Der passende vServer

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tuxxnet

Guest
Hallo,

ich weiß, dass öfter ähnliche Fragen gestellt wurden, aber bisher war für mich keine passende aktuelle Antwort zu finden.

Ich möchte für meine Kunden einen vServer (Linux) mieten. Dort sollen ca. 10 Domains mit diversen CMS laufen.

Ich kann mich jetzt für keinen Provider entscheiden. Einerseits möchte ich ziemlich viel für "wenig" Geld, andererseits möchte ich gute Hardware und guten Support.

Dann würde mich eure Meinung zu Plesk interessieren bzw. welche bessere Alternative ihr empfehlen könnt.

Irgendwie schrecke ich vor Strato und 1und1 ab. Aber vielleicht täusche ich mich auch. Besonders bei 1und1 habe ich noch keine Erfahrung. Strato haben mir die offensichtlichen Leistungen gefallen, aber die Geschwindigkeit, der Support und die Funktionalität waren nicht besonders gut.

Ich würde mich freuen, wenn ihr bei meiner Entscheidung helfen könntet.

Der vServer sollte höchstens 40 € kosten.

Ach ja. Was haltet ihr von der JiffyBox als vServer, der ständig in Betrieb ist? Zu teuer? Oder nicht von den Leistungen ausreichend für den Produktivbetrieb?

Gruß
Maik
 
Verfügst du auch über das notwendige Know-How und die Erfahrung einen eigenen vServer selbst zu administrieren? Falls nein, wäre eventl. ein Reseller-Webspace die bessere Option für dich.
 
Ich traue mir zu, einen Linux-vServer zu betreiben. Ich hatte jahrelang bei Strato einen. Bei einem dedicated Server wird es schon etwas heikler ;-)
 
Hast du mal bei Hosteurope vorbeigeschaut? Habe dort auch einen Linux vServer und bin durchweg zufrieden. Support ist soweit gut, kostenlos 0800er Nummer was will man denn heutzutage mehr :D
 
Dann würde mich eure Meinung zu Plesk interessieren bzw. welche bessere Alternative ihr empfehlen könnt.

Im deutschsprachigen Raum sind Confixx (kostenpflichtig) und Froxlor (kostenfrei) gängige WebhostingControlPanel.

Im englischsprachigen Raum ist dies eher cPanel.
 
Ich habe mir gerade das Froxlor-Demo angeschaut und ich muss sagen, dass finde gar nicht so schlecht. Ich habe darüber bisher nichts gehört, daher bin ich noch etwas skeptisch.

ispCP hatte ich schon mal im Live-Betrieb und habe bisher auch vieles gutes gehört. Aber die Oberfläche finde ich nicht so toll. Aber darum geht es ja nicht immer ;-)
 
Ich habe mir gerade das Froxlor-Demo angeschaut und ich muss sagen, dass finde gar nicht so schlecht. Ich habe darüber bisher nichts gehört, daher bin ich noch etwas skeptisch.

ispCP hatte ich schon mal im Live-Betrieb und habe bisher auch vieles gutes gehört. Aber die Oberfläche finde ich nicht so toll. Aber darum geht es ja nicht immer ;-)

Bei (fast) allen ist Plesk 10 mit 10 Domainlizenzen kostenfrei mit dabei. Das wäre also auch nicht ein Lizenztechnisches Problem und wenn man mehr braucht kann man afaik auch bei den meisten Anbietern entsprechende größere Lizenzen dazubuchen.
 
Ich traue mir zu, einen Linux-vServer zu betreiben. Ich hatte jahrelang bei Strato einen. Bei einem dedicated Server wird es schon etwas heikler ;-)

Was ist denn Deiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem dedicated und einem virtual Server? Weshalb traust Du Dir die Administration eines virtual aber nicht eines dedicated Server zu? Hast Du den Strato-Server damals nur per GUI bediehnt oder wirklich per Hand administriert?
 
Was ist denn Deiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem dedicated und einem virtual Server? Weshalb traust Du Dir die Administration eines virtual aber nicht eines dedicated Server zu? Hast Du den Strato-Server damals nur per GUI bediehnt oder wirklich per Hand administriert?

Der große für mich entscheidene Unterschied ist das Backup. Bei Strato hat verschiedene Backupstände, die ich einspielen konnte, falls am System was schief gelaufen ist. Da war der Server in wenigen Minuten wieder voll betriebsbereit. Bei einem dedicated Server muss man sich selber um das Backup kümmern und hat evtl. einen längeren Ausfall. Also keine Wiederherstellung per Knopfdruck.

Bei meinem Strato-Strato habe per GUI und per Konsole administriert. Eigentlich habe ich nur das Backup bzw. die Wiederherstellung per GUI gemacht. Updates, Logfiles-Überwachung und Firewall habe ich per Konsole gemacht.
 
Bei http://www.virtualist.de/ findest du verschiedene Anbieter im Vergleich.
Plesk gefällt mir nicht so gut. Confixx gefällt mir besser. Das mit den updates könnte aber besser sein.
Deswegen überlege ich mir zu ispCP Omega oder Froxlor zu wechseln.
 
Wenn dein Budget 40€/Monat für den Server beträgt nimm dir einen Dedicated.
Grund: Er hat eigene Hardware und einen eigenen Uplink zum Switch bei welchem du dir die Bandbreite nicht mit etlichen anderen VServer Kunden teilen musst.
Auch ist bei einem Dedi das Betriebssystem vollständig unter deiner Kontrolle, es gibt nur eine Socketbeschränkung in der rechnerischen Kapazität des Servers, nicht vorgegeben durch den Provider.
Der Nachteil mit den Backups kann ganz einfach ausgeglichen werden indem man backup-manager.org verwendet und die Backups auf einen anderen FTP auslagert.

Mein Tipp:
Root-Server Atom von IP-Projects.de, das ist wirklich eine gute Kiste, hab sie mir vor 2 Wochen geholt und bin bisher vollends zufrieden mit der Leistung, der Support ist gut und schnell.
ISPConfig ist dank gut gemachter Anleitung fix darauf installiert (empfehle Debian 64bit) und lauffähig, vor allem liegt ein Vorteil darin, dass ISPConfig keine Lizenz erfordert :)
Und für nur 2€ mehr im Monat bekommst schon 4GB ram, wenn da deine CMS und Websites nicht drauf laufen dann weiß ich auch nicht...
 
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