Guten Tag,
Ich habe eine längere Oddysee hinter mir. Vor einigen Jahren habe ich aktiv Postnuke eingesetzt und war eigentlich sehr zufrieden damit. Leider hat sich das Projekt nicht gross weiterentwickelt und es war extrem mühsam dass zum Teil bei jeder "Unter"-Release einige Plugins nicht mehr funktioniert haben.
TYPO3 ist wirklich genial, aber einfach auf Enterprise-Webseiten ausgelegt und meiner Meinung nach für kleinere Projekte völlig Überdimensioniert.
Letztens wollte ich eine Webseite mit Joomla erstellen, bin aber sehr schnell an die Grenzen gestossen, da letztens eine neue Release (Joomla 1.5) veröffentlicht wurde und viele Extensions nicht mehr funktionieren (die ältere Release ist zwar brauchbar, kann aber nur schwer upgegradet werden bzw. es ergibt keinen Sinn auf einer neuen Seite auf die alte Version zu setzen). Auch eine Kategorisierung über mehrere Ebenen scheint mir nicht vernünftig zu realisieren. Ausserdem muss man sich für beinahe jedes Modul auf den entsprechenden Entwicklerseiten anmelden/bzw. einen neuen Account registrieren oder vermehrt auch immer mehr Geld für Extensions bezahlen. Auch betreffend Sicherheit möchte ich gar nicht wissen, wie schnell es möglich ist eine Sicherheitslücke zu finden...
Nun bin ich aber auf Drupal gestossen: Am Anfang war ich etwas verwirrt bezüglich der Terminologie welche Drupal verwendet. Auch sind noch nicht sehr viele Module für die erst kürzlich erschienene Release 6.1 verfügbar, jedoch scheint Release 5.7 prima zu funktionieren. Bisher sehe ich nur Vorteile und bin echt begeistert über die Modularität dieses CMS's:
- Die Aktualität der Module / Core lässt sich überprüfen und man wird sofort benachrichtigt wenn ein Modul aktulisiert wurde
- Es sind Kategorien über mehrere Ebenen möglich. Dies ist sehr praktisch wenn man die eigene Seite gut gliedern möchte.
- Den Einstieg habe ich innerhalb von 4h locker geschafft, ich habe das Gefühl das ich nun ziemlich durchblicke.
- Es sind sehr viele Module verfügbar
- Die Community ist sehr aktiv und hilfreich
- Die Module können von einem zentralen Server heruntergeladen werden
Der einzige Wehrmutstropfen den ich bisher festgestellt habe, ist dass es nicht so viele fertige Templates wie für Joomla gibt (mit welchen ich zum Teil aber auch sehr grossen Ärger hatte).
Bin ich zu blauäugig und von meiner momentanen Euphorie hingerissen oder gibt es wirklich keine grösseren Schwachstellen in diesem CMS? Mitlerweile habe ich das Gefühl das nahezu alles realisierbar ist damit...
Gruss (vom glücken Dawn der momentan total in Drupal Euphorie verfallen ist)
Ich habe eine längere Oddysee hinter mir. Vor einigen Jahren habe ich aktiv Postnuke eingesetzt und war eigentlich sehr zufrieden damit. Leider hat sich das Projekt nicht gross weiterentwickelt und es war extrem mühsam dass zum Teil bei jeder "Unter"-Release einige Plugins nicht mehr funktioniert haben.
TYPO3 ist wirklich genial, aber einfach auf Enterprise-Webseiten ausgelegt und meiner Meinung nach für kleinere Projekte völlig Überdimensioniert.
Letztens wollte ich eine Webseite mit Joomla erstellen, bin aber sehr schnell an die Grenzen gestossen, da letztens eine neue Release (Joomla 1.5) veröffentlicht wurde und viele Extensions nicht mehr funktionieren (die ältere Release ist zwar brauchbar, kann aber nur schwer upgegradet werden bzw. es ergibt keinen Sinn auf einer neuen Seite auf die alte Version zu setzen). Auch eine Kategorisierung über mehrere Ebenen scheint mir nicht vernünftig zu realisieren. Ausserdem muss man sich für beinahe jedes Modul auf den entsprechenden Entwicklerseiten anmelden/bzw. einen neuen Account registrieren oder vermehrt auch immer mehr Geld für Extensions bezahlen. Auch betreffend Sicherheit möchte ich gar nicht wissen, wie schnell es möglich ist eine Sicherheitslücke zu finden...
Nun bin ich aber auf Drupal gestossen: Am Anfang war ich etwas verwirrt bezüglich der Terminologie welche Drupal verwendet. Auch sind noch nicht sehr viele Module für die erst kürzlich erschienene Release 6.1 verfügbar, jedoch scheint Release 5.7 prima zu funktionieren. Bisher sehe ich nur Vorteile und bin echt begeistert über die Modularität dieses CMS's:
- Die Aktualität der Module / Core lässt sich überprüfen und man wird sofort benachrichtigt wenn ein Modul aktulisiert wurde
- Es sind Kategorien über mehrere Ebenen möglich. Dies ist sehr praktisch wenn man die eigene Seite gut gliedern möchte.
- Den Einstieg habe ich innerhalb von 4h locker geschafft, ich habe das Gefühl das ich nun ziemlich durchblicke.
- Es sind sehr viele Module verfügbar
- Die Community ist sehr aktiv und hilfreich
- Die Module können von einem zentralen Server heruntergeladen werden
Der einzige Wehrmutstropfen den ich bisher festgestellt habe, ist dass es nicht so viele fertige Templates wie für Joomla gibt (mit welchen ich zum Teil aber auch sehr grossen Ärger hatte).
Bin ich zu blauäugig und von meiner momentanen Euphorie hingerissen oder gibt es wirklich keine grösseren Schwachstellen in diesem CMS? Mitlerweile habe ich das Gefühl das nahezu alles realisierbar ist damit...
Gruss (vom glücken Dawn der momentan total in Drupal Euphorie verfallen ist)