Datenklau bei Sony’s Playstation Network

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Die neue Umschreibung für einen erfolgreichen Angriff lautet nach Sony’s Sprachgebrauch externer Eingriff.

Zwischen dem 17. und 19. April diesen Jahres sind bisher Unbekannte in das hauseigene Netzwerk eingedrungen und haben allem Anschein nach erfolgreich Zugriff auf Kundendaten. Dies hat das Unternehmen bisher bestätigt. Darunter sollen persönliche Daten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum sowie Login und Kennwort sein. Unklar ist die Situation bei den im Kundenprofil hinterlegten Kreditkarteninformationen.

Als wahrscheinlich gilt, dass die dem Kunden zugehörige Kreditkartennummer (sofern vorhanden) ebenfalls in den Händen der Angreifer ist. Unklar ist die Situation beim Card Validation Code (CVS). Dieser darf normalerweise überhaupt nicht in elektronischer Form zusammen mit den restlichen Daten gespeichert werden. Eine konkrete Aussage von Sony steht derzeit aus.

Sollten sich die Informationen bestätigen, wäre der Angriff auf das PSN mit 77 Millionen Kunden das größte Datenleck bisher.

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