Deutsche Internet-Nutzer warten 1,5 Tage pro Jahr auf langsame Webseiten

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Knapp die Hälfte sieht große Unterschiede bei Geschwindigkeit von Webseiten

Frauen ärgern sich stärker als Männer. Zweifel am Erfolg von Online-Transaktionen.

Viele Deutsche ärgern sich über langsame Webseiten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die die 1&1 Internet AG unter mehr als 1000 Verbrauchern erhoben hat. Rund 40 Prozent der Befragten fühlen sich demnach durch lästige Wartezeiten so stark gestört, dass es zu Wutausbrüchen oder ähnlich negativen Emotionen (z.B. Stress) kommt. Das Ausmaß der Erregung verwundert kaum, wenn man bedenkt, dass jeder Anwender hierzulande auf diese Weise im Schnitt fast 6 Minuten täglich oder 1,5 Tage pro Jahr verschwendet.

Wie die Studie von 1&1 jetzt ermittelte, ärgern sich Frauen (41 Prozent) beim Besuch von Webseiten eher über lange Ladezeiten als Männer (35 Prozent). Ein Drittel der Befragten ist der Meinung, der dadurch verursachte Stress hat in den vergangenen 5 Jahren zugenommen. Über die Hälfte glaubt, das Tempo von Webseiten hat sich seither nicht verbessert bzw. ist sogar schlechter geworden. Dies wirkt sich nicht zuletzt auch auf den elektronischen Geschäftsverkehr (E-Commerce) aus: 29 Prozent hatten bereits Zweifel am Erfolg einer stockend abgelaufenen Online-Transaktion.

Männer zeigen bei dem Thema zwar grundsätzlich weniger Emotionen als Frauen, neigen aber zu mehr Konsequenz in ihrer Reaktion. So sagt jeder fünfte Mann, dass es Firmen gibt, deren Waren oder Dienstleistungen er aufgrund einer extrem langsamen Homepage nicht wieder bestellen wird (Frauen 14 Prozent). Jeder vierte Internet-Nutzer ist davon überzeugt, heute besser als noch vor 5 Jahren beurteilen zu können, ob eine Webseite langsamer läuft als sie sollte. Die Hauptbremsen sind nach Ansicht der Befragten attraktivere Designs und komplexere Funktionen. Nur einer von 5 Anwendern hat das Gefühl, dass die von ihm besuchten Webseiten von Jahr zu Jahr schneller werden.

Im europäischen Vergleich ist Deutschland allerdings weniger stark betroffen als einige andere Länder. In Spanien beispielsweise beschweren sich 60 Prozent der Internet-Nutzer über langsame Webseiten. Der tägliche Zeitverlust beträgt dort 8,5 Minuten. In England klagen 71 Prozent der Internet-Nutzer über langsame Webseiten. Auf der Insel liegt der durchschnittliche Zeitverlust mit 2 Tagen pro Jahr (9 Minuten täglich) am höchsten.

"Internet-Nutzer waren sich langsamer Webseiten noch nie so bewusst wie heute", sagt 1&1 Vorstandssprecher Robert Hoffmann. "Sie können zwar ihren eigenen, super-schnellen Anschluss haben, aber wenn die Homepage nicht effektiv gehostet wird, leidet das ganze Surferlebnis. Firmen sollten sich bei der Wahl ihres Providers darüber im Klaren sein. Denn wenn sie sich nicht für eine möglichst hohe Bandbreite und eine sehr zuverlässige Plattform entscheiden, riskieren sie Umsatz- und Imageverlust."

Die 1&1 Internet AG bietet ihren Hosting-Kunden eine optimale Netz-Anbindung von mehr als 280 GBit/s und den doppelten Schutz der Geo-Redundanz. Diese aufwändige Standort-übergreifende Redundanz garantiert an 365 Tagen pro Jahr eine maximale Verfügbarkeit von 99,99 Prozent. "Das 1&1 Dual Hosting-Konzept bedeutet eine neue Dimension der Ausfallsicherheit, da jeder Online-Auftritt in zwei unterschiedlichen Hochleistungs-Rechenzentren gleichzeitig existiert", sagt Robert Hoffmann. "Freiberufler, Selbstständige und mittelständische Betriebe profitieren damit von einer professionellen Absicherung, wie sie sich lange Zeit nur Großkonzerne leisten konnten."

1&1 Dual Hosting ist bereits ab günstigen 6,99 Euro pro Monat erhältlich. Wer jetzt einsteigt, kann bares Geld sparen. 1&1 erlässt nämlich im Rahmen einer Sonderaktion 6 Monate lang die Grundgebühr bei den Tarifen 1&1 Dual Basic und 1&1 Dual Unlimited.

Quelle: 1&1 Internet AG
 
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