[Diskussion] Hetzner führt vServer ein!

[Ben.]

Und wieder einmal geht Hetzner mit der Zeit und bietet als einer der wenigen Anbieter vServer auch mit FreeBSD an.

Danke Hetzner!

 

[HxD]

Hetzner zeigt wiedermal wer der dicke Fisch im Wasser ist. Find ich einfach nur Klasse und wir haben uns auch direkt mal 2 vServer bestellt

Lediglich der Service ( zumindest im RZ10 ) ist mir die letzte Zeit ein bisschen aufgestoßen, aber nunja, man - kann - nunmal nicht alles haben, wa...

 

[bibabu]

Kein Backup obwohl Hetzner die Infrastruktur hat.

 

[Huschi]

Meiner Meinung nach ein falscher Schritt von Hetzner.
Weiß schon jemand welche Virtualisierungstechnik verwendet wird?

Leider sind die Informationen noch recht schwach. Der Wiki-Eintrag ist kurz und nichtssagend. Im Hetzner-Forum gibt es auch noch keine Rubrik dafür.
Im Wiki ist die Top-Navi auch noch nicht der Hauptseite angepasst.
Das sind halt die Dinge die bei den anderen großen Anbietern immer besser laufen. Die legen halt mehr Wert auf ihr Marketing und Design.
Kann sich jetzt jeder selber überlegen ob es für oder gegen Hetzner spricht.


Was mich gerade stutzig macht ist das Plesk-Panel. Schon vor einem halben Jahr mal angekündigt, aber dann irgendwann wieder zurück gezogen, findet es sich plötzlich doch als optionales Paket. Aber wahrscheinlich nur die Lizenz zum selber installieren, oder?

huschi.

 

[traced]

Wenn ich mich recht erinnere war im Hetzner Forum von KVM die Rede.

Grüsse

 

[dev]

Meiner Meinung nach ein falscher Schritt von Hetzner.

Warum? ....

 

[Ubuntu]

Naja ein schlechter Schritt ist das denke ich nicht,aber die Preise zu den Leistungen naja da bewegen die sich nicht mehr im Lowbudget gebiet.
Hätte ganz ehrlich mit anderen Konditionen gerechnet.

 

[Huschi]

Ich finde es schade, weil Hetzner damit nur auf einen fahrenden (und überladenen) Zug aufspringt. Ich hätte mehr von Hetzner erwartet.
Eher so was wie den Dynamic-Cloud-Server von 1und1. Dazu fehlt mir noch ein passendes Konkurrenz-Produkt damit auch hier der Preis mal etwas runter geht. Denn dieses Produkt ist meiner Meinung nach überteuert obwohl das Konzept gut und brauchbar (aber dennoch ausbaufähig) ist.

huschi.

 

[Ubuntu]

Ich finde es schade, weil Hetzner damit nur auf einen fahrenden (und überladenen) Zug aufspringt.

Ich denke mal damit triffst du genau den Punkt,sowas wie Dynamic-Cloud-Server wäre schon besser gewesen.

 

[daemotron]

Und wieder einmal geht Hetzner mit der Zeit und bietet als einer der wenigen Anbieter vServer auch mit FreeBSD an.

Da würde ich mal noch einen Augenblick abwarten - in der Pressemitteilung steht nix von FreeBSD, und in der Produktmatrix sieht das aus, als hätten sie das einfach aus der Matrix für die Rooties kopiert.

Wenn sie aber tatsächlich mit anbieten, dann hätte Hetzner schon ein nettes Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen großen: die haben nämlich überwiegend aufgebohrte OS-Level Virtualisierung im Angebot (OpenVZ und Ableger). Wenn jemand VServer auf einem richtigen Hypervisor anbietet, auf denen auch unmodifizierte OSe laufen, wäre das schon ein technischer Leckerbissen.

Für mich ist/wäre das nix - ich stimme da Huschi voll und ganz zu. Eine Wolke, am liebsten mit heterogener OS-Wahl, wäre da schon wesentlich interessanter...

 

[hetzner_online]

Da würde ich mal noch einen Augenblick abwarten - in der Pressemitteilung steht nix von FreeBSD, und in der Produktmatrix sieht das aus, als hätten sie das einfach aus der Matrix für die Rooties kopiert.

Unsere Virtualisierung basiert auf KVM und wir bieten ein FreeBSD Image für die V-Server an. Die meisten automatismen(z.B. Rescue System, Image Installer), welche bei den root Servern zur verfügung stehen, stehen auch für unsere V-Server bereit.

 

[andreas0]

Hallo,

irgendwie finde ich als Endverbraucher die vServer von Hetzner vom Preisleistungsverhältnis doch recht teuer.

Grund:
vServer VQ 19 bei Hetzner mit folgenden mir wichtigen Eckdaten kostet 19,90 Euro.

Anzahl CPU-Kerne: 1
Arbeitspeicher (eventuell garantiert): 2048 MB
Festplatte: 80 GB, eventuell RAID 1
Automatisches Backup: nein
Administrationswebinterface: optional (Plesk)
Trafficverbrauch: 4 TB
Telefonischer Support: nein
Kostenloser E-Mail-Support: ja
Netzwerk-Verfügbarkeit: 99,0%
Mindestvertragslaufzeit: Monatliche Kündigungsfrist


vServer Linux XL 4.0 bei Hosteurope mit folgenden mir wichtigen Eckdaten kostet 16,99 Euro.

Anzahl CPU-Kerne: 1
Arbeitspeicher, garantiert: 2048 MB
Festplatte: 100 GB, RAID 10
Automatisches Backup: ja
Administrationswebinterface: ja (Plesk)
Trafficverbrauch: unbegrenzt
Telefonischer Support: ja
Kostenloser E-Mail-Support: ja
Netzwerk-Verfügbarkeit: 99,9% laut SLA
Mindestvertragslaufzeit: Monatliche Kündigungsfrist


vServer V-PowerServer M bei Strato mit folgenden mir wichtigen Eckdaten kostet 19,90 Euro.

Anzahl CPU-Kerne: 1
Arbeitspeicher, garantiert: 2048 MB
Festplatte: 50 GB, RAID 1
Automatisches Backup: ja
Administrationswebinterface: ja (Plesk)
Trafficverbrauch: unbegrenzt
Telefonischer Support: ja
Kostenloser E-Mail-Support: ja
Netzwerk-Verfügbarkeit: 99,9% laut AGB
Mindestvertragslaufzeit: 6 Monate


Speziell durch das tägliche automatisierte Backup und die höhere Verfügbarkeit heben sich die beiden Angebote der Mitbewerber Hosteurope und Strato ab.
Auch das RAID 10, was die Firma Hosteurope seinen Kunden standardmäßig mit anbietet, gibt mir persönlich noch eine weitere Sicherheit, meine Daten auf den vServer nicht durch eine eventuelle defekte Festplatte aus dem RAID-Verbund verlieren zu müssen.

Gruß
andreas0

 

[traced]

Na ich hoffe doch stark dass Hetzner hier ein Raid auf den Hostsystemen am Laufen hat, zumindest Raid1.

Grüsse