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Deleted member 14254
Guest
Guten Abend liebes Forum
Hätte noch eine kleine Frage...
Ich habe mal ein Gedankenspiel durchgespielt:
Bis jetzt gibt es nur meine Server-IP. Da ich mich noch nicht für bestmögliche Domainnamen entscheiden konnte, kann ich bis jetzt auch noch kein Reverse-DNS-Eintrag im hetzner-robot machen...
Hab mir grade mal folgendes im Hetzner-Wiki durchgelesen:
Würde bedeuten (meines Verständnisses jetzt nach), ich gehe mal ganz einfach hin und hätte die Domain:
www.domain1.de
www.domain2.de
Den Hostname des Root-Servers würde ich auf "host1" ändern. Dieser steht bis jetzt auf einem zufällig gewählten...
Was ich aber jetzt nicht 100% verstehe, ist dies:
und dies:
was damit aber meiner laienhaften Ansicht nach diesem hier:
widerspricht...
Irgendwo im Text wird gesagt, das der hostname absolut variieren kann von den auf dem Server laufenden Domains... Doch soll der Reverse-DNS Eintrag etwas sein, was sich auf die IP auflösen lässt. Die Domains werden mit einem Alias (CNAME) abgeleitet. Hiesse also, ich widerspreche mir selbst, wenn ich sage, ich kann den "Reverse-DNS" - Eintrag erst dann machen, wenn ich eine Domain habe. Da die beiden laut oben nichts miteinander zutun haben. DNS ist (wie ich es bis zu meiner heutigen Verwirrung) auch immer verstanden habe dazu da um einen Rechner in einem Netzwerk unter einem Hostnamen aufrufen zu können und nicht die schwerer zu merkende IP nutzen zu müssen...
Hätte noch eine kleine Frage...
Ich habe mal ein Gedankenspiel durchgespielt:
Bis jetzt gibt es nur meine Server-IP. Da ich mich noch nicht für bestmögliche Domainnamen entscheiden konnte, kann ich bis jetzt auch noch kein Reverse-DNS-Eintrag im hetzner-robot machen...
Hab mir grade mal folgendes im Hetzner-Wiki durchgelesen:
Hetzner-Wiki said:Welchen Zweck haben Reverse-DNS-Einträge?
Bei Traceroutes werden nicht nur IP-Adressen, sondern eben auch verständliche Hostnamen angezeigt. Die Fehlerdiagnose fällt wesentlich leichter
Viele Mailserver akzeptieren eingehende Mails nur dann, wenn die IP-Adresse des Senders über einen Reverse-DNS-Eintrag verfügt
In SPF-Tags (Sender Policy Framework; Technik zur Vermeidung von Spam-/Virenmails mit gefälschten Absendern) können Reverse-DNS-Einträge berücksichtigt werden
Wie ist der technische Ablauf beim Reverse-Lookups durch den Nameserver?
Der detaillierte Ablauf bei Abfragen zu Reverse-DNS-Einträgen ist in diesem Artikel beschrieben: DNS Reverse Lookups im Detail
Praxis
Wie kann ich meiner IP-Adresse mehrere Namen zuweisen, da ich verschiedene Domains auf meinem Server hoste?
Dies ist nicht möglich. Für jede IP-Adresse kann es nur einen Hostnamen geben (von skurilen PTR-Round-Robin-Basteleien mal abgesehen).
Zudem ist es dem Web-Browser auch egal, welche Reverse-Einträge ein Rechner hat. Der Browser löst ja nur vorwärts (Name-->IP) auf und hier kann es selbstverständlich mehrere Namen geben, z.B. mehrere A-Records oder mehrere CNAME-Records, die auf einen A-Record verweisen.
Auch beim Betrieb von Mailservern werden nie mehrere Hostnamen pro IP-Adresse benötigt. Der Reverse-DNS-Eintrag sollte mit dem Hostnamen des SMTP-Servers (siehe Konfiguration des jeweiligen SMTP-Servers) übereinstimmen.
Werden mehrere Domains über eine IP-Adresse verwaltet (was ja eigentlich der Normalfall ist), dann kann ein neutraler Hostname verwendet werden, der mit den Kundendomains nichts gemeinsam hat. Spamfilter prüfen lediglich auf Übereinstimmung des Reverse-DNS-Eintrags mit dem im HELO genannten Hostnamen, dies hat aber nichts mit den Domainnamen oder Absenderadressen aus den übertragenen E-Mails zu tun.
Empfehlenswert sind folgende Vergaberichtlinien:
Der Reverse-DNS-Eintrag sollte mit dem Hostnamen, den der Mailserver beim Verbindungsaufbau an der jeweiligen IP-Adresse nennt, übereinstimmen.
Der Reverse-DNS-Eintrag sollte auch "vorwärts" auflösbar sein - und zwar zur selben IP-Adresse.
Der Reverse-DNS-Eintrag sollte möglichst nicht wie ein automatisch generierter Name in der Form von "162-105-133-213-static.hetzner.de" aussehen, da dies von Spamfiltern oft nachteilig bewertet wird.
Die Domain, aus der der Name gebildet wird, sollte natürlich existieren - also bitte keine reinen Phantasienamen angeben.
Würde bedeuten (meines Verständnisses jetzt nach), ich gehe mal ganz einfach hin und hätte die Domain:
www.domain1.de
www.domain2.de
Den Hostname des Root-Servers würde ich auf "host1" ändern. Dieser steht bis jetzt auf einem zufällig gewählten...
Was ich aber jetzt nicht 100% verstehe, ist dies:
Der Reverse-DNS-Eintrag sollte mit dem Hostnamen, den der Mailserver beim Verbindungsaufbau an der jeweiligen IP-Adresse nennt, übereinstimmen
und dies:
Die Domain, aus der der Name gebildet wird, sollte natürlich existieren - also bitte keine reinen Phantasienamen angeben.
was damit aber meiner laienhaften Ansicht nach diesem hier:
Zudem ist es dem Web-Browser auch egal, welche Reverse-Einträge ein Rechner hat. Der Browser löst ja nur vorwärts (Name-->IP) auf und hier kann es selbstverständlich mehrere Namen geben, z.B. mehrere A-Records oder mehrere CNAME-Records, die auf einen A-Record verweisen.
Auch beim Betrieb von Mailservern werden nie mehrere Hostnamen pro IP-Adresse benötigt. Der Reverse-DNS-Eintrag sollte mit dem Hostnamen des SMTP-Servers (siehe Konfiguration des jeweiligen SMTP-Servers) übereinstimmen.
widerspricht...
Irgendwo im Text wird gesagt, das der hostname absolut variieren kann von den auf dem Server laufenden Domains... Doch soll der Reverse-DNS Eintrag etwas sein, was sich auf die IP auflösen lässt. Die Domains werden mit einem Alias (CNAME) abgeleitet. Hiesse also, ich widerspreche mir selbst, wenn ich sage, ich kann den "Reverse-DNS" - Eintrag erst dann machen, wenn ich eine Domain habe. Da die beiden laut oben nichts miteinander zutun haben. DNS ist (wie ich es bis zu meiner heutigen Verwirrung) auch immer verstanden habe dazu da um einen Rechner in einem Netzwerk unter einem Hostnamen aufrufen zu können und nicht die schwerer zu merkende IP nutzen zu müssen...