Die beste Plattform für einen primary DNS ist natürlich ...

greystone

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Innerlich musste ich schreien, als ich das folgende gehört habe:

Wir betreiben unseren eigenen DNS. Das ist ein Plesk... Arghhh....

Sorry für den Click-Bait. :-)

Aber abgesehen von dem guten Witz: Die Kiste läuft problemlos. Ich habe nur etwas Angst, sie anzufassen. Totalausfall hat es wohl auch irgendwann mal gegeben, aber: Backup wiederhergestellt und alles war wieder gut.
 
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Und was hat das jetzt mit Plesk zu tun? Oder schriest du weil die Plesk für einen Nameserver halten?
Für manche Kunden ist das eben so, warum die unnötig belehren, Hauptsache Aufträge stimmen.

Die beste Plattform für DNS … Oh my goodness!
Es gibt Plattformen für DNS? Kenn ich nicht.
 
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Hatte auch schon mal einen Ingenieur, der hat viel mit AutoCAD gearbeitet; Gibt's das eigentlich immer noch? Der hat dann auch seinen Schriftverkehr statt mit Word damit erledigt :eek:

Ansonsten will ich natürlich niemandem das Plesk an den Hals wünschen. Ist ja auch schön, dass man Menschen kennt, die sich mit so etwas freiwillig beschäftigen und auf die man da vielleicht bei Bedarf zurück greifen kann.
 
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Und was nimmst du so damit deine Plesk-Phobie abklingt?
Die ist Gott sei Dank unheilbar ;)

Ich habe meine Prinzipien. Ich muss nicht alles toll finden und auch nicht alle Kunden annehmen wollen. Ansonsten darf sich natürlich jeder sein Leben so einrichten wie er/sie es will.
 
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Man könnte meine Aussage von der Art und vom Inhalt her auf vielen verschiedenen Ebenen beleuchten, aber die Kernaussage ist ja:

DNS ist der wichtigste Infrastrukturdienst. So etwas pappe ich nicht mal eben auf einen vollausgestatten Webserver mit drauf, wo ich bei jedem größeren Update eine Downtime habe und wo aufgrund der zusätzlichen Komplexität mögliche Kollateralschäden deutlich wahrscheinlicher werden.

Ansonsten: Ja. Ich selbst mag Plesk nicht, weil ich seine Eigenschaften nicht mag. Ich muss es da natürlich insgesamt NICHT schlecht machen.
 
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Das Plesk-Forum talk,plesk,com ist echt eine Fundgrube oder einfach nur die Hölle. Huh, Plesk nimmt ja nun einigermaßen Arbeit ab, aber dann gibt es wirklich Leute, die kenne noch nicht Mal die Grundlage der Mail- und Domain-Name-Server. Und dann wundern die sich, auf Blocklists der großen Mailhoster zu geraten. Ich frage mich ob da Anfänger, Windows-11-Nutzer, Apple-Grafiker o.ä. unbedarfte Leute versuchen Server zu administrieren. So wie ich manchmal den Kopf schütteln möchte, da würde der abfallen vom Hals.
 
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Es gibt wirklich Menschen, die installieren sich Linux-Server und wissen nicht, wie an einen aktuellen GPG-Key eines Repos kommen, weil verabsäumt mal regelmäßig Updates zu fahren – mein Verdacht: Fall von GUI-Abhängigkeit.

Diese billigen vServer verleiten wohl dazu nicht erst Linux zu lernen, sondern in-the-Wild zu probieren, bis der Server ein Schweizer Käse ist oder eine interessante Box für Blackhats.

Aber was red’ ich, ich komm ja von CP/M und VAX/UNIX her, da musste eine:r erst alles lernen und hatte keine Schnellklick-Installation. Ich muss wohl auch Verständnis für die heutigen Leute haben. ;-)

Und was wär dieses Forum ohne solche Hilfesuchende, nicht vorhanden.
 
Wieso Repos manuell updaten? Plesk aktualisiert bei bedarf und artgerechter Anwendung die Keys doch auch selbst. Und da wir hier eh im Bereich Smalltalk sind: Ich kenne noch die guten alten Sinclairs mit (gefühlt) 8fach Belegung auf gummierter Tastatur. Ach ja, die 80er / 90er.

Meine ersten Berührungspunkte mit einem Multiuser OS: Coherent - Datum unbekannt, dass Handbuch (ja, richtiges Papier) habe ich noch irgendwo liegen.
 

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Wieso Repos manuell updaten? Plesk aktualisiert bei bedarf und artgerechter Anwendung die Keys doch auch selbst.
Ich hatte auf den über Plesk verwalteten Debian/Ubuntus paar Kundenservern keine veralteten Keys.

LOL, eben las ich gerade beim überliegen: Plesk aktualisiert bei bedarf und artgerechter Haltung ;-)
Dann wird wohl dieser Nutzer das arme Plesk nicht artgerecht gehalten haben, dass er nicht den aktuell Schlüssel hat, um es von der Kette zu lassen.
Na, um nicht-aktuelle Keys zu bekommen, muss man vielleicht bei einem Hoster ein Uralt-Linux laufen haben und dann irgendwann updaten, oder gar beim Updaten über Monate nichts mehr gemacht zu haben. Wer weiß.
 
Egal wie, keine Ahnung wie Nutzer das hinbekommen, Die GPG-Schlüssel nicht aktuell zu halten. yum und apt macht da doch nix kaputt. Klar kann man alte Packages erzwungen lokal installieren und dann alte Keys haben. Aber wer als Admin Hand an die GPG-Schlüssel legt, sollte wissen was er tut.
Plesk macht jedenfalls keine GPG-Keys kaputt oder "veraltet" sie.
 
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