von-meinem-Server - A problem occurred. (Ask your postmaster for help or to contact xxxxx@rx.t-online.de to clarify.))

Die echten Mail Adressen habe ich durch XXXX ersetzt wegen Datenschutz.
 
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Du musst dich an T-Online wenden, steht doch im Log die Mailadresse zu fragen, wenn dein Server wegen unerwünschter Mails auf deren Blockliste ist.
Prüf mal ob dien Server/IP auch auf anderen Blocklists ist:
 
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Das wollte ich gerade schon machen, aber da sagt mir meine GMX Adresse dann:

Bitte korrigieren Sie die E-Mail-Empfänger-Eingabe.

Obwohl ich die aus der LOG Datei raus kopiert habe, also ist da auch kein Schreibfehler drin.
 
da sagt mir meine GMX Adresse dann:

Bitte korrigieren Sie die E-Mail-Empfänger-Eingabe.
Dann ist dein GMX-Mailclient Schrott.

Freischalten kannst du dich bei T-Online/Telekom trotzdem, in dem du dich an tosa@rx.t-online.de wendest.

Ansonsten zur Administration von Mailservern bildet auch dich das weiter: https://postmaster.t-online.de/
Erst Lesen, notwendige Änderungen am Mailserver durchführen und dann erst dort den Kontakt nutzen ;-)
 
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Neben den unter https://postmaster.t-online.de/#t4 genannten Punkten war bei mir auch noch eine Website unter der Maildomain nötig, die ein Impressum aufführt. Wenn also die Maildomain mail.domain.tld ist, muss unter http(s)://(www.)domain.tld eine Website existieren und ein Impressum aufweisen. Darauf weist man dann den Postmaster hin und die IP wird whitelisted.

Das setzt natürlich voraus, dass alle anderen Punkte auch erledigt sind. Nützliches Tool hierfür https://mxtoolbox.com/
 
Da steht das hinsichtlich Newsletter. De facto bezieht das der Postmaster aber auf alle Mailserver, wie z.B. dem von mir betriebenen. Mittlerweile schreibe ich da bei IP Wechsel schon vorsorglich gleich hin und lasse die IP whitelisten.
 
Schließlich muss eine:r wissen, wem ein als spammend angesehener Mailserver gehört.
Wer sich nicht bei t-online akkreditieren lassen will, muss doch keine Mails an die senden.
Wer ein Forum oder ähnliches betreibt, kann doch eben ausschließen, das registrierende eine T-Online-Adresse nutzen.
Ist nicht sehr nett, aber machbar.

Dass harmlose Hobbyisten und Serverbetreiber das nervt, das verstehe ich, aber wir können das nicht ändern. Wo doch der Markt und die unwissende Politik samt be"ratenden" Juristen alles regelt. Und die hat für Impressumszwang gesorgt, in dem sie im TMG § 5 den Begriff "geschäftsmäßig", was um Grunde "nachhaltig" ist, nutzt – nachhaltig ist ein Mailserver ja, weil er länger laufen soll und nicht nur eine Stude order einen Tag. Und privat ist der ja oft auch nicht. Oder irre ich mich da?
 
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Naja, aber wo fängt das an und wo hört das auf. Wenn ich da als Mailserverbetreiber für jeden größeren Hoster ne Extrawurscht braten müsste (aktuell ists nur T-Online), wird man entweder gar nicht mehr fertig oder das uralte Prinzip des Internet, dass jede(r) einen Dienst dafür betreiben kann, wird abgeschafft und irgendwann kann man gar keinen eigenen Mailserver betreiben und muss einen Anbieter nutzen, der sich - wie auch immer - dazu mit viel Geld und Kunden ertüchtigt hat.
 
Nein, ich halte auch nix davon, dass man den eigenen Mailserver bei T-O so "freischalten" muss oder bei anderen wie MS erst mal betteln muss, um von Blocklisten mit Sperren von ganzen Netzwerkranges runter zu kommen, selbst wenn der Mailserver nicht gespammt hat und DNS, SPF etc. auch sauber konfiguriert war.

Die Freiheit einen Dienst zu betreiben, das mag als Idee des Internets der 80er gelten, aber manche Zugangsanbieter/Monopolisten wie T-O zimmern sich in DE leider eigene Zwangsstandards. Wieso das, darüber rätlsel ich schon lang nicht mehr.

Wir können froh sein, dass bislang nur T-O diesen Freischaltmurks macht und sich nicht noch GMX & Co. anschließt.
 
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