Hallo zusammen,
vielleicht gehört meine Frage eher in die Rubrik „Virtualisierung“, aber die ist mir zu abgelegen und zu sehr von Werbung durchseucht. Auch „DNS“ tät passen, aber letztendlich ist es ein vServer Problem für mich.
Ich bemühe mich gerade darum, eine lokale PHP Entwicklungsumgebung aufzusetzen, die in ihrer Art meinen realen angemieteten vServern entspricht, und in der nur exakt das geladen wird, was ich auch tatsächlich benötige. Meine realen Server administriere ich noch mittels Plesk, möchte meine Entwicklungsumgebung jedoch händisch aufziehen, um mich weiter zu entwickeln und Plesk später in Realeinsatz vermeiden zu können.
Dazu habe ich auf einem leistungsfähigen PC Ubuntu 10.04 LTS 64 Desktop installiert, sowie auf diesem und über KVM, einen virtualisierten Server unter Ubuntu 10.04 LTS 64 Server. Der LAN Adapter der Workstation (192.168.2.10) ist gebridged, und der erste virtuelle Server hat die 192.168.2.11. Beide statisch vergeben, was auch so bleiben soll. 2 weitere (WIN) PC's im LAN sowie die Ubuntu WS erreichen den Default (Apache) Host über http://192.168.2.11 (it works), dito über https. Auch PHP läuft unter fcgid/suexec einwandfrei. Um möglichst dich am realen Leben zu sein läuft sogar der ssh Zugriff auf den virtualisierten Server über priv/pub-key.
Da es mir um die Virtualisierung eines realen vServers geht (hat 1 IP, ggf. eine 2. für ssl, etc) muss ich unterschiedliche Domains über Apache vhosts abbilden, was auch wunderbar klappt. Doch jetzt nähere ich mich meinem Problem, der Namensauflösung. Würde ich einen Webserver direkt auf der Workstation betreiben, so würde die /etc/hosts genügen, um eine Namensauflösung zu bieten. Aber der Apache läuft nicht lokal, sondern auf dem Server.
Meine Netzwerk Struktur:
UBUNTU-WS: 192.168.2.10
UBUNTU-Server-1 (virtualisiert auf UBUNTU-WS): 192.168.2.11
WIN-PC-1: 192.168.2.30
WIN-PC-2: 192.168.2.40
DSL/Router/Gateway/Nameserver: 192.168.2.254
(nichts von alledem muss von außen erreichbar sein)
Auf meinen realen vServern läuft ein vortrefflich von Plesk konfiguriertes bind9, welches mit gutem Gewissen alles „Unbekannte“ an die bevorzugten Nameserver meines Hosters weiterleiten kann. Erscheint mir von der Konfiguration her einfach.
Dies sieht in meinem LAN jedoch anders aus. Die LAN Clients brauchen auch einen Name Server, wenn mein virtualisierter Server mal nicht läuft. Dafür ist entsprechend der DSL Router eingetragen. Dieser kennt jedoch meine Domains auf dem virtualisierten Server nicht. Ich brauche also einen Nameserver auf dem virtualisierten Server, der ausschließlich die auf ihm abgelegten vhosts sowie sich selbst, als localhost, abbildet, und der mit dem Router/Nameserver koexistieren kann. Ein erster, zaghafter Versuch einer bind9 Konfigurationen endete in einem Nachmittag ohne jedwede Konnektivität. Erst als ich bind9 komplett in den Ausgangszustand versetzt hatte, klappte es wieder. Vom Gefühl her kann ich es nur mit einem eigenen Nameserver erschlagen, installiert auf dem virtualisieren Server.
Habt Ihr eine Idee, wie ich das angehen könnte? Im Moment stehe ich mächtig auf dem Schlauch. Bin für jeden Tipp dankbar.
Grüße,
Thomas
vielleicht gehört meine Frage eher in die Rubrik „Virtualisierung“, aber die ist mir zu abgelegen und zu sehr von Werbung durchseucht. Auch „DNS“ tät passen, aber letztendlich ist es ein vServer Problem für mich.
Ich bemühe mich gerade darum, eine lokale PHP Entwicklungsumgebung aufzusetzen, die in ihrer Art meinen realen angemieteten vServern entspricht, und in der nur exakt das geladen wird, was ich auch tatsächlich benötige. Meine realen Server administriere ich noch mittels Plesk, möchte meine Entwicklungsumgebung jedoch händisch aufziehen, um mich weiter zu entwickeln und Plesk später in Realeinsatz vermeiden zu können.
Dazu habe ich auf einem leistungsfähigen PC Ubuntu 10.04 LTS 64 Desktop installiert, sowie auf diesem und über KVM, einen virtualisierten Server unter Ubuntu 10.04 LTS 64 Server. Der LAN Adapter der Workstation (192.168.2.10) ist gebridged, und der erste virtuelle Server hat die 192.168.2.11. Beide statisch vergeben, was auch so bleiben soll. 2 weitere (WIN) PC's im LAN sowie die Ubuntu WS erreichen den Default (Apache) Host über http://192.168.2.11 (it works), dito über https. Auch PHP läuft unter fcgid/suexec einwandfrei. Um möglichst dich am realen Leben zu sein läuft sogar der ssh Zugriff auf den virtualisierten Server über priv/pub-key.
Da es mir um die Virtualisierung eines realen vServers geht (hat 1 IP, ggf. eine 2. für ssl, etc) muss ich unterschiedliche Domains über Apache vhosts abbilden, was auch wunderbar klappt. Doch jetzt nähere ich mich meinem Problem, der Namensauflösung. Würde ich einen Webserver direkt auf der Workstation betreiben, so würde die /etc/hosts genügen, um eine Namensauflösung zu bieten. Aber der Apache läuft nicht lokal, sondern auf dem Server.
Meine Netzwerk Struktur:
UBUNTU-WS: 192.168.2.10
UBUNTU-Server-1 (virtualisiert auf UBUNTU-WS): 192.168.2.11
WIN-PC-1: 192.168.2.30
WIN-PC-2: 192.168.2.40
DSL/Router/Gateway/Nameserver: 192.168.2.254
(nichts von alledem muss von außen erreichbar sein)
Auf meinen realen vServern läuft ein vortrefflich von Plesk konfiguriertes bind9, welches mit gutem Gewissen alles „Unbekannte“ an die bevorzugten Nameserver meines Hosters weiterleiten kann. Erscheint mir von der Konfiguration her einfach.
Dies sieht in meinem LAN jedoch anders aus. Die LAN Clients brauchen auch einen Name Server, wenn mein virtualisierter Server mal nicht läuft. Dafür ist entsprechend der DSL Router eingetragen. Dieser kennt jedoch meine Domains auf dem virtualisierten Server nicht. Ich brauche also einen Nameserver auf dem virtualisierten Server, der ausschließlich die auf ihm abgelegten vhosts sowie sich selbst, als localhost, abbildet, und der mit dem Router/Nameserver koexistieren kann. Ein erster, zaghafter Versuch einer bind9 Konfigurationen endete in einem Nachmittag ohne jedwede Konnektivität. Erst als ich bind9 komplett in den Ausgangszustand versetzt hatte, klappte es wieder. Vom Gefühl her kann ich es nur mit einem eigenen Nameserver erschlagen, installiert auf dem virtualisieren Server.
Habt Ihr eine Idee, wie ich das angehen könnte? Im Moment stehe ich mächtig auf dem Schlauch. Bin für jeden Tipp dankbar.
Grüße,
Thomas