DNSBL-Prüfung beim Versand

Moonwalker

New Member
Hallo zusammen,

ich nutze Plesk 8.2 und bin Plusserver Fullmanaged-Kunde.

Von Anfang habe ich bei Plesk die DNSBL-Zonen ix.dnsbl.manitu.net und sbl-xbl.spamhaus.org eingetragen.
Jedoch tritt manchmal das Problem auf, dass der Mailserver meine Mail von Outlook nicht annimmt, mit dem Hinweis auf meine gelistetete T-Online-IP. Da hilft dann nur DSL-Verbindung trennen und mit neuer IP versenden.

Ich nutze natürlich die SMTP-Authorisierung. Offenbar prüft er dann aber trotzdem auf die DNSBL. Reicht denn eine SMTP-Authorisierung nicht aus, um zu erkennen, dass kein Spammer am Werk ist? Kann man das irgendwie ändern, ohne auf die Authentifizierung und die DNSBL zu verzichten?

Vielen Dank an alle!

Gruß,
Stefan
 
Die Normalkonfiguration ist aber nun mal, dass DNSBL als erstes geprüft wird, noch bevor SMTP-Auth überhaupt passiert ist.
Am einfachsten kannst du das wahrscheinlich umgehen, wenn du bei Plesk Mail message submission aktivierst und über den entsprechenden Port einlieferst. In der deutschen Version heißt die Option etwas kryptisch "Nachrichtenübermittlung aktivieren".
 
DNSBL Überprüfung umgehen

Von Anfang habe ich bei Plesk die DNSBL-Zonen ix.dnsbl.manitu.net und sbl-xbl.spamhaus.org eingetragen.

Ja, du musst die DNSBL Überprüfung über einen anderen Port umgehen. Ich hatte ein ähnliches Problem, und habe zunächst nicht verstanden, dass meine IP in einer DNSBL war. Dann hab ich einen DNSBL check gemacht und dort war meine IP dann tatsächlich aufgelistet. Aber immerhin: so sieht man dass die Blacklisten wirklich gut funktionieren.
 
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