DKIM Signature Did Not Verify bei Strato V Server

mikacavros

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Liebes Forum,
ich bin neu auf dem Gebiet Hosting und möchte euch nachfolgend mein Problem schildern:

Ich habe einen Linux V-Server bei Strato gebucht um meine Kunden mit ihren Domains, Webspace und Email Konten "selbst zu hosten".
Ich dachte mir, dass das ein guter Einstieg in die Serverthematik ist. Umzug und Einrichtung hat alles super geklappt. SSL nach anfänglichen Startschwierigkeiten auch.
Ebenfalls konnte ich die Mail Konten in Plesk einrichten und hab dann über die DNS Settings dementsprechend den MX-Eintrag konfiguriert und dann klappte das ganze auch schon ganz gut.

Jetzt fiel mir auf, dass die Mails nicht bei @t-online Emails ankommen. Also stieß ich auf die nächsten Themen: DKIM, SPF und DMARC.
DMARC habe ich laut mxtoolbox.com hinbekommen. Jedoch gehen die Mails immernoch nicht durch.

Jetzt versuche ich DKIM umzusetzen.
Dafür habe ich mir auf der Seite https://dkimcore.org/ einen key generieren lassen. Wenn ich das richtig verstehe brauche ich den Public key, welchen ich als TXT Eintrag bei Strato einfüge richtig? (Siehe Screenshot)
Den Eintrag hat Strato angenommen. Denkt ihr, dass das so korrekt ist? Die Mails kommen immernoch nicht an. Im Email Header steht "dkim=fail".

Hab das ganze Mal durch mxtoolbox.com laufen lassen und folgenden Fehler bekommen:

shot.JPG


Der Fehler ist also "Signature Did Not Verify"...alles was ich dazu googlen kann ist für mich kaum zu verstehen leider. Könnt ihr mir weiterhelfen?

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen!
Mika
 

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Was bedeutet, dass die Mails nicht bei T-Online ankommen? Gibt es einen Zustellfehler? Der gibt erste Hinweise auf das Problem. Falls es keinen gibt, in die Logs schauen. Ansonsten fallen mir so Klassiker ein wie ein ungeeigneter oder fehlender PTR für die IP (einzustellen im Strato Kundenmenü) und im Falle von T-Online war da ja auch noch was mit einem Impressum - da gab es hier im Forum erst kürzlich einen Thread zu...
 
Was bedeutet, dass die Mails nicht bei T-Online ankommen? Gibt es einen Zustellfehler? Der gibt erste Hinweise auf das Problem. Falls es keinen gibt, in die Logs schauen. Ansonsten fallen mir so Klassiker ein wie ein ungeeigneter oder fehlender PTR für die IP (einzustellen im Strato Kundenmenü) und im Falle von T-Online war da ja auch noch was mit einem Impressum - da gab es hier im Forum erst kürzlich einen Thread zu...
Guten Morgen danton und danke für deine konstruktive Antwort!
Ich hab hier und da gelesen, dass Telekom wohl sehr pingelig ist und viele IPs blockt. Hab eine Mail gestern hingeschrieben und schon gestern eine Antwort bekommen:
Vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir haben den Vorgang an unsere Techniker weitergegeben und gehen davon
aus, dass die Sperre spätestens innerhalb der nächsten 24 Stunden
aufgehoben sein wird. Wir bitten Sie, die mit diesem Ereignis für Sie
eingetretenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und um Ihr
Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Es scheint also eher die Blacklist das Problem zu sein und weniger die DKIM Geschichte!

Danke und LG
 
Bezüglich DKIM noch ein Hinweis, den hatte ich gestern überlesen. Das ist ein Mechanismus, um bestimmte Teile einer Mail vor Manipulationen zu schützen. Dazu ist es notwendig, das Schlüsselpaar auf dem eigenen Server zu generieren und den öffentlichen Schlüssel dann im DNS zu veröffentlichen. Der private Schlüssel verläßt den Server nicht, sondern wird nur dort verwendet, um die Signatur der Mail zu erstellen. Wer diesen Schlüssel hat, kann für die Domains, für die der zugehörige öffentliche Schlüssel im DNS veröffentlicht ist, Mails mit einer validen Signatur erstellen. Daher sollte der Schlüssel nie von einem Webdienst generiert werden. Da du schreibst, dass du Plesk verwendest, solltest du den DKIM-Schlüssel darüber für deine Domains veröffentlichen und entsprechend im DNS veröffentlichen (ich verwende PLesk selber nicht, das sollte Plesk aber eigentlich können). Und den generierent Schlüssel von dkimcore.org vernichten und auch den zugehörigen TXT-Record löschen.
 
Selbst wenn ein Webdienst schreibt, dass er den privaten Schlüssel nicht speichert, würde ich mich nicht auf diese Aussage verlassen. Ich habe nicht auf die Seite geschaut, aber ist ja schon mal positiv, dass überhaupt ein Hinweis da steht.
 
Wer Schlüssel und Passwörter auf fremden Webseiten zum Produktiveinsatz auf eigenen Servern generiert, hat wohl ein paar Lücken im Wissen.
Oder ist sehr mutig, experimentiert freudig und betreibt einen Honeypot damit.
 
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