Servus!
Ausgangssituation:
Zwei örtlich getrennte Firmen-Standorte, zwei Gateways ins Internet, zwei Master-DNS Server, zwei DHCP-Server - jew. einer je Standort.
Jeder Standort ist Infrastrukturtechnisch unabhängig vom anderen (das ist so gewünscht und soll auch so bleiben). Die Master-DNS Server werden über den DHCP-Server (DDNS) mit aktuellen einträgen versorgt. Die beiden internen Netze sind über VPN (Layer 2 Bridge-Mode) miteinander verbunden. Die Gateways machen NAT für die internen Netze bei beiden Standorten (Verbindungen ins Internet laufen nicht über das VPN, sondern direkt). Die DNS-Server verwalten die gleiche interne zone "intranet.local". Auf allen Servern läuft selbstverständlich Linux (Debian 4.0 Etch).
Hoffe das war halbwegs verständlich. Die DHCP-Server vergeben Adressen aus dem Subnetz 192.168.0/23, wobei am Standort A nur Adressen von 192.168.0.1 bis 192.168.0.254 und am Standort B nur Adressen von 192.168.1.1 bis 192.168.1.254 verteilt werden. Das Subnetz ist absichtlich auf beiden Seiten so gewählt (wg. der Windows-Clients, damit das ganze NetBios Zeug auch vernünftig funktioniert).
Somit funktioniert jeder Standort für sich noch ohne Einschränkungen, auch wenn die Internet-Verbindung und somit das VPN einmal zusammenbricht.
Zur Verdeutlichung im Anhang noch eine (hoffentlich aussagekräftige Grafik).
Problem:
Wenn nun am Standort A ein neuer Client hinzukommt, erhält dieser eine IP aus dem Bereich 192.168.0.1 - 192.168.0.254 und wird in den DNS eingetragen und ist somit auch über seinen Hostnamen host.intranet.local erreichbar - zumindest am Standort A.
Standort B kann host.intranet.local nicht über dessen Hostnamen erreichen, weil der DNS am Standort B natürlich nichts von ihm weiß (Master-DNS Server). Über die IP-Adresse funktioniert es natürlich (sind ja beide Standorte im Subnetz 192.168.0/23).
Das Gleiche Spiel geht natürlich auch genau umgekehrt.
Frage:
Wie kann man bewerkstelligen, das der Master-DNS am Standort B von host.intranet.local erfährt ohne das ich aus ihm einen Slave mache?
Oder ist es möglich auch einen Slave mit DDNS-Updates zu versorgen die er dann anschließend dem Master mitteilt?
Bin ich ja einmal gespannt ob mir hier jemand helfen kann... bin für jeden Ratschlag dankbar!
Gruß, Anus+
Ausgangssituation:
Zwei örtlich getrennte Firmen-Standorte, zwei Gateways ins Internet, zwei Master-DNS Server, zwei DHCP-Server - jew. einer je Standort.
Jeder Standort ist Infrastrukturtechnisch unabhängig vom anderen (das ist so gewünscht und soll auch so bleiben). Die Master-DNS Server werden über den DHCP-Server (DDNS) mit aktuellen einträgen versorgt. Die beiden internen Netze sind über VPN (Layer 2 Bridge-Mode) miteinander verbunden. Die Gateways machen NAT für die internen Netze bei beiden Standorten (Verbindungen ins Internet laufen nicht über das VPN, sondern direkt). Die DNS-Server verwalten die gleiche interne zone "intranet.local". Auf allen Servern läuft selbstverständlich Linux (Debian 4.0 Etch).
Hoffe das war halbwegs verständlich. Die DHCP-Server vergeben Adressen aus dem Subnetz 192.168.0/23, wobei am Standort A nur Adressen von 192.168.0.1 bis 192.168.0.254 und am Standort B nur Adressen von 192.168.1.1 bis 192.168.1.254 verteilt werden. Das Subnetz ist absichtlich auf beiden Seiten so gewählt (wg. der Windows-Clients, damit das ganze NetBios Zeug auch vernünftig funktioniert).
Somit funktioniert jeder Standort für sich noch ohne Einschränkungen, auch wenn die Internet-Verbindung und somit das VPN einmal zusammenbricht.
Zur Verdeutlichung im Anhang noch eine (hoffentlich aussagekräftige Grafik).
Problem:
Wenn nun am Standort A ein neuer Client hinzukommt, erhält dieser eine IP aus dem Bereich 192.168.0.1 - 192.168.0.254 und wird in den DNS eingetragen und ist somit auch über seinen Hostnamen host.intranet.local erreichbar - zumindest am Standort A.
Standort B kann host.intranet.local nicht über dessen Hostnamen erreichen, weil der DNS am Standort B natürlich nichts von ihm weiß (Master-DNS Server). Über die IP-Adresse funktioniert es natürlich (sind ja beide Standorte im Subnetz 192.168.0/23).
Das Gleiche Spiel geht natürlich auch genau umgekehrt.
Frage:
Wie kann man bewerkstelligen, das der Master-DNS am Standort B von host.intranet.local erfährt ohne das ich aus ihm einen Slave mache?
Oder ist es möglich auch einen Slave mit DDNS-Updates zu versorgen die er dann anschließend dem Master mitteilt?
Bin ich ja einmal gespannt ob mir hier jemand helfen kann... bin für jeden Ratschlag dankbar!
Gruß, Anus+