Debian Sarge 3.1 (Minimalsystem)

opportunist

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Hallo,

auf einem Testserver habe ich, da 1&1 sie ja jetzt anbietet, ein neues System mit Debian Sarge aufgesetzt. Es handelt sich um eine Minimal-Installation. Die Installation lief soweit problemlos, das Problem baut sich auf bei dem Versuch auf den Server zu connecten. Wenn ich den Server versuche per SSH anzusprechen (PuTTY) bekomme ich nur einen "Fatal Error" mit dem Hinweis: Connection Refused. Kann es sein, dass ich bei einer Minimal-Installation nicht per SSH zugreifen kann? das muss doch eigentlich möglich sein, oder sehe ich das falsch? Wo könnte das Problem liegen, das System ist völlig frisch!

Danke schonmal,
Oliver
 
Guin said:
Wurden denn nach der Neuinstallation das neue Passwort fuer root mitgeteilt?

Das Passwort bei 1&1 wird auf ein Standardpasswort gesetzt, welches im Kontrollzentrum zu finden ist. Ich komme ja gar nicht erst zur Benutzer- und Passwort eingabe. Ich gebe meine Server-IP an und bekomme dann den Fehler "Connection Refused", ich klicke OK und PuTTY schließt sich.
 
Das ist ja eine doofe Sache.

Hoffentlich ist bei der Installation ein SSH Server am Lauschen.
Hast du eine Moeglichkeit die Ports deines Servers zu scannen? Dann koennte man sehen, auf welchen Ports erlauscht.
Wenn alles dicht ist, dann kommst du nur mit einer "Rettungs"Konsole auf den Server.
 
Sieht ganz so aus als würde dein SSH Daemon nicht laufen.
Wahrscheinlich ist er, auf Grund der Minimal-Installation, gar nicht erst installiert.

Zwei Dinge auf die ich bei SuSE Minimal immer achte: Wget und SSHd
Die werden dort bei minimal nämlich nicht mit installiert
 
Ich habe bei 1&1 einmal nachgefragt, der SSH-Daemon sollte mitinstalliert worden sein. Nachdem ein Mitarbeiter von 1&1 mal per serieller Konsole geschaut hat, sah er, dass so einiges schief lief. Anscheinend ist das Image nicht ganz sauber. Ich habe mich nun entschieden doch bei SuSE 8.0 inkl. Plesk zu bleiben, und im Notfall Plesk einfach mit dem Deinstallationstool zu entfernen. Debian wäre zwar um einiges Attraktiver, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das wohl noch nicht so gut.
 
Ich kann es bestätigen. Da geht nix.
Nur ich kam nicht mal via serielle Konsole auf den Server.
 
Die Alternativimages sind anscheinend für den Pobbes. Eine Selbstinstallation via das 1&1 Kontrollzentrum von Debian lässt meinen Server abstürzen, sodass ein 1&1 Techniker erst dafür sorgen muss, dass ein neues System Installiert und der Server verfügbar wird.
 
Die 32bit Variante scheint gefixt.

Code:
Linux version 2.6.16-rc6-060319a (root@buildd-i386) (gcc version 3.3.5 (Debian 1:3.3.5-13)) #1 SMP Sun Mar 19 16:28:15 CET 2006
 
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