Debian 3.1 auf S4U Root Power

Vulnix

Registered User
Morgeeen!
bzw. Tach!
egal ;)

Also ich würd mal gerne wissen wie ich es anstelle Debian 3.1 auf nem S4U Root Power zu installieren. Für 3.0 gibbet ja so nen Script von Roothell, das hat auch funktioniert und so. Aber nun stellt sich die Frage wie sowas ohne Script geht. Ich habe gehört, dass man so ne neuinstallation komplett über die Rescue konsole machen kann aber wie?
Wäre echt tutti wenn mir einer von euch helfen könnte :)
Ach ja für die S4U leute in diesem Forum: Mein Server ist london173 ;)
Da is im Moment Debian 3.0 drauf aber ich würde den eh komplett formatieren wollen weil die Configs irgendwie total ******* sind und ich lieber alles nochmal von 0 mache anstatt den zu reparieren.

Dankööö im Voraus!

/*Patric*/
 
würde den Beitrag gern nochmal nach oben schieben da ich immer noch keine Ahnung habe. Ich hoffe mir wird jetzt nicht der Kopf abgerissen, aber der Beitrag äumelt hier ja schon ne ganze Zeit lang rum... :)
Also: Das Problem ist noch Aktuell! wäre toll wenn ihr mir helfen könntet!
 
Also ich wäre der Meinung gewesen, dass das Roothell-script schon 3.1 installiert. Kann mich aber auch täuschen.

Aber egal:

- Du Installierst mit roothell debian 3.0
- Du änderst in der /etc/apt/sources.list die Einträge von stable auf testing
- Du machst ein apt-get update
- Und noch ein apt-get dist-upgrade -t testing

Und schon wird er Dir sämtliche installierten Pakete auf testing (=Sarge, 3.1) updaten.

Der Kernel bleibt hierbei unberührt. Solltest Du den auch auf den aktuellen Stand bringen wollen, musste den manuell nachinstallieren.

Gruß

Tscherni
 
besser noch , er fügt in die sources list nicht testing ein sondern sarge ... sonst hat er demnächst nämlich irgendwann sid (jetzt noch unstable) drauf.
und sid ist mit 100% Sicherheit nicht Servertauglich , es gibt keine sicherheitsupdates und nix ist wirklich ordentlich getestet.
 
Schpock said:
und sid ist mit 100% Sicherheit nicht Servertauglich , es gibt keine sicherheitsupdates und nix ist wirklich ordentlich getestet.
Mal den Teufel nicht an die Wand.
In den Debian-Packeten hat sich seit sarge eine kleine Verschiebung ergeben.
So ist unstable / sid momentan das, was vorher testing war. Bevor ein Packet in unstable aufgenommen wird, wird es vom Maintainer und anderen auf 'tauglichkeit' geprüft.
Sobald Sarge zu stable wird, wird unstable zu testing. Was nicht heißt, daß einfach blind alle Packete von unstable zu testing wechseln.
Es stimmt zwar, daß mit testing man in geraumer Zeit auf sid upgraded aber das ist dann bei weitem nicht so schlimm, wie Du befürchtest.
Denn Woody hat bereits gezeigt, wie schnell ein solchen System veraltet und man plötzlich Backports braucht.

huschi.
 
Jau hab das jetzt so gemacht klappt auch soweit. Hat einer nen Plan wie das geht mit dem Kernel update? Ich habe nämlich noch nen URALT-Kernel und da hab ich keine Lust drauf. Sogar nen CS server läuft mit nem luschigen Ping und ich hab gehört das nen alter Kernel auch die Ursache dafür sein kann.
Gibts wohl irgendeine Anleitung zum Kernel update?
 
Gibt zwei Möglichkeiten:

1. Du kompilierst Dir den Kernel selbst, dazu gibtz Tonnenweise How-Tos im Internet

2. Du nimmst einen fertig gebackenen Kernel von Debian

Der 2.6.10er Kernel ist z.B. hier zu finden: ftp://ftp.uni-erlangen.de/debian/pool/main/k/kernel-image-2.6.10-i386/

Dann noch auswählen welchen Du möchtest (z.B. kernel-image-2.6.10-1-k7_2.6.10-4_i386.deb für eine Athlon-Maschine), Datei runterladen und z.B. mit "dpkg -i kernel-image-2.6.10-1-k7_2.6.10-4_i386.deb" installieren. Genau die Anweidungen befolgen, nix vergessen.

Einige Tipps zur Installation über das Debian-Image:
- Warscheinlich hast Du beim alten Kernel noch nicht mit den initrd-tools gearbeitet, diese müssen vorher installiert werden. Sollte aber auch bei den Abhängigkeiten moniert werden wenn Du versuchst den neuen Kernel ohne initrd-tools zu installieren.
- Im gleichen Zug musst Du die Konfiguration Deines Bootloaders anpassen, dass er die /initrd.img auch verwendet. Ich musste diesen Eintrag bisher sowohl bei Lilo als auch bei Grub hinzufügen (z.B. bei Lilo: initrd=/initrd.img)
- Deinen Bootloader neu in den Bootsektor schreiben, z.B. durch einen aufruf von "lilo"
- Darauf achten, dass in Deinem neuen Kernelimage die Treiber der Netzwerkkarte enthalten sind bzw. das diese als Modul geladen werden.
- Zum Schluss: neu starten und Daumen drücken ;)
 
moin. joa hab dieses kernel image geladen (für meinen Prozessor) und habe initrd-tools installiert
wo ist jetzt dieses initrd.img? also in / ist nix davon. ich gehe davon aus, das das in /usr/share/initrd-tools/ ist, nämlich die Datei init
Wenn das falsch ist, bitte berichtigen :D
Geht trotzdem nicht. ich bekomme dann das hier...:

Code:
london173:~/kernel-image# dpkg -i kernel-image-2.6.10-1-386_2.6.10-4_i386.deb
(Reading database ... 64517 files and directories currently installed.)
Unpacking kernel-image-2.6.10-1-386 (from kernel-image-2.6.10-1-386_2.6.10-4_i386.deb) ...
dpkg: dependency problems prevent configuration of kernel-image-2.6.10-1-386:
 kernel-image-2.6.10-1-386 depends on module-init-tools (>= 0.9.13); however:
  Package module-init-tools is not installed.
dpkg: error processing kernel-image-2.6.10-1-386 (--install):
 dependency problems - leaving unconfigured
Errors were encountered while processing:
 kernel-image-2.6.10-1-386
london173:~/kernel-image#

Hilfe :D
 
kernel-image-2.6.10-1-386 depends on module-init-tools (>= 0.9.13); however:
Package module-init-tools is not installed.

Bitte noch die module-init-tools installieren.

Die Datei /initrd.img wird erst während der Installation des neuen Kernels erstellt.
 
london173:~/kernel-image# dpkg -i kernel-image-2.6.10-1-386_2.6.10-4_i386.deb
(Reading database ... 66371 files and directories currently installed.)
Preparing to replace kernel-image-2.6.10-1-386 2.6.10-4 (using kernel-image-2.6.10-1-386_2.6.10-4_i386.deb) ...
The directory /lib/modules/2.6.10-1-386 still exists. Continuing as directed.
Unpacking replacement kernel-image-2.6.10-1-386 ...
dpkg: error processing kernel-image-2.6.10-1-386_2.6.10-4_i386.deb (--install):
failed in buffer_write(fd) (8, ret=-1): backend dpkg-deb during `./boot/config-2.6.10-1-386': No space left on device
dpkg-deb: subprocess paste killed by signal (Broken pipe)
Errors were encountered while processing:
kernel-image-2.6.10-1-386_2.6.10-4_i386.deb

Partition /boot ist nur 1MB groß...
was tun?
 
moin. Sorry das ich erst so spät schreibe, ich war im urlaub.
in /boot befindet sich folgendes:

london173:/boot# vdir
total 6713
-rw-r--r-- 1 root root 559601 Apr 12 2004 System.map-2.4.18-bf2.4
-rw-r--r-- 1 root root 845281 Jan 18 11:34 System.map-2.6.10-1-386
-rw-r--r-- 1 root root 512 Oct 14 14:07 boot.0300
lrwxrwxrwx 1 root root 11 Oct 14 14:06 boot.b -> boot-menu.b
-rw-r--r-- 1 root root 308326 Feb 9 20:16 coffee.bmp
-rw-r--r-- 1 root root 30002 Apr 12 2004 config-2.4.18-bf2.4
-rw-r--r-- 1 root root 59017 Jan 18 09:29 config-2.6.10-1-386
lrwxrwxrwx 1 root root 15 Feb 9 20:16 debian.bmp -> /boot/sarge.bmp
-rw-r--r-- 1 root root 153720 Feb 9 20:16 debianlilo.bmp
-rw-r--r-- 1 root root 2334720 Feb 10 21:16 initrd.img-2.6.10-1-386.new
drwx------ 2 root root 12288 Oct 14 13:59 lost+found
-rw------- 1 root root 27136 Feb 10 19:51 map
-rw-r--r-- 1 root root 23662 Feb 9 20:16 sarge.bmp
-rw-r--r-- 1 root root 24116 Feb 9 20:16 sid.bmp
-rw-r--r-- 1 root root 1264440 Apr 12 2004 vmlinuz-2.4.18-bf2.4
-rw-r--r-- 1 root root 1182046 Jan 18 11:34 vmlinuz-2.6.10-1-386

reicht die Info?

Gruß,
Patric
 
Bitte noch die Ausgaben von "mount" und "df -h" posten.

Kleine Bitte: Verwende bitte der übersichthalber die [.code] [/.code] Funktion (Punkte weglassen). Liest sich einfacher ;)

Beispeil:

Code:
lala@blabla:~$ df -h
Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/hda1              74G   28G   46G  38% /
tmpfs                 245M     0  245M   0% /dev/shm
 
Ausgabe von mount:

Code:
london173:~# mount
/dev/hda3 on / type ext3 (rw)
proc on /proc type proc (rw)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,gid=5,mode=620)
/dev/hda1 on /boot type ext3 (rw)
/dev/hda5 on /usr type ext3 (rw)
/dev/hda6 on /home type ext3 (rw)
/dev/hda7 on /tmp type ext3 (rw)
/dev/hda8 on /var type ext3 (rw)

Ausgabe von df -h

Code:
london173:~# df -h
Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/hda3              13G  436M   12G   4% /
/dev/hda1             7.6M  7.6M     0 100% /boot
/dev/hda5             4.9G  964M  3.7G  21% /usr
/dev/hda6              29G   16G   13G  56% /home
/dev/hda7             2.0G   33M  1.8G   2% /tmp
/dev/hda8              25G  874M   22G   4% /var

:) Danke nochmal für die stetige Hilfe
 
Houston, Du hast ein Problem :D

Dein /boot Verzeichnis, in dem der neue Kernel installiert werden soll ist nur 7,6MB groß.. Das ist grad mal genug um einen Kernel zu beheimaten. Bei Deinem Kernel-Update wird der neue Kernel reinkopiert, ohne das der alte Kernel gelöscht wird. Damit geht Dir ziemlich flott der Platz aus.

Lösung: Du sicherst die Dateien aus /boot irgendwo hin und löschst die Dateien dann. Damit hast Du wieder 7,6MB frei. Dann fängst Du wieder an den neuen Kernel zu installieren. Diesmal sollte das durchlaufen.

Langfristige Lösung: Wenn Du den Server mal neu installierst, solltest Du Deine Partitionierung ändern. 100MB für /boot sind mehr als genug, 7,6MB wie Du es momentan hast sind aber schon etwas wenig ;)
 
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