domainfactory senkt CO2-Ausstoß pro Kunde weiter

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3000 Tonnen CO2-Emissionen ausgeglichen – klimaneutrales Webhosting seit fünf Jahren

München, 2. April 2013 – Premium-Webhoster domainfactory hat seinen CO2-Ausstoß pro Kunde auch im Jahr 2012 reduziert. Nach Berechnungen des Klimaschutzspezialisten ClimatePartner verursachte das Unternehmen im vergangenen Jahr knapp 3000 Tonnen CO2-Emissionen. domainfactory gleicht die angefallenen Treibhausgase durch den Kauf von Emissionsminderungszertifikaten aus einem anerkannten Klimaschutzprojekt in Indien aus.

Exakt 2.965 Tonnen an CO2-Emissionen hat domainfactory im vergangenen Jahr verursacht. Das ergab die jährliche Untersuchung der Klimaschutzberatung ClimatePartner zum CO2-Fußabdruck des Webhosters. Damit lag der Ausstoß an Treibhausgasen immer noch unter dem Niveau von 2008, obwohl die Zahl der Kunden seither um mehr als zwei Drittel stieg.

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die CO2-Emissionen im Jahr 2012 um 8,5 Prozent. Im gleichen Zeitraum wuchsen Umsatz, die Zahl der Kunden und die Zahl der verwalteten Domains um jeweils etwa zehn Prozent. „Mit seinen laufenden Investitionen in immer stromsparendere Geräte arbeitet domainfactory bereits sehr energieeffizient", betont Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner . „Es spricht für das hohe Engagement des Webhosters, dass auch im vergangenen Jahr weitere Effizienzsteigerungen möglich waren."

Stromverbrauch im Blick
Über 90 Prozent der CO2-Emissionen von domainfactory stammen aus dem Stromverbrauch. Er stieg 2012 um rund neun Prozent – ebenfalls etwas geringer als das Unternehmenswachstum. „Bei jeder Neuanschaffung von Geräten achten wir sehr genau auf die Effizienz", betont Geschäftsführerin Sara Marburg. Überwacht wird der Verbrauch seit dem vergangenen Jahr durch eine selbst entwickelte Lösung auf Basis des Raspberry Pi.

Der allergrößte Teil des Stromverbrauchs fällt im Rechenzentrum an, das domainfactory in einem größeren Komplex betreibt. Das Unternehmen ist dort an den bestehenden Stromanbieter gebunden, ein Umstieg auf Ökostrom ist nicht möglich. In der Firmenzentrale in Ismaning hingegen konnte domainfactory im vergangenen Jahr den Anbieter wechseln und bezieht nun 100 Prozent Ökostrom von Greenpeace Energy.

Emissionen vermeiden
Auch abseits des Stromverbrauchs versucht der Münchner Webhoster, Emissionen so weit wie möglich zu verringern. So gingen die Treibhausgase aus dem Unternehmensfuhrpark um mehr als 40 Prozent zurück – dank der Bemühungen zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und durch verbrauchsarme Fahrzeuge.

„Unser erstes Ziel ist es, CO2-Emissionen von vornherein zu vermeiden", schildert domainfactory-Geschäftsführerin Marburg. „Wo dies aber nicht möglich ist, sind Emissionsminderungszertifikate ein anerkanntes und sinnvolles Mittel, um Treibhausgasemissionen zu kompensieren."

Mit dem Kauf dieser Emissionsminderungszertifikate unterstützt das Münchner Unternehmen in diesem Jahr Windkraftanlagen im südindischen Dorf Anthiyur. Das Klimaschutzprojekt setzt in Indien ein wichtiges Zeichen, da der Strom sonst größtenteils aus Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen stammt. Es schafft außerdem zusätzliche Arbeitsstellen für Bau, Betrieb und Wartung der Anlagen.


Projektbeschreibung von ClimatePartner:http://cpol.climatepartner.com/pages/popup/projects.jsf?cpID=53165-1203-1001&locale=1#project_1010
 
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